Chapter 8.

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Sofort umhüllte mich der Geruch von modrigen Holz und viel Staub.

Die Hütte sah von Innen noch genauso aus wie früher.

Der Teppich der auf dem Dunkeln Holzboden lag und total viele Orange und schwarze Flecken hat, die Wände die mit Postern von irgendwelchen Leuten beklebt waren, die wir noch nicht mal kannten und die Einrichtung.

Der Tisch mit den vielen Einkerbungen, der in der Mitte stand, die sechs Stühle um den Tisch verteilt und das Regal wo viele Kürbisse Drin standen und in einer Schublade Messer waren .

Abbi klatschte wieder erfreut in die Hände, ging in einem schnellen Tempo zum Regal nahm sich einen Kürbis raus, legte ihn auf den Tisch, holte noch Messer und so ein Löffel zum aushüllen und schmiss sich förmlich auf den Stuhl.

Ich tat ihr alles gleich nur etwas langsamer uns saß ihr letztendlich gegenüber. Sie war schon fröhlich den Kürbis am aushüllen und summte dabei irgendein Lied das ich nicht kannte.

Langsam nahm ich mein Messer und fing an den Deckel einzuschneiden.

Mittlerweile war Abbi nicht mehr nur am summen sondern sang jetzt auch einen Text, doch ich kannte ihn trotzdem nicht.

Vielleicht war es Nirvana oder eine der anderen alten Bands die sie immer am hören war. Ich kannte diese Musik eher nicht, ich hörte was gerade in den Charts war, kannte die berühmten Sänger hatte ansonsten aber nichts mit Musik wirklich zu tun.

Mich wunderte es das sie nicht ihren Kopfhörer auf hatte die sie sonst immer dabei hatte.

Woher ich das alles wusste obwohl ich sie nur einmal im Jahr sah?

Ich Stalker alle meiner Freunde immer auf Instagram wenn ich Langeweile hatte.

Meistens wenn ich gerade für Mein Medizin Studium am lernen war und auf einmal mein Handy leuchtete und es wie meine Rettung aussah.

Bei dem Wort Medizin fiel mir etwas ein weshalb ich genervt aufstöhnte.

Abbi richtete ihren Blick fragend auf mich, ich legte das Messer neben mich.

„Ich muss noch für Mein Medizin Studium lernen, wie schreiben demnächst eine Prüfung in Geisteswissenschaften." Abbi nickte kurz. „Ist es schwer? Und wie bezahlst du das alles?"

Diesmal nickte ich „Ja es ist schwer und Vor allem muss man unglaublich viel lernen. Ich gehe nach dem Studium in einem kleinen Café Arbeiten und am Wochenende bin ich Barkeeper in Bars."

Sie nickte beeindruckt „Wow, das muss ziemlich anstrengend und schwer sein." ich lächelte zaghaft „Es war immer mein Traum Arzt zu werden und den werde ich mir auch erfüllen."

Wieder nickte sie und schweigend machten wir uns wieder an die Arbeit unsere Kürbisse auszuhüllen und Gesichter einzuschnitzen.

PumpkinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt