Kapitel 16 ❤️

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Mila:

“Los Los Los! Steig schon ein!” hörte ich Scooter hinter mir drängelt sagen. 

“Hey! Es ist doch nicht meine Schuld das du zu lange Telefonierst!” Er wurde mir echt von Sekunde zu Sekunde unsympathischer. 

Scooter verdrehte nur die Augen und öffnete mir die Tür von der Limousine. 

Ich stieg ein und konnte meinen Augen nicht trauen. Ich bekam gar nicht mit das die Tür geschlossen wurde und wir bereits los fuhren. 

“Mund zu” hörte ich Justin sagen und bemerkte jetzt erst das mein Mund offen stand. 

Ich meine… Ich sitze in der wohl größten Limousine die ich je gesehen habe. ( So ungefähr müsst ihr euch das Vorstellen: http://www.wallpea.com/wp-content/uploads/2013/06/hummer-limousine-7.jpg )

Und in der Mitte Justin. Er sah mal wieder unglaublich gut aus. Er trug eine einfache schwarze Skinny Jeans und darüber ein weißes Hemd das aber von seinem blauen Blazer überdeckt wurde.

Seine Haare saßen wie immer Perfekt und auch er schien entspannt zu sein. 

“Siehst auch heiß aus” zwinkerte er mir zu und sofort wand ich meine Augen von ihm ab und betrachtete weiter die Limo. 

“Warum gleich so eine riesige Limousine ?” fragte ich sofort

“Warum nicht?” stellte er mir als Gegenfrage. 

Ich zuckte kurz mit den Schultern bevor ich ihn dann ansah. Ich hatte so eine Ahnung warum er sich die Mühe machte. 

“Du willst mir doch nicht etwas was beweisen oder?” fragte ich ganz vorsichtig.

Sofort fing er an zu lachen und sah aus dem Fenster. 

“Warst du schon mal in einer?”

“Nein, noch nie” gab ich kleinlaut zu.

“Dann genieße es doch einfach” er beugte sich nach vorne sodass er seine Ellbogen aber seinen Knien abstützen konnte. 

Er hatte ja irgendwie Recht. 

“Wie war das Fotoshooting?” fragte ich um auf andere Gedanken zu kommen. 

“Super” schon wieder zwinkerte er mir zu. Seine Leute schien gut zu sein, das freute mich irgendwie also fragte ich gar nicht weiter nach. 

Ich sah runter auf meine Hände und versuchte ruhig zu bleiben.

Mir war klar das es kein zurück mehr gab und genau das machte mir Angst, ich war so ein Mensch der immer eine Option haben wollte. 

Ich musste einfach immer die Gewissheit haben das es ein zurück gab. 

Ich wollte selber entscheiden.

Was wenn plötzlich mitten auf dem Roten Teppich heraus kommen würde wer ich bin? Wie werden mir Fragen stellen und von allen Seiten betrachten. 

Ich spürte plötzlich das mir jemand einen Kuss auf den Kopf drückte. 

Geschockt sah ich hoch und wunderte mich warum ich nicht mit bekommen hatte das Justin aufgestanden war.

“Du brauchst keine Angst zu haben. Beantworte einfach keine Fragen wenn du nicht willst oder du nicht weißt was du sagen sollst. Und wenn du keine Lust mehr hast dann gehen wir” versicherte er mir. 

Sofort musste ich grinsen weil er sich wirklich um mich kümmerte. 

“Danke” flüsterte ich 

ConfusionWhere stories live. Discover now