Chapter 2. - all of a sudden.

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Zusammen mit Eleanor, stand ich in einem Laden, und sahen uns die Babyartikel an. Ja, ich rede von Eleanor Calder, der Freundin von Louis. Wir hatten uns damals auf anhieb gut verstanden, und nur weil ich nicht mehr mit Mr. Play-your-games, also Harry, zusammen war, hieß das nicht gleich, dass ich auch nicht mehr mit ihr reden dürfte. Zudem hatte sie mich 1-a bei der Trennung unterstützt und sie war immer da, wenn ich Jemanden brauchte.

"Was hälst du davon?" Sie hielt einen pinken Strampler in die Luft, strahlte über beide Ohren.

Meine Hand lag auf meinem Bauch, als ich den Stoff des Stramplers zwischen meine Hände nahm. Übrigens war ich jetzt am Ende des achten Monats angekommen, es würde also nicht mehr all zu lange dauern. Noch knapp einen Monat und ich habe meine Darcy endlich bei Mir. Ich kann es schon kaum erwarten.

"Der ist schön, danke Eleanor, ich nehme ihn mit" Ich lächelte sie an und behielt es in meiner Hand.

Wir gingen weiter, fanden noch diverse Spielzeuge, und Kleidungsstückte. Natürlich haben wir auch nach spielerischer Dekoration für Darcy's eigenes Zimmer gesehen und tatsächlich so manches gefunden, was ich am Ende alles brav bezahlte. Es war zwar teuer, aber ich war stolz auf meinen Einkauf.

"Und nun?" sie sah mich von der Seite an. Ich dachte nach, bis sich Darcy meldete.

"Ich hab hunger" murmelte ich und strich mir, wie so oft in letzter Zeit, über meine Murmel.

Eleanor lachte laut auf, und danach gingen wir in ein Resturant in der Nähe. Gerade hatten wir bestellt, was wir haben wollten, da klingelte ihr Handy.

"Louis" flüsterte sie leise und nahm dann ab.

Ich wusste nicht worüber sie redeten und da mich das auch nichts anging, hörte ich weg. Derweil betrachtete ich meinen Bauch, sah mir dann nochmal die ganzen Sachen an, die wir gekauft hatten. Darcy wird sich bestimmt freuen, sie wird es gut bei Mir haben. Für meine kleine Tochter würde ich alles hergeben was ich habe.

Eleanor legte auf und sah mich an.

"Ich muss gehen" entschuldigend sah sie Mich an.

"Was? Wieso? Wir wollten doch noch essen." Ein wenig Traurigkeit machte sich breit.

"Ja, ich weiß. Es tut mir leid, aber ich muss wirklich los" sie nahm sich ihre Tasche. Entsetzt sah ich sie an, wie sie einfach davon ging. Als Entschuldigung legte sie das nötige "Kleingeld" auf den Tisch, das ich für's bezahlen gebrauchen werde.

Erschöpft, traurig und nachdenklich ließ ich Mich zurück in meinen Stuhl fallen, bis das Essen ankam. Zwei große Teller voller Essen, wenn Niall hier wäre, hätte er sich alles schon längst unter den Nagel gerissen.

Und da das ganze hier schon so einladend stand, entschied ich mich ganz einfach dafür, beides aufzuessen und danach zu bezahlen. Immerhin musste ich momentan noch für zwei essen, und je "älter" Darcy dadrine wird, umso mehr kann sie zu sich nehmen. Wie gesagt, bezahlte ich das Essen mit dem Geld, welches Eleanor hiergelassen hatte und verließ nachdenklich das Resturant.

Auf dem Weg zu meinem Auto schoßen mir ihre Worte wieder durch meinen Kopf. Wieso musste sie nach diesem Anruf so dringend weg? Wieso so plötzlich? Geplant war das sicherlich nicht. Ich könnte natürlich hinfahren, aber vielleicht ist es etwas persönlich, irgendwas zwischen Ihr und Louis. Und da will ich nicht stören, es geht mich einfach nichts an. Und wer weiß, vielleicht wäre ja auch Mr.Play-your-games auch noch da.

Ich fuhr nachhause, parkte in meiner Einfahrt. Ich wohnte immer noch in dem Haus, das Harry für mich zahlte. Er hielt sein dummes "Versprechen" von damals ein, wiedergesehen hatte ich ihn trozdem nicht. Das wollte ich auch gar nicht, vermutlich hatte er sowieso schon längst wieder eine neue.

- Am Abend -

Noch am gleichen Abend, als ich auf der Couch saß und ja! mal wieder am essen war, erhielt ich einen Anruf - von Danielle, Liam's Freundin. Mit ihr verstand ich mich ebenfalls blended, daher verstand ich ihren aufgebrachten Anruf nicht um diese Uhrzeit.

"Ja? Danielle?" fragte ich in den Höhrer.

"Nicht wundern, du bist auf laut. Sie hören mit. Allerdings ist der Grund, weshalb ich anrufe, n-nicht sonderlich erfreulich" Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie den Tränen nahe stand.

"Was ist passiert, Danielle?" fragte ich besorgt.

Für einen Moment herrschte Stille, in der sie sich anscheinend versuchte zu fassen. Was war denn nur passiert, dass sie so fertig ist? Ich kenne sie so gar nicht, ich habe sie noch nie weinen, geschweigedenn traurig gesehen. Daher nahm ich an, dass es etwas ernstes war.

"Liam..." hauchte sie,

"Was ist mit ihm!? Danielle sprich endlich!", rief ich schon fast.

Augenblicklich fing mein Herz an zu rasen und ich wurde panisch. Wenn es um Liam ging, brach Angst und Panik bei mir aus. Mit ihm verstand ich mich, mal ganz abgesehen von Harry, immer am besten. Er war sowas wie ein großer Bruder für Mich und von anfang an sagte er, dass er immer auf mich aufpassen würde, als wäre ich wirklich seine eigene Schwester.

Tränen stiegen an.

"E-er liegt im Krankenhaus, du weißt, er hat ja nurnoch eine Niere" ihre Stimmte zitterte so sehr, dass selbst ich das am Telefon hören konnte.

"In welchem? Seit ihr da?" ich stand auf, ging bereits in den Flur um meine Schuhe anzuziehen und meinen Mantel überzuziehen, damit mein Bauch warm blieb.

"Ja", sie nannte mir noch schnell den Namen des Krankenhauses und legte dann auf. Sofort machte ich mich auf den Weg.

Im Auto dachte ich nicht nach, sondern fuhr sofort los. In innerhalb von noch nichteinmal 10 Minuten habe ich das Krankenhaus in Höchsttempo erreicht.

Ich schrieb Danielle eine Nachricht, in welchem Zimmer sie wären. 204. Ich durchforstete die Gänge nach der dreistelligen Zahl auf meinem Handydisplay. Endlich fand ich den Raum im dritten Stock des hohen Gebäudes.

Als ich die Tür aufriss erfassten mich sofort 7 Augenpaare, unter ihnen die strahlend grünen.

I miss you, daddy. » harry stylesWhere stories live. Discover now