Folgenschwerer Schneesturm

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Am nächsten Morgen schien die Sonne durch die Gardinen und weckten die beiden Magier. Schon wieder fehlte Celeste. Erza und Gray wünschten sich guten Morgen und gingen dann einer nach dem anderen ins nahegelegene Bad.

Als sie dann endlich bereit waren um sich beim Prinzen zu melden, wurde das Fenster eingebrochen und Celeste schwang sich elegant über die übriggebliebenen Scherben.

„Rennt, wenn ihr noch etwas essen wollt", verkündete sie, „Allison will in einer halben Stunde los!"

Mit diesen Worten setzte sie sich auf ein Bett und starrte sie auffordernd an. Die beiden sahen sie nur verdattert an und stellten sich bestimmt gerade die Frage, wieso sie selbst nicht mitkam.

„Husch, husch! Alle Mann raus hier!", befahl sie. Offenbar duldete sie keine weiteren Fragen. Verwirrt gingen sie trotzdem raus.

„Endlich hat man seine Ruhe", seufzte Celeste leise und schloss die Augen. Irgendetwas an diesem Schloss stimmte ganz und gar nicht und sie wird es herausfinden.

Als die anderen zurückkamen, entdeckten sie sie am Fenster und zählte etwas auf. In Wirklichkeit rechnete sie jedoch. „324, 5863, 104976, 1889568, 34012224.", falls sie rechnete, dann verdammt schnell!

„Was zur Hölle machst du da?", wollte Gray wissen, der aus der Auszählung keine Schlussfolgerung ziehen konnte.

„Die Potenzen von 18.", antwortete Celeste und rechnete weiter.

„Wir sollten gehen. Der Prinz wartet.", forderte Erza sie und schleifte sie gleich mit.


Endlich waren sie aufgebrochen. Der Prinz hatte Recht. Es war hier wirklich kälter als es aussah. Unterwegs hatte er ihnen erzählt, dass das Viech, das sie unterwegs erledigt hatten, das gefährlichste in dieser ganzen Gegend ist. Eigentlich war dies ja kaum zu glauben.

Plötzlich zog ein Schneesturm auf und sie mussten Schutz in einer kleinen Höhle suchen. Sie hätten es aber vielleicht besser gehabt, wenn sie draußen geblieben wären, denn in der Höhle war es schweinekalt.

„Hundewetter!", fluchte Gray leise, der auch ausgefroren war.

„Benutze doch die Phönix-Rüstung", riet Celeste, der es kein bisschen kalt war, „die hält warm, auch wenn sie nicht so aussieht. Sie erzeugt eine Flamme des Phönix, die man mit sich herum transportieren kann." Immerhin war das mal ihre Rüstung gewesen.

„Gar nicht dumm", meinte Erza, „Requip, Phönix-Rüstung!"

Der Prinz sah ihnen dabei neidisch zu. Er war offenbar kein Magier.

Nach etwa 2 Stunden erbarmte sich Celeste endlich nach draußen zu gehen und etwas von ihrer Magie zu zeigen. Wenn sie noch weiter trödeln, werden sie noch draußen übernachten müssen!

Sie streckte eine Hand nach dem Schnee aus und schloss die Augen. Langsam verdampfte der Schnee. Der Weg war jetzt nur noch unglaublich matschig.

Somit ging das Wandern weiter. Allison war offenbar nicht ganz bei der Sache. Er hielt nicht nach seinen Pflanzen Ausschau, sondern sein Blick suchte die Gegend ab. Doch Celeste war nicht die einzige, der das auffiel. 


Wieso sagt mir denn keiner was? Ich habe vorhin aus Langweile die Geschichte gelesen, aber da hab ich bemerkt, dass da was fehlt! Wieso sagt mir denn keiner was? Ich hätte das sofort geändert! Ich hab nur das falsche Kapitel hochgeladen und hätte die andere drangehängt. Naja, jetzt ergibt sie zumindest Sinn xD

A Vampire's Tears (Gray x OC)Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum