Kapitel 33

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Katy POV

,, Was sollst du mir nicht erzählen
Schwesterherz?"

Ich zuckte zusammen.

Klaus trat in mein Zimmer und sah erst zu mir und dann zu Bekah.

,, Ähm.. das ist etwas... ziemlich persönliches, zwischen dir und Katy.

Ich geh dann mal.", stotterte Bekah, sah mich aufmunternd und entschuldigend an und verließ dann schnellen Schrittes das Zimmer.

Ich atmete einmal tief durch.

Wie sollte ich ihm das erklären?

Und vor allem...wie würde er reagieren?

Ich hatte Angst.

Angst, über seine Reaktion.

Ich konnte ihn nicht verlieren... niemals...

,, Schieß los Liebes.

Was ist los?", fragte er sanft und setzte sich zu mir aufs Bett.

,, Wieso bist du denn jetzt schon wieder zurück?

Ich dachte du kommst erst morgen zurück?", versuchte ich vom Thema abzulenken.

,, Die Sache in New Orleans hat sich erledigt.", sagte er kurz und sah mir direkt in die Augen.

,, Was ist los Liebes?

Bist du krank?", fragte er und sah mich besorgt an.

Ich schüttelte den Kopf.

Wie soll ich bloß anfangen?

,, Was dann?", fragte er verwirrt und griff nach meiner Hand.

,, Mir kannst du es doch erzählen.", setzte er noch hinzu.

,, In den letzten Monaten ist mir doch öfters schlecht geworden stimmts?", fing ich leise an und er nickte langsam.

,, Deshalb hat Bekah mich heute mit zum Arzt geschleppt.", sagte ich, wobei meine Stimme ein wenig zitterte.

,, Also bist du doch krank.

Kann ich dir irgendwie helfen?

Du weißt ich brauch dich.", sagte er und sah mich besorgt an.

,, Nein, ich bin nicht krank.

Das ist es nicht.

Ich... ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll.", sagte ich leise und sah auf den Boden.

Klaus legte mir zwei Finger unters Kinn und drückte meinen Kopf hoch, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.

,, Egal was es ist, du kannst es mir sagen.", sagte er und sah mich liebevoll an.

,, Ich...ich dachte es ist unmöglich und ich weiß auch nicht wie das möglich ist, aber...", meine Stimme versagte und ich atmete noch einmal durch.

,, Was ist passiert Liebes?

Sprich weiter.", sagte er und strich mir eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht.

,, Ich... ich bin schwanger.", beendete ich den Satz mit zittriger Stimme und meine Hand wanderte zu meinem Bauch.

Sacht strich sie darüber.

,, Das ist unmöglich.

Das muss ein Irrtum sein.", sagte er, während er aufgesprungen war und durchs Zimmer wanderte.

,, Es stimmt Bruder.", hörte ich die Stimme von Elijah und mein Blick wanderte automatisch zur Tür.

,, Ich kann den Herzschlag des Kindes hören.", setzte Elijah ruhig hinzu und sah erst zu mir und dann zu Klaus.

,, Hör genau hin Bruder.", sagte er und sah seinen Bruder auffordernd an.

Klaus kam seiner Bitte nach und riss nach ein paar Sekunden die Augen auf.

,, Das ist unmöglich.", sagte er und sah zu Elijah.

,, Anscheinend doch nicht.

Du bist der Urhybrid.

Du bist teils Wolf teils Vampir.

Dieses Kind ist ein Geschenk Bruder.", sagte Elijah und sah seinen Bruder mit undeutbarer Miene an.

Als Klaus nichts sagte, wurde ich nervös.

Würde er mich jetzt verlassen?

Elijah verließ das Zimmer wieder und schloss die Tür.

,, Klaus?", fragte ich leise, doch er sah mich nicht an.

,, Sag doch was.", brachte ich mit zittriger Stimme hervor.

Bevor ich auch nur reagieren konnte, war er weg.

Eine Träne kullerte mir über die Wange...

Hab jetzt doch noch ein Kapitel geschafft.😊
Hoffe es gefällt euch🤗❤

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