Kapitel 12 ❤️

883 28 3
                                    

Mila:

Ich war total abgelenkt von seinen Augen sodass ich noch nicht einmal mitbekam das er mir näher kam. 

Kein Mensch konnte es sich Vorstellen wie es war, wenn man in diese Augen sah, sie waren einfach Perfekt und ich hatte das Gefühl das sie einen hypnotisieren konnten. 

Ich kam erst wieder zu mir, als ich plötzlich seine warme Hand auf meiner Wange bemerkte, ich legte meine Hand auf seine und zog sie von meiner Wange wieder weg.

“Justin, was soll das werden?” fragte ich flüsternd und schüttelte leicht den Kopf. 

“Was meinst du?” er sah mich verwirrt an obwohl ich mir zu 100 Prozent sicher war, das er wusste was ich meinte. 

“Du weißt ganz genau was ich meine” ich sah einen Augenblick von seinen Augen weg damit ich meine Gedanken neu Ordnen konnte aber als er nicht Antwortete sah ich ihn letztendlich doch an.

Sobald unsere Blicke sich trafen flüsterte er seine Antwort.

“Ich weiß es nicht” es war kein ‘Ich weiß es nicht’ im Sinne von ‘Ich weiß nicht was du meinst’ sondern im Sinne von ‘Ich weiß nicht warum ich das tue’.

Ich atmete schwer ein und aus und stand schließlich vom Bett auf weil ich echt nicht wusste wo das alles hin führen sollte. 

Die Stimmung war sehr angeschlagen und ich traute mich nicht meinen Mund aufzumachen obwohl ich diese Stille auch durchbrechen wollte. Gott, was war bloß los mit mir?

“Hat es eine Bedeutung für dich?” hörte ich ihn schließlich fragen. 

Ich wusste das er unseren beinahe Kuss meinte aber ich wollte mir nicht eingestehen das er das Thema so direkt ansprach. 

“Was soll eine Bedeutung für mich haben?” es war ziemlich dumm von mir die Ahnungslose zu spielen aber ich wollte nicht über dieses Thema sprechen. 

“Der Beinahe - Kuss, bevor Scooter uns unterbrochen hatte” flüsterte er bevor er vom Bett aufstand und mir immer näher kam. Er sah so Verdammt gut aus. Etwa einen halben Meter vor mir blieb er stehen und sah mir sehr intensiv in die Augen. 

“Justin… es darf mir nichts bedeuten. Dafür bin ich nicht hier, wenn Scooter davon erfährt schickt er mich wieder weg.” Ich versuchte geschickt seiner Frage auszuweichen aber das bekam er sofort mit. 

“Du hast meine Frage nicht beantwortet” 

Ich wusste es um ehrlich zu sein selber nicht.

Ich dachte an die Gefühle zurück die ich hatte, als ich dachte das Justin mich küssen würde. Mein Kopf hatte sich komplett ausgeschaltet und ich konnte nicht normal denken, ich wusste nur das es ein unglaubliches Gefühl war. 

Nachdem uns Scooter unterbrochen hatte, wollte ich so schnell wie möglich wieder zu Justin und ich war total genervt weil er uns unterbrochen hatte. Als er meine Hand genommen hatte, beim Interview überkamen mich wieder diese Glücksgefühle. 

Unterm Strich wusste ich das mir dieser Beinahe Kuss sehr viel bedeutet hatte aber das wollte ich nicht zugeben und ich durfte auch nicht. 

“Du überlegst gerade ob du mir die Wahrheit sagen sollst oder?” fragte Justin der mich die ganze Zeit über angesehen hatte. 

Ich fühlte mich ein wenig ertappt sodass ich auf den Boden sah und meine Haare über mein Gesicht fallen ließ. 

Ich hörte Justin ein und aus atmen und es war kein genervtes Atmen sondern ein verzweifeltes, so als ob er nicht wusste was er als nächstes tun sollte. Da war er nicht alleine. 

ConfusionМесто, где живут истории. Откройте их для себя