Kapitel 34 ❤️

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Hey :) Ich hoffe es gefällt euch, weil ich da einige Probleme hatte beim schreiben ❤️

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Mila

Ich schmiss meine Zimmer Tür vielleicht ein wenig zu fest hinter mir zu denn ich selber zuckte schon kurz zusammen wegen dem plötzlichen Lärm. Ich kümmerte mich nicht weiter drum sondern nahm einige Stufen auf einmal als ich in die Eingangshalle rannte und von dort aus sofort nach draußen in die Dunkelheit. 

Sofort bemerkte ich wie kalt es war, immerhin trug ich nur ein longarm shirt aber darauf ging ich nicht weiter ein sondern hielt nach meinem Freun- äh Justin Ausschau. 

Ja. Was waren wir eigentlich? Wir benamen uns so als ob wir zusammen wären aber war das auch so? Nein. Darüber hatten wir nie gesprochen, irgendwie war es für mich selbstverständlich das wir zusammen waren. Nach all dem was wir durch gemacht hatten, aber je länger ich darüber nachdachte umso dümmer kam ich mir vor. Er war Justin. Justin Bieber. 

Und da bildete ich mir noch ein mit ihm zusammen zu sein? 

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und lief auf die andere Straßenseite, so wie es auch Justin gerade noch getan hatte. 

Das alles nervte sehr. Konnte ich nicht ein normales Leben führen? Tja warum einfach wenn es auch kompliziert geht? Andererseits war ich auch froh über diesen Verlauf denn wenn das alles nicht passiert wäre dann würde ich Justin womöglich jetzt nicht kennen. 

Eine Gänsehaut machte sie auf meinen Armen bemerkbar, sodass ich es auch durch den dünnen Pulli spüren konnte. Ich blieb an der nächsten Kreuzung stehen und sah mich um aber kein Justin. Verdammt, ich sah in der Dunkelheit so schlecht… Ich konnte jetzt nicht zurück und mich ins Bett legen während er hier alleine draußen war, er kannte sich hier doch überhaupt nicht aus! Was dachte er sich nur dabei einfach abzuhauen? Es war ja nicht wo das er nicht wieder zurück finden würde, es war viel mehr die Sache das er erkannt werden könnte. Jeder Idiot könnte ihn einfach Fotografieren und das Bild wäre in einigen Sekunden schon im Netz! Das musste er doch wissen! 

Mein Blick fiel auf die linke Seite und somit in eine Art Wald. Dort führte keine Straße hin, nur ein schmaler Gehweg. Also wenn dann müsste er doch dort hingegangen sein oder?

Ich dachte nicht noch einmal darüber nach sondern rannte sofort los, diesen Weg hatte ich in meinem ganzen Leben nur einmal genutzt. Ja ich weiß, er war praktisch genau vor meinem Fenster aber ich hatte nie einen Anlass her zu kommen. Die kalte Luft schmerzte aber was solls. Ich musste echt zu geben das ich etwas Angst hatte, ich konnte kaum noch was sehen und hörte plötzlich lautes Gelächter. Das Gelächter von Jugendlichen. Na toll. 

Sie kamen direkt auf mich zu, das machte ich an den Stimmen und der Musik fest. 

Wohin jetzt? Wieder zurück? Schwer atmend blieb ich einfach stehen bevor ich noch einen einzigen Schritt nach vorne wagte und über einen Ast stolperte. Ich konnte mich jedoch noch fangen und fuhr mir verzweifelt durch die Haare. Wenn Justin hier vorbei gekommen wäre dann müsste er diese Idioten vor mir doch auch getroffen haben oder?

Plötzlich spürte ich etwas an meiner Hand und dachte es wäre eine Spinne, ich zog scharf die Luft ein und sprang einen Schritt zurück doch im nächsten Moment könnte ich mich dafür Ohrfeigen. 

Dieses mal umgriff ich Justins Hand mit dem Vorsatz sie diese Nacht nicht mehr los zu lassen.

Sein Blick war stur auf den Boden gerichtet aber er zog mich mit sich bis wir hinter einem Baum standen und ich das Gelächter in noch nicht einmal fünf Meter Entfernung hören konnte.

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