Teil 8- Freundschaften

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Jungs, das ist Summer. Mein Mädchen. - Tom O'Connor
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"Hast du eigentlich Hunger?", Fragte Tom mich.

Er lag mit den Rücken auf dem Gras, ich rechts neben ihm in seinen Armen. Er strich mir beruhigend über über meinen rechten Arm, während wir unsere Hände miteinander verschränkt hatten.

"Bisschen, du?", Antwortete ich, während ich den langsam dunkel werdenden Wolken beim vorbei ziehen zusah.

"Lass uns wieder zum College. Das Essen müsste auch gleich sein."

"Wie viel Uhr ist es denn?", Wollte ich wissen.

Er löste unsere Hände voneinander und holte sein Handy raus.

"5:30 p.m. In einer halben Stunde ist Essen."

Er steckte sein Handy wieder zurück in seine Hosentasche.

"Ich will aber noch nicht gehen.", Schmollte ich und drehte mich so um, dass ich halb auf seinem Brustkorb lag und ihm in die Augen sehen konnte.

"Es gibt aber gleich Essen und außerdem sieht es nach Regen aus."

"Aber noch regnet es nicht und so hungrig bin ich auch nicht, dass ich nicht auch noch eine halbe Stunde hier bleiben könnte mit dir."

"Ich kann dich aber meinen Freunden vorstellen, wenn du willst."

"Hmm, ne, überzeugt mich auch nicht.", Grinste ich ihn an.

"Was kann man da denn machen?", Fragte er und grinste zurück, während er sich leicht aufsetzte.

"Weiß nicht, überleg dir was."

Er kam meinem Gesicht näher. Sein Atem streifte schon meine Lippen. Er sah mir abwechselnd von meinen Augen auf meine Lippen. Ich grinste und schloss die letzten Zentimeter zwischen unseren Lippen, indem ich mich leicht zu ihm runter beugte und meine Augen schloss.

Wie ich dieses Gefühl doch liebte.

"Kommst du jetzt mit?", Fragte er mich.

"Ich hab aber keinen Hunger."

"Eben hattest du noch."

"Jetzt aber nicht mehr."

Genau in diesem Moment knurrte mein Magen und machte meine kleine Verleumdung zunichte.

"Kein Hunger also?", Lachte Tom.

"Idiot.", Sagte ich und schlug ihm leicht auf die Brust.

"Dein Idiot."

"Dann lass uns gehen.", Meinte ich und seufzte.

Ich rollte mich zur Seite und sah Tom zu, wie er aufstand und seine Hose sauber klopfte.

"Kommst du?", Fragte er mich und sah mich dabei an.

"Nö, hab es mir anderes überlegt. Ich bleibe doch hier."

"Was, wenn ich dich Huckepack nehme?"

"Na dann komm ich mit."

Er hielt mir seine Hände hin und zog mich hoch.

"Komm.", Sage er und ging leicht in die Hocke.

Ich sprang kurz vom Boden ab und klammerte mich dann an ihm fest.

"Nächste Station Pepperdine University.", Grinste er und ging los.

Wir liefen ein ganzes Stück so, dass ich auf seinem Rücken Huckepack war.

"Du kannst mich wieder runter lassen.", Sagte ich, als ich unser College sah.

"Ich kann dich auch noch weiter tragen, wenn du willst."

The Bad Boy at my CollegeWhere stories live. Discover now