Kapitel 31 ▶ Do

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Wir beantworteten noch ein paar Fragen, doch ich war nicht wirklich anwesend. Meine Gedanken drehten sich nur um Chris und Luke. Denn wenn Ash es ansah, sah es Luke bestimmt auch. Ich hatte Angst, das jetzt alles zu Ende war. Was wenn er dachte, das ich auch Gefühle für Chris hätte? Dann hätte ich ihn für immer verloren. Ich merkte wie mir langsam Tränen in die Augen traten bei dem Gedanken ihn nie wieder bei mir zu haben.

Cookie merkte anscheinend, das etwas mit mir nicht stimmte, denn er stipste meine Hand an und leckte an meinen Fingern. Ich kraulte ihn gedankenverlohren am Bauch und er sah glücklich aus. Es war immer wieder niedlich, wie er versuchte mich zum Lachen zu bringen, wenn es mir schlecht ging. Er war einfach der perfekte Hund.

"Was ist los süße?" fragte Chris besorgt und strich meine Haare, die wie ein Vorhang vor meinem Gesicht hingen, zur seite. "Warum weinst du?" fragte er entsetzt und zog mich auf seinen Schoß. "Ich sah traurig in die Kamera und dann zu ihm. Dann sah ich auf Cookie und sagte leise "I miss him". Er nahm mich fest in den Arm und sagte mit ernster Stimme "Everything is going to be alright Babe, I promise you". Ich sah ihn zweifelnd an und er lächelte "Remember what I told you before school?". Ich nickte und er sagte sanft "I'm not going to change my mind". "Thanks" lächelte ich und sofort ging es mir besser. Ich knuddelte ihn kurz und sagte "You're the best friend someone can have".

Ich war glücklich und ich glaube mein handy merkte es, denn es fing an 'Best day of my life' zu spielen. "This is gonna be the best day of my life" sang ich mit und er beobachtete mich grinsend. Ich lachte und Cookie sah mich glücklich an. Ich setzte mich wieder neben Chris und Cookie sprang mich an. Ich war nicht darauf vorbereitet gewesen und landete auf meinem Rücken. Cookie rollte sich auf meinem Bauch zusammen und legte seinen Kopf auf seine Pfoten. Aufmerksam beobachtete er mich und ich musste lachen. Er erschreckte sich, als seine liegefläche wackelte und sah mich aus großen Kulleraugen erschrocken an.

Ich lachte und erschrak als die Türklingel klingelte. "Ich mach auf" lachte ich und sprang auf. Ich rannte die Treppe runter und riss die Tür auf. "Sandy! Schön dich mal wieder zu sehen, wie geht es dir?" fragte Chris' Mom mich überrascht und zog mich in eine feste Umarmung. "Mir gehts gut Ramona und dir?" grinste ich und sie sagte das es ihr auch ginge. Da hörte ich eine hohe Stimme meinen Namen rufen. "Celli" grinste ich und sie sprand in meine Arme. Sie war mit ihren vier Jahren so unwiederstehlich niedlich. Ihre dunkelbraunen locken betonten ihre großen Eisblauen Augen und die Sommersprossen auf ihrer Nase und ihren Wangen ließen sie noch süßer Aussehen. Sie war für mich wie eine eigene kleine Schwester. "Ich nehm die kleine mit hoch, wir machen so ne art Twittcam, dann hast du erstmal Ruhe" grinste ich und Ramona sah mich dankbar an.

Ich setzte die kleine Auf meine Hüfte und sie klammerte sich an mich. Gemeinsam gingen wir hoch und als Chris uns sah, stöhnte er genervt "No". "Yes!" sagte ich und die kleine sah Chris böse an. Ich schob sie wieder hoch, da sie drohte von meiner Hüfte zu rutschen und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie kicherte und spielte mit meinen Haaren. "Ich geh sie kurz umziehen" informierte ich Chris und er gab mir ein Nicken.

✓ The changing Tweet ~ L.H.Where stories live. Discover now