Chapter 3.

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Ich löste mich langsam aus dieser Gruppenumarmug als mir ein Silberner Gegenstand auffiel, den ich direkt mal bewundern musste. Denn dieser Gegenstand war ein Ring, ein Ring der von Maria getragen wurde.

Sofort fing ich an zu klatschen was die anderen verwirrt Aufnahmen. Doch ich ignorierte die zugegebener Maßen echt lustige Gesichter und zeigte auf den Ring "Seit wann? Und wer?"

Als Maria endlich verstand worauf ich hinauswollte Schoss ihr Sofort Röte ins Gesicht, die man trotz der braunen Haut gut sehen konnte.

Als Tony verstand murmelte Leise ein "Achso." Bei den Mädchen jedoch fiel die Reaktion anders aus, sie fingen an dieses Dumme "Awww."Geräusch zu machen und rumzuqiutschen. Und ich dachte die sind aus dem Alter mal raus, aber wurde anscheinend schwer enttäuscht.

Doch als Maria anfing zu erzählen hörten die Mädchen auf so Rumzukreischen und setzten sich alle hin.

Das Dumme war nur das kein Sitzplatz mehr übrig war, und ich keinen Bock hatte einen Stuhl aus der Küche zu holen.

Selena bemerkte anscheinend mein Problem und stellte sich hin so das ich mich auf den Sessel auf dem zuvor Hannah gesessen hatte setzen konnte und zeigte dann fragend auf meinen Schoß.

Ich nickte und Selena setzte sich langsam auf meinen Schoß, was mich nicht im geringsten störte. Ich meine ich kenne fast alle seit dem ich Windel getragen habe.

"Es ist Jason, der gute Baseball Spieler aus unserer Schule. Er war öfters in der Bibliothek gewesen, dann sind wir irgendwie ins Gespräch gekommen und durch Zufälle hat er mich gefragt ob wir zusammen kommen wollen. Und er ist wundervoll, süß, charmant, einfühlsam und freundlich. Er ist einfach perfekt und vor einer Woche waren wir schick essen und da hatte er mich gefragt, ob ich ihn heiraten will." Ab diesem Zeitpunkt versank Maria in ihrer Gedanken, wahrscheinlich über ihren Guten Jason. Es war aber schön das sie jemanden gefunden hat, den sie liebt.

Auf einmal sagte Tony was „Wir machen heute eine Willkommen zurück, Party!" mein Skeptischer Blick streifte den freudigen von Tony.

„Du hättest doch eh eine Party veranstaltet, nur hast du jetzt sogar einen Grund." Er zwinkerte mir zu „Genau."

Ich schüttelte meinen Kopf „bitte Tony zwinker mich nie wieder an, das ist echt ekelhaft. Ich meine ich bin dein bester freund und kein Schwuler Liebhaber von dir."

Er schnappte empört nach Luft „Ich bin nicht schwul."

Selena, auf meinen Schoß fing an zu lachen „Sicher."

Doch bevor Tony etwa erwiderten konnte unterbrach Abbigale ihn „Okay Dean, wie läufst? Machst du immer noch Medizin?"

Ich nickte stolz „Ja, hab gerade mein 4 Semester beendet." Abbigale zog beeindruckt beide Augenbrauen zusammen „Und wie viele musst du insgesamt machen?"

Ich pustet kurz in den Nacken von Selena „12 bis 13 Semester."

Tony pfiff einmal, „okay dann viel Glück, bro. Packst das schon."

Ich nickte und lehnte mich etwas zurück, was auch Selena direkt machte sodass sie auf mir drauf lag und langsam wurde das doch etwas unangenehm.

„Okay Tony, Welches Zimmer habe ich?"

Tony kratzte sich am Kopf so als müsse er nachdenken. „keine Ahnung, guck einfach nach einem Unbenutzten Zimmer, beziehe das Bett neu, räume deine Sachen in eine Schublade oder Schrank, am Besten schließt ihr auch vor der Party eure Zimmer ab. Ihr wollt ja nicht das irgendwelche Leute bei euch im Zimmer ficken."

Ich nickte und stupste dann leicht Selena an „Hey, ich muss dann mal ausräumen."

Sie nickte und stieg dann von mir runter was mich leise und unauffällig erleichtert aufatmen ließ.

Dann griff ich nach meiner Reisetasche, die an der Tür zum Wintergarten stand und stieg die große Wendeltreppe hoch.

Ich hätte Tony nicht fragen brauchen, denn ich wusste schon wer welches Zimmer belegt hatte und welches meins sein würde. So blieb ich an der 4. Tür stehen und zog sie auf.

Das Zimmer war blau, weiß gestrichen, das Bett war ein unauffälliges Ikea Bett, der Schrank an der Wand war alt und aus Holz, in einer Ecke stand ein großer Schreibtisch und wenn man sich an den Tisch setzte konnte man aus dem Fenster gucken, das sich direkt über der Garage befand.

Mit Schwung warf ich meine Reisetasche auf das Bett und fing an alles einzuräumen.

PumpkinWhere stories live. Discover now