Chapter 18.

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"Nimm das." Ich klatschte Hannah und Maria die Schlagsahne auf den Kopf, drehte mich schnell um und rannte weg.

Ich hörte von den beiden ein erschrockenes Aufquieken bevor sie anfingen mir hinter her zu rennen.

Mein Weg führte durchs Wohnzimmer, rein in die Küche und ab da ging es nicht weiter.

Ich lehnte mich an die Wand die sich am weitesten entfernt von der Tür befand und wartete darauf das die beiden in die Küche gestürmt kamen.

Was auch ein paar Sekunden später der Fall war. Beide fixierten mich sofort böse und meine coole Fassade brökelte langsam.

Doch aufeinmal tauchte Tony hinter Maria auf, klatschte ihr nochmal Sahne auf den Kopf und rannte wie ich zuvor auch weg.

Maria gab einen wütenden Aufschrei von sich und lief Tony hinterher während Hannah immer noch mit einem bösen Blick auf mich zu kam.

"Hannah, die Sahne steht dir." Ich zwinkerte ihr zu was sie anscheinend nur noch wütender machte.

Langsam hob sie ihre Hand, wischte sich damit über den Kopf damit sich ein teil der Sahne auf ihrer Hand befand und stürmte dann mit einem Aufschrei auf mich zu.

Ich konnte ihr gerade so ausweichen, sodass anstatt mein Gesicht nun die Wand dran glauben musste.

Doch sie gab sich nicht geschlagen und rannte wieder auf mich zu, diesmal konnte ich leider nicht so schnell ausweichen sodass sie meine Wange mit dem weißen Zeug traf.

Mit einem bösen lachen trat sie einen Schritt zurück und beobachtete mich dabei wie ich mir angeekelt über meine Wange fuhr.

Das Zeug von meiner Wange wischte ich auf einer der Küchenplatten ab und richtete dann meinen Blick wieder auf sie. "Du hast einen Fehler gemacht."

Sie schenkte mir einen Empörten Blick "Du hast damit angefangen." Ich schüttelte den Kopf "Das Zählt nicht." Und schon hatte ich sie an ihrer Hüfte gepackt und beförderte sie mit leichtigkeit auf meine Schulter, aber immer schön drauf am aufpassen das die Sahne mich nicht berührte.

Mit ihr auf der Schulter ging ich wieder durch das Wohnzimmer, wo mich Abbi komisch anguckte und dann die Treppe hoch.

Das Badezimmer öffnete ich, trat ein, zog den Vorhang zur Dusche weg und stellte Hannah in die Dusche.

Gerade als sie mich anmotzen wollte wurde sie unterborchen, da ich das wasser anstellte.

Kaltes Wasser lief über ihren Kopf, schwemmte die Sahne mit und tropfte über ihren Körper.

Langsam spuckte Hannah das Wasser, was anscheinend in ihren Mund gelandet war aus und traf so mit mich.

"Hey." Langsam guckte ich empört auf den Wasserfleck der auf meinem Shirt prankte.

Doch auf einmal zog mich Hannah zu sich, sodass ich auch unter der Dusche stand.

Und während nun auch über mich das Wasser lief und meine Klamotten komplett durchnässte stöhnte ich auf "Och ne."

Hannah fuhr mir durch meine nassen Haare "Oh, doch."

PumpkinWhere stories live. Discover now