Chapter 26.

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Es war bestimmt schon 23 Uhr als ich mich endlich traute zu Abbi zu gehen und sie zu fragen ob wir reden könnten.

Sie nickte vorsichtig und folgte mir raus aus dem Pavillion, wir blieben auf der Wiese neben dem Pavillion stehen wo überall Kürbisse rumstanden man aber vor Blicken geschützt war durch die fette Eiche die dort stand und einen langen Schatten warf.

"Okay, Dean. Worüber willst du reden." Ich krazte mich nervös am Hinterkopf "Was meintest du genau mit dem Mögen?"

Sie guckte mir tief in die Augen "Genau, das was ich meinte."

Ich schüttelte den Kopf "dann wärst du aber nicht so enttäuscht oder was auch immer gewesen als ich gehen musste."

Sie wiegte mit dem Kopf hin und her als wüsste sie nicht genau was sie sagen sollte, ihr Blick wanderte zum Boden wo sie mit ihren Schuhen einen Stein wegschob.

Einen Schritt ging ich näher an sie ran und hob meine Hand, diese führte ich unter ihr Kinn und zwang sie so mich anzugucken. "Was meintest du damit?" Ich verlieh meiner Stimme mehr nachdruck.

Eigentlich hatte ich ab diesem Moment gecheckt was sie sagen wollte, ich wollte es aber aus  ihrem Mund hören.

Sie fing an zu stottern "Ich...Ich...ich." Ich zog eine Augenbraue hoch "Du?"

Ich zog die Hand weg, mit der ich zuvor ihr Kinn gehalten hatte und zog ihre Maske weg sodass ihr ganzes Gesicht sehen konnte.

Es war vor verzweiflung verzogen und auf ihrer Stirn befanden sich falten die ich mit einer Hand glättete.

Langsam merkte ich wie ich sie richtig nervös machte, noch mehr als zuvor und das nur durch den Körperkontakt.

Eine Träne glitt ihre Wange runter und es war nur ein verzweifeltes Hauchen "Damit war gemeint, das ich dich liebe."

Ich lächelte, zog meine Gasmaske runter "Das wollte ich hören, denn ich liebe dich auch."

Schnell überbrückte ich den Abstand und drückte meine Lippen auf ihre. Es war ein Unschuldiger Kuss, in dem Liebe steckte.


ENDE.

PumpkinWhere stories live. Discover now