Kapitel 22 ❤️

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Er machte sich echt Sorgen?

“Du hast meinen Namen gerufen” ich presste die Lippen zusammen und sah auf den Boden. 

“Wie meinst du das?” 

Hatte er das ganz unterbewusst gemacht?

“Du hast nach meinem richtigen Namen gerufen…” da er mich immer noch verwirrt ansah beschloss ich ihm auf die Sprünge zu helfen. 

“Als du mich gesehen hast, wo die Kamera gegen die Fensterscheibe geflogen war hast du mit dem Namen Mila nach mir gerufen” 

“Bist du dir da sicher? Immerhin standest du da unter Schock” er wollte es echt nicht wahr haben.

“Ich bin mir sicher, Justin!” 

Jetzt fuhr er sich durch die Haare und sah sich hektisch im Raum um,

“In den nächsten -sagen wir mal fünf Minuten werden wir ein nettes Gespräch mit Scooter führen müssen” Ich wollte gerade fragen was er damit meinte doch schon holte er sein Handy raus und loggte sich in Twitter ein. 

Er brauchte gar nicht lange suchen den er fand sofort was er suchte. Er hielt mir sein Handy hin, ich nahm es an und las mir das durch was da stand.

Als erstes fielen mir aber die ganzen Fotos auf. Sie zeigten mich praktisch bei jedem Schritt, wie ich mich umdrehte, wie ich die Kamera bemerkte, wie ich mich bügte.

Seine Fans schienen mit so etwas nicht lange zu zögern. 

Dann sah ich noch einen Link zu einer anderen Seite, den mir Justin vorhin schon gezeigt hatte. Ich ging darauf und fing an zu lesen wobei ich den Anfang wegließ und sofort zum Thema kam.

‘Als die neunzehn Jährige die Kamera entdeckte schien sie kurz unfähig sich zu rühren doch als sie zur Besinnung kam fiel sie auf die Knie und vermied somit eine Katastrophe. Die Kamera, die Kamera die von einem von Justins ‘Belieber’ geworfen wurde, traf auf die Scheibe eines Autos die kurz darauf zersplitterte und den Tennie Star größtenteils am rechten Oberarm verletzte. Doch die größte Frage bleibt: als Justin die ganze Sache mitbekommt, schreit er seiner Partnerin hinterher doch nicht so wie anfangs zu vermuten, mit dem Namen ‘Mila’ sorgt er bei allen für Unverständnis’

Mehr wollte ich gar nicht lesen. Ich gab Justin sein Handy wieder stützte meinen Kopf in meiner Handfläche. 

“Wie willst du das allen erklären?” 

“Ich weiß es noch nicht, es ist ja Scooters Aufgabe das wieder in Ordnung zu bringen” 

“Er bringt uns um” 

“Du hast ja nichts falsches getan” 

Als ich gerade erneut seufzte kam Kenny zu uns, er hielt Justin sein Handy hin, nachdem er griff und dann einige Meter von uns verschwand. 

Kenny setzte sich auf Justins Platz und faltete die Hände ineinander. 

“Also… Morgen um sechzehn Uhr geht dein Flug, zurück nach Deutschland.”

Stumm nickte ich weil ich das Gefühl hatte hier mehr kaputt zu machen als zu helfen. Es war wirklich besser wenn ich wieder zurück flog. 

“Heute nach Justins Konzert fahren wir zusammen weiter, von dort aus wirst du dann fliegen also kannst heute schon mal anfangen deine Koffer zu packen” 

Er redete mit mir als wäre ich gestört, dabei musste er doch nur denken das ich Drogen nahm, was ich nicht tat aber wenn er es dachte dann war es noch lange kein Grund mit mir zu reden als wäre ich geistig gestört. 

ConfusionWhere stories live. Discover now