"Ich verdammtes Arschloch", knurrte ich und schlug mit der Faust auf die Matratze.

Was sollten wir denn jetzt tun?

Würden wir die Affäre beenden, hätte er trotzdem Angst dass ich mich mit jemand anderem sehen lasse und ich wusste nicht, ok ihn das so bewusst war, als er mich heute abserviert hatte.

Zum anderem, würden wir die Affäre weiterführen, dann würde er weiter zerbrechen und nie zufrieden sein. Und wenn ich ihn dann so sehen würde, dann wäre ich auch nicht zufrieden.

Ich möchte ihn gerne als Freund haben, aber halt nur für eine Freundschaft.

Es würde zwar Unglaubwürdig klingen, aber ich schwöre auf keine Ahnung was..ich war nicht in Jordan verliebt. Ich liebte ihn wirklich nicht.

Klar lief mein Herz auch mal auf Hochtouren, wenn wir gerade dabei waren und natürlich war Jordan wirklich schön, hatte eine tolle Art und was wusste ich.

Aber es reichte nun mal nur für Freundschaft. Es tat mir wirklich, wirklich leid für ihn und vielleicht würde ich es sogar ändern, wenn ich es könnte..doch ich konnte es nun mal nicht.

Ich holte mein Handy hervor und tippte auf den Chat mit Jordan. Schließlich wollte ich ihn noch erreichen, bevor ich losfuhr.

J to J:

Hey..wann kann ich vorbei kommen? Und kann ich Aaron mitnehmen? Meine Mutter hat mir gesagt ich muss auf ihn aufpassen

Hatten Jordan und ich eigentlich Stress? Ich meine, wir hatten heute diskutiert und zwei drei Beleidigungen flogen, aber wir waren Jungs..das gehörte dazu. Zudem hatte ich ihm das am Anfang echt übel genommen, da er das natürlich auch noch vor Percy und Phoenix sagen musste, anstatt dass wir von Anfang an in Ruhe wie normale Menschen darüber sprachen. Aber nein..

Ich schüttelte den Kopf, als es plötzlich klingelte und ich auf mein Handy sah. Eine Nachricht von Jordan.

J to J:

Kannst du machen und ist mir egal wann du kommst

Schrieb er.

J to J:

Gut, dann fahren wir jetzt los.

Ich stand auf, zog meine ordentlichen Klamotten aus und warf mir einen schwarzen Hoodie über, dazu trug ich eine Skinny Jeans. Schnell lief ich runter und schaute mich nach meinem kleinen Bruder um. Er saß noch in der küche, während meine Mutter dort spülte.

"Aaron, biste fertig? Ich will fahren", murmelte ich und Aaron sah auf. Er nickte und verabschiedete sich von Mum. "Tschüss bis heute Abend", verabschiedete ich mich auch und ging dann in den Flur um mir Schuhe sowie Jacke anzuziehen. Aaron tat es mir gleich, bevor wir dann das Haus verließen. Schnell holte ich meine Autoschlüssel raus und öffnete den Wagen.

Schnell holte ich den Kindersitz aus dem Kofferraum und tat ihn nach vorne.

"Jesse warum Kindersitz?", murrte Aaron und ich sah ihn an. "Weil du Offiziell dazu verpflichtet bist", murmelte ich. "Stimmt gar nicht", widersprach er. "Doch", entgegnete ich. "Aber sonst muss ich das doch auch nicht", quengelte er und genervt sah ich meinen Bruder an. "Aaron ich habe kein Bock wegen dir meinen Führerschein zu verlieren, also beweg deinen Popo darauf und halt deinen Mund", sagte ich und leise stieg er ein.

Willkommen in der Familie, Psycho  / boyxboyWhere stories live. Discover now