- Kapitel 8 -

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Doch irgendwann halte ich es einfach nicht mehr aus so still da zu sitzen.
„Gandalf, bitte! Ich halte es nicht mehr aus. Sagt mir alles was ihr wisst!" Ich schaue zu ihm und flehe ihn an. Aber er verzieht immer noch keine Miene. Doch dann endlich fängt er an zu reden. Aber in Rätseln.
„Da gibt es eine Prophezeihung. Man weiß nicht wann sie kommen wird, aber viele wissen das es bald so weit sein muss!"
„Gandalf, so verstehe ich nichts! Was für eine Prophezeihung."
„Die des Juwels!" Mit den Worten schaut er mich an. Aber in meinem Gesicht befindet sich nur ein großes Fragezeichen. Sein Blick richtet sich wieder in die Ferne, aber dieses Mal redet er direkt weiter.
„Damals als ich die Prophezeihung gehört habe, konnte ich es nicht genau deuten. Aber als Legolas mich gerufen hat und ich es mit eigenen Augen gesehen habe, da war es mir klar!"
„Was Gandalf? Was?!"
„Kahless mein Kind, du bist die Prophezeihung!" Es ist wie ein Schlag ins Gesicht.
„Alles in Ordnung mit euch?" Mein Blick ist auf den Boden gewandert, fassungslos fixiere ich den Boden und ohne den Blick von dem Punkt zu nehmen, antworte ich:
„Wie lautet sie? Die Prophezeihung."
„Die Prophezeihung besagt: Das Juwel wird erscheinen und aus seinem Versteck treten! Schöner als alle anderen Wesen in dem Land wird seine Trägerin sein und trotzdem wird man es nicht sehen können. Das versteckte Juwel! Sie wird kämpfen, mit den Menschen die Sie äußerlich an ihr Juwel lässt. Doch kann es nur einen hinein lassen, die wahre Liebe! Den wird es schließlich gebrochen, zerrsplittert ihre Seele und das Juwel in viele Einzelteile und das Juwel tritt in die Ewigkeit ein! Die Schattenwelt wird sich erheben und Unglück über Mittelerde bringen! Die Dunkelheit wird das Juwel befallen. Doch findet es sein wahres Ich, seine Bestimmung und die eine wahre Liebe, so wird die dunkle Seite, mit der Kraft des Juwels vernichtet." Ich verstehe auch nur die Hälfte. Was bedeutet das alles? Aber Gandalf nimmt wieder Luft zum reden.
„Mir ist nicht klar was das Juwel ist und was für Kräfte es besitzt. Ich weiß gar nichts über es! Aber auf diesen Vorfall von gestern weiß ich eine Antwort."
„Bitte sprecht es aus. Es kann ja nicht noch absurder werden!"
„Leider doch! Ihr müsst eine gewisse Verbindung mit den Sternen und dem Mond haben. Es deutet alles darauf hin! Gestern habt ihr euer Bewusstsein verloren, dennoch ging eine Energie von euch aus und ihr habt Kontakt mit ihnen aufgenommen!" Das alles bereitet mir Kopfschmerzen. Was bin ich den jetzt? Ist mein Leben eine einzige Lüge?
„Mit wem habe ich Kontakt aufgenommen?" Ich muss es einfach nochmal hören, auch wenn ich es dann nicht viel mehr verstehen werde.
„Mit den Sternen und dem Mond. Mein Zauber hat fast nicht ausgereicht euch wieder zurück zu rufen."
„Gandalf, ich verstehe nichts! Ich soll angeblich von den Sternen und dem Mond geschickt sein, um eine Prophezeihung zu erfühlen, aber weiß nicht was ich tun soll. Ich kann das nicht! Du hast die falsche!" Meine Augen werden glasig und meine Stimme brüchig. Das kann doch alles nicht wahr sein. Ein Taschentuch wird mir hingehalten.
„Danke" Ich nehme es von Gandalf entgegen.
„Genaueres kann ich euch auch nicht sagen. Nur so viel das ihr es seid! Aber wie oder was das Juwel ist, das vermag ich nicht zu sagen. Ist euch irgendetwas Unnatürliches an euch über die Jahre aufgefallen?" Nur zu gut ist mir etwas aufgefallen. Aber ist es relevant etwas von den Schmerzen zu erzählen. Hat es was damit zu tun? Ich weiß doch gar nicht was dass alles hier ist! Das ist einfach zu viel für mich. Langsam, sehr langsam beruhige ich mich wieder.
„Ich bin sehr schnell erwachsen geworden! Auch wenn ich eine Elbin bin, es war dafür schon fast zu schnell!"
„Hmmm..." Gandalf grübelt.
„Es könnte sein, das ihr eine der Nachfahrinnen seid, der Valar! Ja, das könnte sein. Die Sternenprinzessin..." Das letzte verstehe ich nicht, er grübelt es zu sehr in seinen Bart.
„Ihr werdet in unsere Welt geschickt und damit es nicht auffällt, dass ihr anders seid, hat man euch jünger werden lassen. Euer normales Alter wird nicht Stimmen. Wie alt seid ihr?" Ich verstehe zwar immer noch nicht, aber bitte.
„20?"
„Nein, das kann nicht sein. Aber hier hört es jetzt auf! Mein wissen reicht ab jetzt nicht mehr aus! Es ist für mich ein genau so großes Rätsel, als für euch!" Ich nicke nur verhalten und schaue zum Himmel. Dort geht schon langsam die Sonne Unter.
„Es wird kälter und der Ringrat wurde jetzt schon um einen Tag verschoben!"
„Aber warum, sind noch nicht alle da?"
„Doch, doch, aber einer der wichtigsten Mitglieder, ist heute erst wieder wach geworden, wie ihr!"
„Na dann könnt ihr ihn ja morgen halten!"
„Ihr auch!"
„Wie?"
„Als Prophezeihung, müsst ihr Teilnehmen!" Dieses Mal befindet sich kein Fragezeichen, sondern entsetzen, in meinem Gesicht wieder.
„Aber man wird mich dort nie akzeptieren, ich bin keine Vertreterin!"
„Sie haben euch zu akzeptieren! Sonst wird man in diesem Kampf unnötig sterben. Das Juwel soll das Böse erstrecken. Ohne es sind wir verloren!" Ich erwidere nichts darauf. Es ist zwecklos! Wäre ich doch bloß nur in dem Berg geblieben! Dann würden es nicht immer mehr Fragen werden, auf die ich eigentlich gehofft habe, eine Antwort zu finden. Gandalf steht auf und ich folge ihm langsam. Am überdachten Weg angekommen, bleiben wir stehen. Er schaut zu mir herunter, aber ich weiche seinen Blicken aus.
„Alles ok bei euch?"
„Das ist alles gerade einfach zu viel für mich! Ich soll eine Nachfahrin sein, dann noch eine Prophezeihung, ein Juwel!" Er beteuert mir, dass er mich versteht, wenn ich jetzt Zeit bräuchte und verabschiedet sich von mir. Da ich nicht zum Abendessen gehen werde, werden wir uns voraussichtlich erst wieder morgen sehen. Gandalf ist schon am weggehen, während ich im Gegensatz noch stehen bleibe. Irgendetwas war da noch.
„Gandalf!" Er dreht sich zu mir um.
„Ja, was ist denn noch?"
„Wer, habt ihr gesagt hat mich gefunden?"
„Legolas Grünblatt, ich weiß aber nicht ob ihr ihn schon kennt."
„Nein, nicht wirklich. Danke." Ich bin wieder komplett in Gedanken versunken und merke so auch nicht wie Gandalf schmunzelnd und grinsend, seinen Kopf schüttelt und weggeht. Legolas! War er es jetzt am Ende, mit dem Bogen? Wenn ich nur seinen Namen in mir aufsage, wird mir warm. Wie gestern, als ich ihn gesehen habe! Es gibt mir so ein erdrückendes Gefühl. Soll das so sein oder ist da eine Blockade in mir? Ich kenne ihn doch gar nicht, wie kann man dann so etwas fühlen, bei dem reinen gegenüberstehen? Ich muss mit ihm reden! Ich muss seine Stimme hören, damit ich es weiß! Eigentlich bin ich auf dem Weg in mein Zimmer, doch dieses Mal verlaufe ich mich nicht, sondern sacke irgendwo zusammen. Dort sitze ich, in einer Nische, von der man eigentlich den schönen Ausblick genießen sollte. Aber ich habe meine Beine herangezogen und weine ohne einen Ton von mir zu geben. Die Tränen laufen einfach. Sie haben ja auch einen guten Grund!
„Alles in Ordnung bei euch?" Da ist sie, die Stimme! Bilde ich sie mir jetzt auch schon ein. So langsam werde ich verrückt! Etwas legt sich auf meine Schulter. Wie ein Hauch und doch spüre ich es so präsent! Langsam hebe ich meinen Kopf und schaue direkt weg, als ich die Person erkenne. Das Tal, wird mich wenigstens nicht für mein Aussehen verurteilen.
„Ihr braucht euch nicht zu schämen" Warum muss er es sein? Es ist einfach ein zwang ihn nicht ansehen zu können. Ich merke wie er sich mir gegenüber sitzt, aber mein Blick bleibt weiterhin abgewandt. Jedenfalls so lange, bis eine Hand an meinem Kinn landet und es leicht in eine Richtung drückt. Die Richtung die mein Kopf so sehr verweigert, aber ein anderer Teil so sehr will. Wie auch immer, dieser eine Teil siegt, ich weigere mich nicht und blicke ihm jetzt direkt in die Augen. Ich muss so zerbrechlich aussehen. Dagegen leuchten seine Augen genauso wie gestern Abend. Ich kann einfach nicht wegschauen und bin wie gefangen. Seine Augen fesseln mich einfach. Sie sind so blau wie der Himmel! Langsam nimmt er seine Hand von meinem Kinn und genau so zarte, wie jede Berührung von ihm, streicht er mir meine Tränen weg.
„Also die Frage, ob es euch seit gestern besser geht kann ich mir wohl sparen, so wie ihr hier sitzen" Er lächelt mich immer noch so zärtlich an. Ich hebe auch kurz meine Mundwinkel, aber es muss immer noch gezwungen aussehen.
„Besonders gesprächig sind wir wohl nicht?" Er legt seinen Kopf schief, was einfach zu süß aussieht. Was denk ich denn hier? Aufhören!
„Doch schon" Ich schmunzle dabei. Aber aus meiner Stimme hört man immer noch heraus, dass ich geweint habe.
„Darf ich mich vorstellen, Legolas Grünblatt!" Er steht auf und vollzieht eine Königliche Verbeugung, mit einer Hand hinterm Rücken und eine vorne rum. Ich hüpfe auch von dem Fenster und stelle mich ihm gegenüber.
„Kahless!" Ich vollziehe ebenfalls einen Knicks. Als ich mich erhebe, merke ich wie er fragend Blick. Was ist denn?
„Wollt ihr mir euren Familien Namen nicht verraten?" Er nimmt es zum Glück mit Humor. Aber ich könnte mich innerlich dafür schlagen! Wie soll ich ihm das jetzt erklären. Er deutet mir an mit ihm zu gehen.
„Wisst ihr, das ist nicht so einfach. Ich würde euch gerne meinen vollen Namen sagen, wenn... Ich einen hätte." Ich schlucke dazwischen und als ich geendet habe, schaut er zu mir herunter.
„Hat es was mit dem Vorfall gestern zu tun? Was ist da eigentlich passiert?"
„Ja..."
„Oder könnt ihr mir das auch nicht sagen!" Er unterbricht mich.
„Doch, aber ich verstehe es selber nicht so ganz! Deswegen war ich eben so zerstört." Ich verschweige dass es auch wegen ihm war.
„Ich muss mich noch bei euch bedanken!" Er bleibt stehen und schaut zu mir runter. Ich bin mindestens noch, einen halben Kopf kleiner. Obwohl ich auch eine Elbin bin.
„Warum müsst ihr euch bei mir bedanken, ich habe doch nichts getan!" Er lacht auf. Wie positiv er ist. Aus Kahless!
„Doch, ihr habt mich gestern gefunden. Ohne euch wäre irgendetwas schlimmes passiert, laut Gandalf!" Ich schaue beschämt zum Boden. Ich hab noch nie so offen mit einem Mann geredet, vor allem nicht mit einem fremden und dazu noch ein Elb.
„Warum seid ihr immer so beschämt, so hab ich euch aber nicht kennen gelernt!", neckt er mich.
„Ach ja? Wie dann?"
„Ihr schient in dem Moment so aggressiv und angespannt." Wie konnte ich das nur in den Hintergrund stellen? Er ist der Bogenschützen! Da sucht man die ganze Zeit nach ihm und schließlich vergisst man es vor lauter, lauter.
„Ihr wart das mit dem Bogen?" Etwas neckisch sage ich es über meine Schulter, denn ich gehe langsam weiter. Er holt aber wieder auf.
„Ja, das war ich" Er schielt zu mir rüber. So langsam habe ich mich wieder gefasst.
„Ihr könnt wirklich gut mit dem Bogen umgehen!" Ich schaue ihn nicht an. Ich merke wie ihn das reizt, mehr nach zu hacken. Warum bin ich gerade so? Das ist doch gar nicht meine Art!
„Mit ein wenig Übung, seid ihr genauso gut!"
„Wollt ihr den Lehrer spielen oder was?" Dieses Mal Blicke ich zu ihm hoch und wieder bringt er mich dazu stehe zu bleiben. Wir schauen uns direkt in die Augen. Was macht er mit mir? Ich verliere einfach alle die Vorurteile, die ich gegen Männer pflege.
„Wenn ihr wollt!" Er dreht sich einfach weg und lässt mich stehen. Soll ich ihm folgen? Er nimmt mir die Entscheidung aber ab, denn er blickt einmal auffordernd über seine Schulter. Gesittet, wie es sich für eine Dame gehört, folge ich ihm mit einigem Abstand. Da er nach ein paar Metern nach links eine Treppe runter geht und ich oben stehen bleibe, wirkt es auch nicht ganz komisch. Ich lehne mich an eine der Säulen, neben der Treppe und schaue mit verschränkten Armen zu, wie Legolas einen Bogen zur Hand nimmt. Danach dreht er sich um und muss bei meinem grinsen auch anfangen zu lächeln.
„Kommt ihr?"
„Es wäre mir ein Vergnügen!" Ich nicke anerkennend, wie als würde ich mit ihm jetzt Tanzen. Diese, neckische Verhalten gefällt mir irgendwie. Es ist ja kein Flirten! Nein das ist es nicht Kahless! Er ist ein Prinz und du... nicht! Am Ende der Treppe hält er mir seine Hand hin und wirbelt mich einmal herum. Dabei fange ich an zu lachen. Nachdem ich wieder stehe, schauen wir uns wieder an.
„Wisst ihr, dass ihr viel schöner aussieht, wenn ihr lacht?" War das ein Kompliment? Denn Valar sei Dank, das er sich umdreht und nicht sieht, wie ich rot anlaufe. Sonst habe ich doch den Männern immer eine geknallt und jetzt werde ich Rot? Was ist denn los mit mir? Ich kann mich das glaube ich noch oft genug fragen, ich werde keine Antwort darauf finden. Im Moment, passieren ja viele unerklärliche Sachen mit mir! Legolas zielt auf die Scheibe und trifft, direkt ins Schwarze und das mit einer Leichtigkeit. Da das noch nicht reicht, dreht er sich einmal, mit einer eleganten Drehung und schießt... wieder ins Schwarze. Wie macht er das?
„Und jetzt ihr!" Er hält mir den Bogen entgegen. Als ich ihn in der Hand habe und spanne, fange ich an zu zittern. Habe ich Angst wieder nicht zu treffen? Doch wieder, als wüsste Legolas was in mir vorgeht, legen sich seine Hände wieder an meine Arme und bringen sie so in die richtige Stellung. Wie gestern! Das zittern wechselt zu kribbeln. Mit seiner Hilfe schaffe ich es mehrere Pfeile ins Schwarze zu bringe, aber alleine... nichts!
„Das ist doch schon mal ein Anfang! Denkst du ich konnte es von Anfang an?"
„Es ist ja nicht, das ich das zum ersten Mal mache! Was wenn ich auf dem Weg hier her angegriffen worden wäre? Ich dachte ich könnte es!" Frustriert lege ich den Bogen zurück in die Kiste. Traurig Blicke ich raus in die Dunkelheit. Ohne etwas zu erwidern stellt er sich neben mich.
„Es tut mir leid, dass ihr das Abendessen wegen mir verpasst habt und eure Zeit vergoldet habt!" Endtäuschung liegt in der Stimme, aber auch ernst. Ich bleibe ernst und drehe mich um. Er folgt mir nicht, aber ruft etwas. Genau in dem Moment, als ich die letzte Stufe erreiche. Ich drehe mich um und sehe wie er auf mich zu kommt. Ich schüttel kaum merklich meinen Kopf, er hat es gesehen und bleibt stehen.
„Nie würde ich die Zeit mit euch als Zeitverschwendung ansehen!" Es ist mehr ein flüstern und ich bezweifel das er dies verstanden hat, auch wenn er ein Elb ist. Tränen treten in meine Augen, wie kann ich nur so dumm sein? Er ist wie die anderen Männer! Ich will es mir ausreden, aber dafür hab ich es schon zu oft erlebt! Ich drehe mich nicht mehr um, sondern fange an zu laufen. Beim Laufen wische ich mir meine verschwommenen Augen. Soll er ruhig sehen, dass ich weine. Hat er ja schon einmal. Es fängt an in meiner Brust zu drücken, aber ich verdränge den schwachen Schmerz. Dieses Mal schaffe ich es ins Zimmer und sacke nicht auf halbem Weg zusammen. Die Tür hinter mir geschlossen und komplett außer Atem, lasse ich mich an meiner Tür runter gleiten. Was habe ich nur getan? Es hat mich einfach überrollt, die alten Gegebenheiten. Er ist so nicht! Doch hat er die Zeit als Zeitverschwendung gesehen. Dann musste ich dort einfach weg. Ich und meine Angst! Die ruiniert mir alles! Meine Hände streichen meine ins Gesicht gefallenen Haare nach hinten und ich lege meinen Kopf in den Nacken. Stille Tränen laufen mir über die Wangen. Warum eigentlich? Mit einem Ruck stelle ich meinen Blick wieder gerade aus und stehe auf. In mir keimt Wut. Wut auf dieses ständige „Warum"! Kann es nicht einmal ein „Weil" sein? Es ist einfach Hoffnungslos...

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Hier ist das 8. Kapitel und dazu auch noch das längste 💎

Bestimmt habt ihr gemerkt, warum es so lang ist 😏

Deswegen hoffe ich auch, das es euch gefällt 🌹

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Eure Sarah ❤

Das Juwel (LegolasFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt