Chapter 20.

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Mit schnellen Atem und schweiß auf der Stirn kam ich an diesem Morgen in die Küche, ich hatte es geschafft rechtzeitig aufzustehen um zu joggen.

Sofort kam mir der Geruch von warmen, frisch gebackenen Kuchen entgegen, wodurch ich wohlig auf. Jetzt so ein geiler Kürbiskuchen wäre ein Traum.

Langsam schlenderte ich rübere in die Küche wo Maria schon fröhlich am vor sich hin kneten war "Was machst du da?" Anscheinend hatte Maria nicht mit mir gerechnet denn sie zuckte stark zusammen und fluchte etwas wie "Dios Mios." vor sich hin.

Genervt drehte sie sich um "Was willst du hier Dean?" Ich zeigte auf mich selber "Ich war Joggen."Mit dieser Entschuldigung quetschte ich mich an ihr vorbei nahm mir ein Glas und füllte es mit Wasser auf.

Maria drohte mir mit einem ihrer Finger "Denk nicht ich habe dir vergeben, man kann nicht alles mit Cheesburgern und Käsenachos klären."

Ich zwinkerte ihr zu "Dafür hast du sie aber ziemlich verschlungen. Ich glaube wir haben das geklärt." Ich klopfte ihr nochmal auf die Schulter und wollte zur Treppe gehen.

"Dann hilf mir gleich auch beim Backen, wir müssen 6 Kuchen rüber zur Nursery School bringen, die haben dort heute eine Feier." Ich rief ein genervtes "Wenn es sein muss." rüber und ging die Treppe hoch.

Es sah so aus als würden alle noch schlafen so konnte ich entspannt duschen und mich in meinem Zimmer umziehen ohne irgendjemanden zu begegnen.

Doch das die alle noch schliefen wollte ich ändern, so begab ich mich ins Badezimmer und guckte in dem Schrank unter dem Waschbecken und fand tatsächlich einen Eimer.

Diesen füllte ich voll und ging mit dem Eimer in den Flur.

Dort entschied ich mich für Tony, so schlich ich auf leisen Sohlen zu ihm rüber, im inneren schon am kichern.

Als ich sein Zimmer betrat empfing mich der unangenehme Geruch von alten Socken und etwas anderem unerklärlichen.

In seinem Zimmer lagen überall Klamotten, dazwischen irgendwelche nicht ganz jugendfreien Heftchen und Pizzakartons die langsam vor sich hin gammelten.

Angeekelt verzog ich meine Nase und betrachtete Tony der noch Seelenruhig in seinem Bett vor sich hin schlummerte.

Ich stellte mich vor ihn, und ließ mit einem lauten "Platsch." den gesamten Inhalt des Eimers auf Tony fallen.

Er erwachte mit einem lauten Mädchenhaften schrei und guckte sich hektisch um. Als er mich erkannte stöhnte er ein genervtes "Och ne." und ließ sich zurück ins nasse fallen.

Ich ließ den Eimer auf seinen Kopf fallen und rief ein lautes "Ups."

Tony stöhnte wieder genervt auf und erhob sich dann, ein Wunder das er mich in umbringen wollte und auf mich wie ein gestörtes Tier zugerannt kam.

Er nahm den Eimer, guckte mich böse an und sagte "Lass mich die Mädchen wecken."

Ich gab nur ein Nicken von mir und ergriff dann die Flucht, bevor er sich doch noch umentschied.

PumpkinWhere stories live. Discover now