Chapter 22.

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"Aufwachen Dornröschen, dein Mittagschlaf ist von nun an beendet, wir müssen zum Stadtfest." Ich murmelte ein paar beleidigungen bevor ich unter meiner Decke hervor guckte.

Abbi stand vor mir, ihre Haare waren nach oben gesteckt und ihre Hände hatte sie in ihre Seiten gestemmt.

Als sie sah wie unter der Decke sie anguckte lächelte sie mich an, sprang neben mich auf mein Bett und legte sich neben mich.

Eigentlich wollte sie mir auch meine Decke klauen, doch das ließ ich nicht zu. Niemand, vergreift sich an meiner schönen wamen Decke.

Abbi stöhnte genervt auf "Du bist ein Arschloch!" beleidigt verschränkt sie ihre Arme. "Ich weiß." Gerade als ich die Decke wieder über meinen Kopf ziehen wollte landete ich mit einem lauten "Rums." auf dem Boden.

Mein Mund klappte vor entsetzten auf und ich guckte zu meinem Bett wo Abbi runter guckte und mir die Zunge rausstreckte "Sehr erwachsen, Abbi, wirklich."

Sie streckte mir wieder die Zunge raus "Aber du."

Ich schüttelte einfach nur den Kopf und erhob mich.

In einer Schublade wühlte ich bis ich einen schwarzen Hoodie gefunden hatte, meine Hände legte ich an den Saum von meinem Shirt und gerade als ich es ausziehen wollte hörte ich eine erschrockene Stimme "Was machst du da?"

Ich drehte mich zu Abbi um die mich erschrocken musterte, ich zwinkerte ihr zu und während ich sagte "Mich umziehen." zog ich das Shirt über meinen Kopf.

Sie gab ein erschrockenes Quitschen von sich und lachend warf ich sie mit dem Shirt ab. Sie benahm sich gerade so wie ein 10 Jähriges Mädchen das noch nicht mal einen Jungen angefasst hatte.

Den schwarzen Hoddie zog ich schnell an und wollte gerade meine Jogginghose ausziehen als wieder ein erschrockener Laut von Abbi kam.

Mein Blick wanderte zu ihr und ich sah wie sie mein Shirt vor ihre Augen hielt, leise gab ich ein "Pff." von mir und zog die Jogginghose aus.

Ich liebte es sie zu provozieren.

Gerade als ich meine Jeans gefunden hatte kam Selena ins Zimmer gestürmt, sie blieb stehem und begutachtete die Situation die sich ihr bot. Abbi auf dem Bett, mein Shirt vor ihren Augen, ich ohne Hose und nur mit Boxershorts vor dem Bett.

"Ähhmmm, soll ich wieder gehen?" Abbi nahm das Shirt runter schenkte mir einen kurzen Blick und rief zu Selena "Nein, Nein. Bleib hier."

Selena nickte, schloss die Tür, schmiss sich auf das Bett und klatschte in die Hände "Dann gib uns mal eine Show, Calvin Klein, Model."

Ich schüttelte nur den Kopf und zog meine Jeans an.

Selena gab ein "Schade." von sich, bevor ihr anscheinend ein Gedanke durchs Gehirn flitzte "Hey, Dean, kann ich einen Pullover von dir haben? Ich wollte schon immer einen Übergrößen Pullover von meinem besten Freund haben."

Ich guckte sie skeptisch an, kramte in meiner Schublade, holte einen grauen Hoddie mit schwarzen streifen an den Ärmeln raus und warf ihn ihr zu. Sie fing ihn, stand vom bett auf und ging raus.

Gerade als ich mir andere Socken anzog hörte ich Abbi wie sie ein "Ähmm." rausbrachte.

Ich stellte mich richtig hin und guckte sie fragend "Du willst auch einen?" Sie nickte und während ich ihr einen knallblauen Hoodie rüberwarf kam Hannah ins mein Zimmer geschelendert.

Seufzend wandte ich mich an Hannah "Du willst auch einen?" Auch sie nickte fröhlich.

"Am ende werde ich gar keine mehr haben."murmelte ich vor mich hin, bevor ich ihr einen weißen Hoodie gab.

Mit einem "Geschäft, geschlossen." schob ich die Schublade zu.

PumpkinWhere stories live. Discover now