Kapitel 33 ❤️

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Hey :) 

Da schon etwas länger nichts mehr kam, bin ich heute extra etwas früher aufgestanden um das noch zu schreiben :) Ich hoffe das es euch gefällt auch wenn es etwas traurig ist :)

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Mila:

“Wie hast du es geschafft her zu kommen, ich meine… die Tour” flüsterte ich und sah zu ihm hoch. 

Ich konnte immer noch nicht glauben das er hier war und das wir es endlich geschafft hatten alleine zu sein, Jane wollte einfach nicht mehr verschwinden und wir konnten sie auch nicht mehr von Justin trennen. Er musste ihr versprechen das sie sich noch einmal sehen würden bevor er wieder verschwinden würde. 

Und jetzt? Tja jetzt lag er auf meinem Bett und hielt mich im Arm während ich mein Kinn auf seine Brust stützte und ihm in die Augen sah. Es war schon komisch, ihn hier zu haben, in meinem viel zu kleinen Zimmer. In Deutschland. In einem Wohnheim. Es musste für ihn genauso komisch sein wie für mich, ich meine er war an diese ganzen großen Häuser und Zimmer gewohnt.

“Ich musste einfach hierher. Ich habe mit Scooter geredet und er sah als einzigen Ausweg das wir ein Konzert verschieben und das haben wir dann auch getan” ich sah ihm an das es ihm gar nicht passte das er ein Konzert verschieben musste und fühlte mich sofort schuldig weil ich ihm so ein schlechtes Gewissen am Handy bereitet haben musste. 

“Tut mir Leid” plötzlich konnte ich ihm nicht mehr ins Gesicht sehen, ich wusste wie sehr er es hasste seine Belieber enttäuschen zu müssen. Ich legte mein rechtes Ohr auf seine Brust und lauschte seinem relativ regelmäßigen Herzschlag während seine Hand mir durch die Haare strich und eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitete. 

“Es braucht dir nicht leid zu tun. Kein bisschen. Wir haben dich in das alles rein gezogen, ich bin der, der sich jetzt eigentlich bei dir entschuldigen müsste.”

Ich schüttelte meinen Kopf aber sagte nichts, stattdessen klammerten sich meine Finger in sein Shirt.

Lange Zeit herrschte ruhe. Niemand sagte etwas und im Raum war es komplett dunkel. Es musste längst nach Mitternacht sein aber ich wollte nicht schlafen, wie sollte ich das auch wenn Justin bei mir war? Ich wollte keine einzige Sekunde mit ihm mit schlafen vergeuden. Nicht wenn ich mit ihm reden konnte. 

Ich hörte auf dem Gang Stimmen, die ich sofort erkannte. Scheint so als würde Amelie von ihrem ‘Date’ mit Max wieder kommen.

Es war natürlich nicht wirklich ein Date den sie waren ja zusammen.

Als die Stimmen verschwunden waren hatte Justin wieder meine volle Aufmerksamkeit und ich spürte den regelmäßigen Herzschlag weswegen ich schon dachte das er eingeschlafen war. 

“Justin?” fragte ich ruhig und erschrak ein wenig über meine Stimme die plötzlich die ruhe zerstörte. 

“Ja?” flüsterte er zurück. Überrascht darüber das er nicht schlief stellte ich ihm die erste frage die mir durch den Kopf ging. 

“Wie lange bleibst du?” 

Ich hatte echt Angst vor seiner Antwort aber ich musste es einfach wissen. 

“Ich muss Morgen Abend wieder los. Oder ehr gesagt heute Abend” seine Stimme hörte sich traurig an.

“Ich will nicht das du gehst” sprach ich meine Gedanken aus. 

“Ich will auch nicht gehen müssen. Ich will nicht wieder so weit weg von dir sein” er zog mein Gesicht zu sich hoch sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. 

ConfusionWhere stories live. Discover now