Teil 46 - Pressekonferenz

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Als ich aufwachte spürte ich zwei starke Arme um meinen Körper und mir stieg der gute Duft von Marco in die Nase. Wohlig seufzend kuschelte ich mich noch mehr an ihn und sein Griff um mich wurde automatisch fester. Wir blieben noch eine Weile so liegen, bis ich sanfte Küsse in meinem Nacken spürte. Ich fing an zu lächeln und drehte mich etwas, so dass er mich jetzt auf den Mund küssen konnte. „Guten Morgen mein Schatz.", grinste er mich mit diesem süßen verschlafenen lächeln an. „Guten Morgen, so möchte ich jetzt immer aufstehen, mit dir im Arm...", ich grinste wie ein Honigkuchenpferd und er tat es mir gleich. „Ich bin so froh dich endlich wieder bei mir zu haben... die zwei Wochen waren einfach viel zu lang..." „Ja, ich bin auch froh wieder hier zu sein. Wie viel Uhr ist?" Er drehte sich kurz um und sagte dann: „11:00 Uhr, sollen wir langsam mal aufstehen und Frühstücken?" „Klingt sehr gut." Ich stand auf und holte mir einen Slip aus meinem Koffer den ich auch gleich anzog, danach ging ich zu Marcos Schrank und holte mir ein T-Shirt, welches mir bis knapp über den Po reichte. Marco zog sich nur eine Boxershorts an und dann ging es nach unten in die Küche. Wir machten uns Pankakes und Marco hatte noch Aufback-Semmel daheim, die wir in den Ofen legten, ich deckte noch den restlichen Tisch mit Marmelade, Honig, Butter natürlich auch mit Nutella und dann waren wir schon fertig und saßen am Tisch, beziehungsweise saß ich auf Marcos Schoß, da er mich nicht loslassen wollte. „Und wie willst du dir jetzt was zu essen machen?" „Na du machst es mir und ich esse es dann." „Träum weiter, du kannst dir dein Essen schön selbst machen." Er schmollte zwar, ließ mich aber dann los damit ich mich richtig hinsetzten konnte und wir endlich anfingen zu essen. Am Ende blieb noch ein Pankake übrig, den wir einfach wegstellten wir räumten zusammen und dann war es auch schon halb 1. „Ich geh zuerst ins Bad.", schrie ich und rannte weg, Marco natürlich sofort hinterher. „Halt Stopp! Wir gehen zusammen ins Bad." „Okay, ich will aber alleine Duschen." „Alles klar.", lachte er und wir gingen ins Bad, ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Nachdem ich fertig war, ging Marco unter die Dusche und ich machte mich fertig. Ich ging schon einmal runter und holte mir noch etwas zu trinken, es war jetzt halb 2, das heißt wir sollten langsam mal fahren, damit Jenny nicht wieder am durchdrehen ist. „Marco bist du fertig?", schrie ich nach oben, während ich mir ein Glas aus einem Schrank holen wollte, doch der hing viel zu hoch. „Ja Schatz, aber du musst doch nicht so schreien ich stehe direkt hinter dir.", lachte er und erschreckte mich total. „Boah man Marco... Erschreck mich nicht so ich wär fast gestorben, und warum zur Hölle hängen deine Schränke soweit oben?" „Tja... ist halt so hier.", sagte er und gab mir eines. Ich gab ihm einen kurzen Kuss und bedankte mich dann bei ihm. Ich trank noch schnell und dann gingen wir auch schon zu Marcos Aston Martin. Wir stiegen ein und er fuhr zu den Westfalenhallen. Wir gingen zu einem der Eingänge und hofften den richtigen erwischt zu haben, und hatten Glück, Jenny war da und wartete auf mich. „Schön dass du pünktlich bist, komm ab mit dir nach hinten in den Backstage Bereich, ihr werdet noch etwas fertig gemacht und dann geht's auch schon los." „Okay alles klar." Es war so wie Jenny sagte und dann wurde gesagt dass wir beide nun auf die Bühne kamen. Wir gingen nach oben und ich war überrascht wie viele Reporter tatsächlich hier waren.

Jenny: J, Marco: M, Summer: S, Reporter: R

J: So die Pressekonferenz ist nun eröffnet, bitte Handzeichen geben wer Fragen hat.

Sofort schossen alle Hände nach oben, was mich schmunzeln ließ. Marco und ich saßen nebeneinander und hielten unter dem Tisch die ganze Zeit Händchen.

R: Hallo Mrs. Johnson, sie haben ja schon zugegeben, dass sie mit Herrn Reus eine Beziehung führen, wollen sie deshalb kürzer treten in ihrem Job?

S: Ja, das stimmt Marco und ich sind zusammen, aber das ist nicht der Hauptgrund warum ich etwas weniger machen will. Es liegt daran dass ich den Job schon seit sechs Jahren mache und kaum zu Hause bin. Nach sechs Jahren in denen man kaum einen freien Tag hatte und fast täglich irgendwelche Shows gelaufen ist oder teilweise drei vier Shootings an einem Tag hatte geht einem irgendwann einfach die Kraft aus. So auch mir. Ich höre ja nicht ganz auf, aber ich will es ruhiger angehen lassen, natürlich auch um mehr Zeit mit meiner Familie, meinen Freunden und auch mit Marco verbringen zu können.

Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWhere stories live. Discover now