Kapitel 28 ❤️

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Hey :)

Ja jetzt bin ich wieder aus dem Urlaub zurück & kann wieder fleißig schreiben :) Das nächste Kapitel wird nicht lange auf sich warten lassen, und vielleicht ist es nicht ganz so spannend ohne Justin aber er kommt ja bald wieder ❤️

Viel Spaß :)

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Mila:

“Amelieeeee” schrie ich und fiel ihr um den Hals. Meinen Koffer hatte ich sowieso auf halbem Weg hierher fallen lassen. 

Ich drückte sie ganz fest an mich und merkte jetzt erst wie sehr ich sie doch vermisst hatte. 

“Süße, ich hab dich so vermisst” sagte sie in meine Haare. 

“Ich dich auch, und wie” ich musste mich darauf konzentrieren das meine Augen trocken blieben. 

Nach etwa einer halben Minute trennte ich mich auch schon von ihr aber nur um Jane, die gerade meinen Koffer zu uns geholt hatte in die Arme zu fallen. 

Mit wedelnden Händen vor dem Gesicht löste ich mich von ihr und sah beide an. 

“Was ist den mit euch los? Ihr seht total übermüdet aus” scherzte ich.

Bei beiden Verschwand auf einem das Lächeln aus dem Gesicht und ich bereute es sie darauf angesprochen zu haben. 

“Wir sind morgens immer in der Schule, danach gehen wir sofort zu Vanessa und bleiben da bis das Krankenhaus schließt. Danach machen wir zuhause noch Hausaufgaben oder verbringen die Zeit auch noch mit anderen. Da kommt der Schlaf etwas kurz.” gesteht Jane und beißt sich anschließend auf die Lippe. 

“Ohh Nein, wie geht es ihr?” Natürlich hatte ich sie über all die Zeit nicht vergessen und dachte auch öfters an sie wenn meine Gedanken nicht gerade bei Justin waren. Doch leider musste ich mir auch eingestehend das ich sie verdrängt hatte. 

“Naja, ihr bleibt vielleicht noch eine Woche. Wir wundern uns das sie es überhaupt noch bis so lange schafft” kam jetzt auch Amelie zu Wort. Wie von etwas gestochen lief ich mit dem Koffer in der Hand auf das Auto zu und wollte nur noch zu ihr. 

“Bringt mich zu ihr!” verlangte ich. 

“Mila hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist nach Mitternacht, in welches Krankenhaus willst du bitte um diese Uhrzeit?” 

Sofort blieb ich stehen und sah beide mit einem traurigen Gesichtsausdruck an. Diese scheiß Zeitumstellung, jeden ihr hatte ich das Gefühl das wir erst zwanzig Uhr oder so hätten. Naja selbst um diese Uhrzeit wären wir in kein Krankenhaus mehr rein gekommen. 

“Ich will aber zu ihr!” sagte ich protestierend und erntete ein gähnen von den beiden. 

“Morgen bring ich dich hin aber lass uns jetzt erstmal schlafen gehen” ich verdrehte die Augen aber konnte den beiden nicht wirklich böse sein, immerhin war ich weg und sie mussten sich um sie kümmern und waren für Vanessa da als ich es nicht sein konnte. 

So kam es das wir alle zusammen zurück ins Wohnheim fuhren und uns einfach nur schlafen legten. Amelie und Jane zumindest. 

Nichts hatte sich verändert, aber auch gar nichts. Irgendwie machte mich das traurig und glücklich zu gleich. Nach diesen ganzen Zimmerwechsel bei Justin war ich es gewohnt immer ein anderes Zimmer beim einschlafen zu sehen und das vermisste ich ehrlich gesagt ein bisschen. Trotzdem war ich auch froh dort zu sein, wo ich hin gehörte, in mein eigenes Bett, in meine eigenen vier Wände. Was sollte sich auch verändert haben? Wahrscheinlich hatte niemand mein Zimmer in meiner Abwesendheit auch nur betreten. Genervt stöhnend warf ich mich auf die andere Seite und sofort fiel mir die Uhr ins Auge. Es war Zeit Justin anzurufen. 

ConfusionWhere stories live. Discover now