Teil 65 - Weihnachtszeit

2K 57 2
                                    

„Hey, da bist du ja wieder, na habt ihr was gefunden?" „Eigentlich hab nur ich etwas gekauft, Geschenke für Marco..." „Ach so na dann... Cathy was ist los?" Cathy wurde total blass. „Wir müssen reden." Na super... so fängt man doch kein Gespräch an... Jetzt denkt er es ist irgendetwas passiert... Cathy hat es wohl auch bemerkt, denn Mats' Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. „Nein, es ist nichts schlimmes, also glaube ich, also finde ich." „Okay Cathy, mach es wie mit einem Pflaster, reiß es einfach ab... Sag schon.", sagte er und war etwas verzweifelt. „Ich bin schwanger." Mats schien mehr als erleichtert und sah seine Frau strahlend an. „Das ist alles? Deshalb machst du mir solche Angst? Du bist also schwanger." Er zog sie in seine Arme und wirbelte sie herum. „Oh mein Gott, wir bekommen ein Kind!", rief er und strahlte über das ganze Gesicht. „Also mein Job ist getan, ich geh dann mal, bye Cathy, danke fürs mitgehen." „Ich sag danke, Tschau." Ich gehe nach drüben und öffne die Tür. „Marco ich bin wieder da.", rief ich und ging durch ins Wohnzimmer. Dort saßen Robin, Marcel und Marco. Letzterer schmollte. „Schatz was ist los?", fragte ich und begrüßte die anderen beiden Jungs. Dann sah ich auf den Fernseher. „Oh ihr habt ihn in FIFA abgezockt... Schatz es ist nur ein Spiel, im Real-Life bist du viel besser als die beiden... Außerdem ist doch zwei gegen einen unfair." Er sah mich an und gab mir einen Kuss. Dann sah er mich ernst an. „Sag bitte nie wieder, das FIFA NUR ein Spiel ist." Ich lachte und stand auf. „Ich räum mein Zeug auf und komme dann wieder." Er nickte und ich ging in den Hausflur und nahm meine Tüten. Ich versteckte alles im Schlafzimmer und ging wieder nach unten. „Was hast du alles gekauft?" „Ach nicht viel, nur ein paar Klamotten." Er nickte und die Jungs zockten noch ein bisschen, bis sie sich auf den nach Hause Weg machten. „Wie war es mit Cathy?" „Sehr schön, Cathy ist schwanger." „Echt? Wow, ich freu mich für die beiden, Mats ist schon fast durchgedreht weil es so lange nicht geklappt hat." „Ja ich freu mich auch für die zwei, jetzt können sie endlich eine kleine Familie werden." Marco nickte und zog mich noch etwas näher an sich. „Ich liebe dich.", flüsterte er mir ins Ohr und sah mir danach in die Augen. „Ich liebe dich auch, so sehr..." Ich küsste ihn und dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher.

„Wollen wir über die Weihnachtsferien wegfahren oder so?", fragte er mich. „Hm ich weiß nicht, das ist jetzt alles so kurzfristig... Wir können ja mal schauen, aber ich fände es auch schön wenn wir hier sind und so." „Okay, ja das passt auch." Ich merkte wie er doch etwas traurig darüber war, aber ich kann ja schlecht sagen, dass ich schon gebucht habe... Dann wird eben die Überraschung umso mehr.

Zeitsprung eine Woche:

Heute ist Freitag und heute ist die BVB Weihnachtsfeier. Marco hat immer wieder mit dem Thema Urlaub angefangen, aber ich habe es immer irgendwie geschafft ihn davon abzubringen. Jedenfalls stehe ich jetzt heute im Bad und mache mich fertig, ich hatte ein wunderschönes bordeauxrotes Maxikleid an. Marco hatte einen schwarzen Anzug mit einer bordeauxroten Fliege an. Er sah einfach zum Anbeißen scharf aus. „Bist du soweit Schatz?" „Ja gleich, gib mir fünf Minuten." Er nickte und ging wieder. Ich gehe ebenfalls aus dem Bad und packe noch schnell meine passende Klatsch. Dann gehe ich nach unten. Marco wartet schon an der Tür auf mich und hat meinen Mantel in der Hand. „Du siehst unglaublich aus." „Dankeschön, das kann ich nur zurückgeben Draußen wartete der Chauffeur, der uns zur Location bringen wird. Nach kurzer Zeit waren wir dann angekommen und uns wurde die Türe geöffnet. Marco stieg zuerst aus und hielt mir dann die Hand hin, die ich dankend annahm. Gemeinsam liefen wir an den Fotografen vorbei, ließen uns einmal kurz zusammen ablichten und verschwanden dann nach drinnen, auf die ganzen Fragen reagierten wir nicht. Drinnen begrüßten wir alle die schon da waren und unterhielten uns noch. Nach ca. 15 Minuten wurden wir darum gebeten, auf unsere Plätze zu gehen. Dann begannen die ganzen Reden, ein paar waren langweilig, ein paar waren echt lustig. Dann wurde das Buffet eröffnet und Marco zog mich sofort hinter sich her. Wir beluden unsere Teller und genossen den netten Abend, mit unseren Freunden und dem guten Essen. Nach dem offiziellen Teil stieg dann die große Party, bei der es der ein oder andere etwas übertrieb. Marco und ich tranken zwar auch, aber nicht viel. Um 03:00 Uhr in der Früh machten wir uns dann auf den Heimweg und legten uns gleich schlafen.

Zeitsprung 24.12.2016:

Ich laufe gerade die Treppe runter, Marco ist schonunten. „Keine Ahnung, sie hat überhaupt nicht begeistert geklungen von demVorschlag, als hätte sie null Bock...", das war Marco der da redet. „Bro, dashast du dir bestimmt nur eingebildet... jetzt genießt heute Weihnachten und dukannst sie ja morgen immer noch Fragen ob sie nicht doch in Urlaub möchte...Dann könnt ihr falls ihr nichts mehr finden solltet, was ich nicht glaube immernoch bei Robin und mir mitfahren.", sagte Marcel. „Hm... Ich versteh es nurnicht, ich meine sie liebt es weg zu fahren, zu reisen. Vielleicht hat sie aucheinfach keinen Bock mehr auf mich." „Hör sofort auf sowas zu sagen, du weißtgenau dass das nicht stimmt.", melde ich mich nun zu Wort. „Summer..." „Hätteich gewusst dass du dich deswegen so fertig machst, hätte ich das nicht gesagt.Mein Gott, ich hab total Lust auf Urlaub, das Problem ist, dass mich einfachnoch nicht fit genug fühle, der ganze Stress mit fliegen und so. Das ist dereinzige Grund.", gut das war zwar jetzt gelogen irgendwie aber das fliegt jaalles heute Abend auf. „Wirklich?" „Ja wirklich meine Güte Marco... wenn dann solltestdu irgendwann die Schnauze von mir voll haben, ich hänge an dir wie eineKlette." Marco grinst mich an und küsst mich kurz. „Na dann ist ja alles gut."Ich nickte und Marcel verabschiedet sich von uns beiden. „Wo gehen wir heuteAbend essen?", fragte ich. „Du Witzbold... Als ob wir jetzt noch einen Tischbekommen würden, ich habe schon vor zwei Wochen reserviert und selbst das warschwer." „Oh... daran habe ich irgendwie nicht gedacht... Aber wohin geht'sdann jetzt?" „Das ist eine Überraschung, zieh dich einfach Schick an." „Nagut... Bis wann?" „In drei Stunden müssen wir da sein, also fang an." Ichlachte und ging nach oben und machte mich fertig. Ich zog mir ein kurzesschwarzes Kleid an und schminkte mich etwas, danach legte ich noch meine ganzenGeschenke unter den Baum, welchen wir vor zwei Tagen gekauft und geschmückthaben. Dann gehe ich noch einmal hoch, packe eine kleine Tasche zusammen mitGeld, Handy usw. Als ich nach unten gehe, macht Marco große Augen. „Wow dusiehst wunderschön aus." Ich grinste und gab ihm einen kurzen Kuss... „Na los,ich hab Hunger.", sagte ich und grinste ihn an. Er nahm meine Hand und führtemich zum Auto. Er öffnete die Türe für mich und schloss sie dann wieder. Marcofuhr los und nach guten zwanzig Minuten, in denen wir laut zur Musik mitgrölten und lachten hielten wir vor einem wunderschönen Restaurant.     


________________________________________________________________________________

Hallo ihr lieben, 

ich melde mich auch mal wieder zu Wort :) Ich hoffe ihr hattet alle wunderbare Weihnachten und habt die Zeit mit euren Familien, Freunden und liebsten verbracht. Ich wünsche euch jetzt schon einen guten Rutsch ins neue Jahr, denn das war das letzte Kapitel für dieses Jahr, da ich morgen in den Urlaub fliege. Ich hoffe 2016 war für euch alle ein wunderbares und schönes Jahr und wenn nicht hoffe ich, dass euer Jahr 2017 besser wird. Vielen Dank für die süßen Kommentare das ganze Jahr über und vielen Dank dass ihr die Geschichte überhaupt lest, obwohl ich nicht wirklich regelmäßig update, das bedeutet mir wirklich viel.

Na dann, genießt noch eure letzten Tage im Jahre 2016 bis nächstes Jahr :)

Eure Sarah

Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWhere stories live. Discover now