Teil 51- Bestanden oder nicht?

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Steh auf, ich brauche dich. - Summer Roberts
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Zwei Wochen sind vergangen. Heute würden wir die Ergebnisse bekommen. Die Prüfungen waren einfach, mein Gefühl gut, doch das konnte auch nur Schein sein und die Prüfungen könnten auch schlecht gelaufen sein. Es war Sonntag und das Wetter war besser. Man merkte, dass es Sommer wurde.

Für heute hatten wir einen Ausflug geplant. Egal wie die Ergebnisse ausfielen, wir wollten feiern. Wir würden an den Strand fahren und feiern bis in die Nacht. Nachdem wir die Ergebnisse hatten, hatten wir automatisch frei. Wir hätten erst im August wieder Kurse. Sozusagen hatten wir Semesterferien.

Ich stand nun schon seit 20 Minuten vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht was ich anziehen sollte. Ethan hatte heute bei mir geschlafen und war noch nicht wach, jedoch würde ich das genau jetzt ändern.

"Ethan!", Reif ich.

Er brummte was unverständliches und drehte sich auf die andere Seite. 

"Ethan!", Sagte ich erneut und rüttelte an seiner Schulter. Seine Haare hingen ihm ins Gesicht und eine Wimper lag auf seiner Wange. "Steh auf, ich brauche dich."

Er beachtete mich jedoch nicht und schlief demonstrativ weiter. Ehrlich? Das war wichtig.

Ich nahm die Enden der Decke und wollte sie gerade weg ziehen, als er aufwachte und mich an meinen Handgelenken auf das Bett warf. Er drehte sich schnell und setzte sich auf mich. Die Decke über uns.

"Princess lass dir jetzt einen guten Grund einfallen, um mich aufzuwecken!", Warnte er mich.

"Ich weiß nicht was ich anziehen soll und du musst mir helfen!", Meinte ich verzweifelt.

"Ehrlich? Darum weckst du mich?", Fragte er verständnislos.

"Ja? Ich meine heute bekommen wir die Ergebnisse gesagt und da muss ich ja wohl einigermaßen gut aussehen.", Verteidigte ich mich.

"Zieh ein Kleid an.", Sagte er und rollte sich von mir runter, so dass er auf dem Rücken lag. Er schloss seine Augen wieder.

"Welches denn?", Fragte ich nun.

"Ein rotes?", Fragte er.

"Ich habe nur ein rotes Partykleid."

 "Du stresst mich schon irgendwie. Dann sag welche Farben du hast.", Sagte er.

"Blau-"

"Nimm das.", Schnitt er mir das Wort ab.

Schulter zuckend stand ich auf und holte es aus dem Schrank.

***

Eine Viertelstunde später gingen wir angezogen zu unserem Raum. Irgendwie wurde es doch später und wir mussten uns beeilen.

Laufend kam ich an meinem Raum an und setzte mich unauffällig hin. Mrs. Moor sah mich zwar, sagte aber nichts.

"Also. Wie Sie wissen, bekommen sie jetzt mitgeteilt, ob sie bestanden haben oder nicht. Wenn Sie ihren Namen hören kommen Sie bitte nach vorne zu mir.", Teilte Mrs. Moor mit.

Sie rief die ersten auf. Alle bestanden, so dass meine Aufregung noch mehr stieg. 

"Summer Roberts." Die Stimme schien so laut zu sein, alle anderen im Raum so leise. Mit pochendem Herzen ging ich die Treppenstufen runter. Meine Absätze schallten in meiner Wahrnehmung höllisch laut wieder. Schneller als mir lieb war kam ich bei meiner Professorin an.

"Ms. Roberts, ich bin froh Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie bestanden haben!", Sagte sie freudestrahlend und reichte mir die Hand.

Freudig schüttelte ich ihre Hand und setzte mich wieder auf meinen Platz. Meine Anspannung war weg und ich war nur noch überglücklich. Auch Jacob wurde nach vorne gerufen und kam glücklich wieder zurück. Er hatte auch bestanden.

***

Nachdem ich meine Tasche gepackt und hatte, ging ich mit Ethan zusammen -der auch bestanden hatte- nach draußen zu den Autos. Die Mädels, Blake, Scott und Ethans Freunde warteten schon. Selbst Adria war gekommen. Als ich sie sah, ließ ich Ethan's Hand los und lief freudig auf sie zu.

"Adria!", Rief ich und umarmte sie. Lachend erwiderte sie die Umarmung.

"Glückwunsch, dass du bestanden hast. Ich bin stolz auf dich!", Sagte sie. 

"Sind alle da?", Fragte Blake.

"Irgendjemand bejahte und wir stiegen ein. 

Auf in die Sonne, ans Meer und in die Freiheit.

Im Auto sangen wir lauthals zu 'Perfect Strangers'.

Nach guten 5 Minuten waren wir am Strand. Das war das gute. Wir mussten nicht lange fahren. Zusammen parkten wir und stiegen aus. Wir nahmen Decken, Picknickkörbe und andere Sachen mit an den Strand, der fast leer war.

Die Jungs hatten eine Feuerschale und Holz mit, wir Mädels gingen, besser liefen, nach vorne und suchten einen Platz.

Wir ließen und relativ in der Mitte in den Sand fallen und lachten.

Die Jungs kamen hinter uns her und brachten die anderen Sachen. Blake hatte eine Gitarre mit, die er auf eine Decke legte. Nachdem wir alles geordnet hatten, machte Ethan zusammen mit Jake das Feuer an. Ich, Zoe, Hope und Adria packten das Essen aus, Stella und Scott starteten die Boxen und suchten nach Liedern. Das Feuer war an, Musik lief auch und das Meer rauschte während hinter uns die Sonne unterging.

Es war alles perfekt. Luke griff sich die Gitarre und spielte einige Töne. Adria und ich tanzten ausgelassen. Ethan saß da und beobachtete mich grinsend. Alles schien perfekt. 

Mein Leben war perfekt.

Es ist perfekt mit ihm. Ich hatte alles was ich wollte und brauchte. Nach Strapazen und vielen Entscheidungen die ich machen musste hatte ich es. Das Glück. Wie lange es halten würde? Ich weiß es nicht.

Ich stand auf und ging zum Meer. Meine Schuhe zog ich aus, so dass ich meine Füße ins Wasser machen kann.

"Hey, was ist los?", Fragte Ethan mich und umarmte mich von hinten.

"Nichts. Es ist einfach nur perfekt in Moment. Ich bin glücklich."

Was in einigen Jahren sein würde wusste ich nicht. Ob wir dann noch zusammen wären, heiraten und Kinder bekommen würden stand offen, wir würden es sehen. Doch in diesem Moment war ich glücklich.

"Ich bin es auch.", Sagte Ethan und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ende

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Uff, das ist jetzt das Ende. Nicht der Lesenacht, sondern des Buches. Ok das ist dann auch das Ende der Lesenacht haha. Keine Ahnung, ist irgendwie komisch das zu sagen.

Ich werde noch so eine Dankessagung schreiben und Infos, aber dann war es das auch.

The Bad Boy at my CollegeWhere stories live. Discover now