Kapitel 38 ❤️

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Mila:

"Verdammt las mich los!" langsam ging es zu weit. Ich sah den Typen mit geweiteten Augen an als er nicht einmal daran dachte locker zu lassen. Mädchen wie ich war, kniff ich ihn in die Hände bis er los ließ und mich wütend ansah.

"Komm her du kleine Schlampe!" brüllte er mich an aber ich schnappte mir nur meine Clutch und riss die Tür auf um endlich hier raus zu kommen. Doch gerade als ich die Tür aufmachte, wurde sie auch wieder zugeschlagen.

Ich spürte seine Hand auf meinem Handgelenk die mich wieder zum Bett zog. Ich konnte nicht mehr aufhören zu schreien obwohl ich selber schon Kopfschmerzen davon bekam. Mit Schwung wurde ich auf das Bett zurück geworfen als der Typ sich das Shirt vom Körper riss. Ich kroch so weit weg wie Nur möglich von ihm und spürte die heißen Tränen auf meinen Wangen während ich zusah wie er sich den Gürtel aus der Hose entfernte.

"Lass mich in Ruhe! Bitte!" Das letzte Wort konnte man schon nicht mehr verstehen weil ich von meinem schluchzen unterbrochen wurde. Man konnte mir alles vorwerfen, ich war selber schuld. Ich war mit ihm hier hoch gekommen und ich hatte selber den ganzen Alkohol zu mir genommen. Aber so viel hatte ich gar nicht! Plötzlich kam mir der Verdacht das mir jemand etwas untergemischt hatte... immerhin fühlte ich mich jetzt schon etwas besser als von vor einer halben Stunde, konnte die wirkung wirklich schon vorüber sein?

Meine Gedanken wurden unterbrochen als der Typ sich über mich lehnte und ich seine wiederlichen Lippen an meinem Hals spüren konnte. Ich drückte mich so sehr ich konnte gegen die Matratze und wünschte mir nur das ich durch sie hindurch fallen könnte. Seine Hand zog mein Kleid von oben ein wenig runter sodass mein BH jetzt zu sehen war. Sofort fuhr seine Hand darunter, was mir sofort total unangenehm wurde und ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen.

Sein nach Alkohol riechender Atem stieg mir in die Nase und sofort began ich rum zu zappeln und schrie als ob ich gleich umgebracht werden würde.

Plötzlich hörte ich eine mir bekannte stimme nach meinem Namen rufen.

Sofort schrie ich wieder so laut ich Nur konnte nach Hilfe und kassierte einen Schlag auf die Wange bevor er seine Hand durch meine Haare fuhren ließ und feste an ihnen zog.

"Mila?" hörte ich es wieder rufen und die Stimme war jetzt ganz nah.

"Amelie!" Ich brachte ihren Namen noch nicht einmal zu Ende da fuhr seine Hand mein rechtes Bein hoch und war plötzlich an meiner Intimen Stelle. Ich wehrte mich doch? Machte es ihm Spaß Leute für seine Bedürfnisse zu missbrauchen? Er hatte doch mehr damit zu tun mich ruhig zu stellen, also wo war der Sinn?  Seine Lippen lagen grob auf meinen, damit ich nicht schreien konnte doch schon eine Sekunde später war ich befreit.

Ich schluchzte laut auf und holte im nächsten Moment tief Luft während mir zwei Arme halfen mich aufzurichten. Ich öffnete die Augen und sah einen Verblassten Max, der den Typen mit allen Kräften versuchte auf dem Boden zu halten und eine besorgte Amelie, die mich feste an sich drückte.

Alles ging so schnell - es kam mir vor wie in einem schlechten Film. Die Party war im vollen Gange aber ich hörte nichts mehr als Max' Arme um mich lagen und mich zurück in mein Zimmer brachten. Die laute Musik, die schreiende Menge... all das war wie hunderte Kilometer weg von mir. Der Nebel der erzeugt wurde verdeckte fast mein ganzes Sichtfeld aber ich wusste das ich die einzige war, die das so sah. Alles schien sich in Zeitlupe zu bewegen.Zwar hatte der Typ mich nicht richtig angefasst aber ich fühlte mich benutzt. Benutzt in dem Sinne das man mich von Anfang an Nur für ein Objekt seiner Begierde gehalten hatte. Draußen sah ich so gut wie überhaupt nicht mehr, ehrlich gesagt wusste ich Nur das wir draußen waren weil die Luft kühler wurde. Kalt war mich nicht, was wohl noch teilweise an dem Alkohol in meinem Blut lag. Als nächstes spürte ich meine Matratze unter meinem Rücken und krallte sofort meine Fingernägel in Max' Rücken da ich immer noch Angst hatte das mich gleich einer anfallen würde.

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