Allein, Allein .....

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Katrin


Die restlichen Feiertage verliefen recht normal. Alexis war im Rausch und voller Glück. Gemeinsam mit ihrer Familie das Fest zu verbringen war was besonderes für sie. Ich war eher etwas rationeller und plante schon die Zukunft.


Andy hatte uns kurz vor den Jahreswechsel mitgeteilt, das die Familie am Anfang des neuen Jahres in den Winterurlaub verreist. Er erzählte uns das sie das jedes Jahr so machen, da Anna eine begeisternde Skifahrerin ist. Wie immer erzählte er uns alles ausführlich mit den kleinsten Details. Dass sie in einer kleinen Holzhütte im Pongau Urlaub machten und viele andere Sachen darum.

Ein schrilles Klingeln riss mich aus meinem Schlaf. Verschlafen blickte ich in das Gesicht meiner Frau, der mich zufrieden anlächelte.

>>Guten Morgen Schatz<<, hauchte sie, während sie mir einen Kuss auf die Stirn gab.

>>Guten Morgen Süße<<, murmelte ich verschlafen und gab ihr einen liebevollen Kuss zurück.

Es war der morgen nach Neujahr und Andy und Familie waren gestern Nachmittag schon in die Alpen zum Skifahren aufgebrochen. Flo hatte zwar großes Theater gemacht und wollte eigentlich bei uns bleiben.

Alexis stand auf und ging in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Erneut blickte ich auf die Anzeige des Weckers. Es war 07.45 Uhr und verdammt früh für einen Morgenmuffel wie mich. Am liebsten würde ich noch weiterschlafen, aber das ging bei den ganzen Erledigungen die wir heute noch vor hatten nicht.

Ich rappelte mich also doch noch auf und schlenderte verschlafen ins Bad. Zwischenzeitlich hatte Alexis ein schönes Frühstück für uns vorbereitet.
Auf dem Tisch standen ein frisch gepresster Orangensaft, frische Brötchen, Käse sowie Honig und Marmelade. Nur der Kaffee fehlte noch, der sich aber schon in der Zubereitung befand.

Ich musterte Alexis, sie trug dieser federleichte Kleidchen was auch einem Umhang gleichkam. Als sie sich zu mir umdrehte, bemerkte sie mein Grinsen und schenkte mir ein süßes Lächeln zurück.

Als Alexis den Kaffee holte, sang sie immer, >>Wir sind allein, allein, allein<<.

>>Haben viel zu tun, zu tun, zu tun<<, kam von mir zurück und ich merkte wie sich ihr Blick verfinsterte.

Nach dem kurzen aber gemütlichen Frühstück, versuchte Alexis erstmal Andy zu erreichen.

>>Geht keiner ran<<, antwortete sie besorgt. Ich sagte ihr das sie ihm doch eine Nachricht schreiben könnte, was sie dann auch machte.  



Alexis

Eigentlich hätte ich heute am liebsten den ganzen Tag alleine mit Katrin verbracht. Ich war auch ein wenig besorgt das sich mein Bruder Andy nicht meldete. Schließlich hatten wir es uns versprochen immer zu melden, wenn der andere mal länger weg ist. Aber vielleicht hatte er in den Bergen die Möglichkeit nicht dazu. Außerdem war ja Anna dabei die auf ihn aufpasste, dachte ich mir und musste dabei schmunzeln.

Also machte ich mich mit Katrin auf den Weg zu dem Haus wo sich unsere neue Wohnung und der Laden befand. Heute wollten wir die Zimmer mit Rosi aufteilen, den Umzug besprechen und schon Formalien für den Laden erledigen. Es gab viel zu tun und so war ich von negativen Gedanken auch abgelenkt. Zu unsere Überraschung öffnete uns eine junge Frau die Hintertüre und führte uns in das Arbeitszimmer. Dort saß Rosi gerade über Unterlagen der Finanzbehörde und füllte diese aus.

>> Ah ihr seit da, da können wir ja beginnen<<, begrüßte sie uns freundlich. 

>>Darf ich euch Vorstellen, meine Sekretärin Lucy<<, sagte sie und fing an zu lachen.

>> Quatsch, das ist meine gute Freundin die mir etwas hilft<<, erklärte sie nun und wir lachten alle Gemeinsam.

Wir liefen nun zusammen durchs Haus und teilten unsere Zimmer ein. Obwohl es einfacher klang, als es tatsächlich war. Ich diskutierten doch öfters minutenlang mit Katrin wegen der Einteilung und den Möbeln, welche wir gebrauchen könnten. Es war anstrengend und ich wusste eigentlich das ich es nie wieder machen wollte. Ich kannte so eine Situation nicht. Nachdem wir uns geeinigt hatten, erzählte uns Rosi ,das Lucy auch ein paar Zimmer im Haus mit beziehen möchte. Diese stand aber meistens ruhig in der Ecke und Beobachtete die Situation. Auf Katrins Nachfrage erzählte sie uns dann doch, das sie Kunststudentin in Wien ist.

>>Dich könnten wir für unseren Laden auch mal gebrauchen<<, sagte Katrin zu ihr. >Rosi musste schmunzeln und erklärte uns das sie es ihr auch schon so gesagt hätte. Die Hausherrin überreichte uns noch die Schlüssel für die besagten Zimmer. Dann gingen wir wieder runter in das Arbeitszimmer um den Rest der Formulare für den Laden auszufüllen. Wir hatten Glück das es ja den Laden schon gab. So mussten wir nur das Gewerbe umschreiben.  

                                 Lucy

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                                 Lucy


Nach der ganzen Arbeit zog es uns in die City um was zu essen. Später besuchten wir noch zwei Einrichtungshäuser uns suchten uns zuerst ein gemeinsames Bett aus. Langsam war es dunkel geworden und wir Erreichten das Haus von Andy. Bisher hatte ich immer noch nichts gehört von ihm. Katrin streichelt mir über meinen Rücken und sagte, >> Die haben bestimmt viel Spaß und keinen Empfang<<.

Wir zogen uns nun erstmal aus und machten uns etwas frisch. Wir beschlossen einen gemütlichen Abend zu verbringen und bestellten uns was beim Italiener. Ich machte ein paar Kerzen an und im Hintergrund lief leichte Musik. Katrin saß nun gemeinsam mit mir auf dem Sofa vor den großen Fenster und beobachte den Schnee der gerade vom Himmel fiel. Ich rückte näher an sie heran und berührte sanft ihr Kinn. Ich küsste sie erst zart und dann leidenschaftlicher, als ihr Mund dann Einlass gewährte. Ich streichelte nun über ihre Beine. Meine Hände wanderten von außen nach Innen so das ihr Rock weiter nach ob rutschte. >>Das hätte ich den ganzen Tag mit dir gemacht<<, flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie am Hals entlang.



Katrin

Mir war heiß geworden von den Küssen und Berührungen meiner Liebsten. Alexis versuchte jetzt meine Bluse zu öffnen. Zittrig und ungeduldig machte sie sich an den Knöpfen zu schaffen. Sie sah mir direkt ins Gesicht und strahlte mich an, als sie meine Brüste durch den BH massierte. >>Macht dich das an<<, fragte sie mich kess auf wienerisch. So hatte ich sie fast noch nicht erlebt. Ich nickte und öffnet meinen BH und schaute an mir herunter. Ich war erregt und voller Vorfreude. Sie streichelte zärtlich über die straffen Hügel und wollte immer mehr. Aber auch ich hatte das Bedürfnisse.

Doch als ich Sie gerade küssen wollte, klingelte es mehrmals an der Tür. >>Pizza so schnell?<<, schaute mich Alexis fragend an. Ich zuckte mit den Schultern. Alexis machte sich kurz zurecht und lief zur Tür um diese zu öffnen.



Danke fürs Lesen und Voten


Familienleben -Zwischen Liebe und VerzweiflungWhere stories live. Discover now