Teil 10- Der erste Tag

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Ja, ja das war mein Freund. -Summer Roberts
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7:30 a.m.

Mein Handy klingelte und riss mich aus meinen Träumen.

Nein nicht jetzt. Es ist viel zu früh.

Ich drehte mich zu meinem Handy und stellte es aus.

Mein erster offizieller Tag am College. Es war soweit.

Was ich anziehen will wusste ich bereits, meine Tasche war gepackt und mein Make Up werde ich wie immer machen. Mittagspause um 12 und Schluss um 2 p.m. also könnte ich ja auch noch weiter schlafen.

So 5 Minuten vielleicht. Oder 10. Oder 15.

Ja so werde ich das machen.

Ich legte mein Handy wieder zur Seite und schloss meine Augen erneut.

Gerade als ich am abdriften in die Traumwelt war, begann mein Handy zu klingeln.

Warum geht denn mein Alarm schon wieder an?

Ich tippte im Halbschlaf irgendwas, so dass der Ton aus ging und ich mich wieder auf die andere Seite drehen konnte.

Kaum hatte ich jedoch auch das gemacht, klingelte es schon wieder.

Genervt stöhnte ich in mein Kissen, drehte mich jedoch nicht um, um es auszuschalten.

"Summer?"

Jetzt höre ich auch schon Stimmen...

"Summer?"

Hilfe?

"Summer wach auf verdammt."

"Hmm.", Brummte ich nur.

"Nimm dein Handy ab!"

Hab ich etwa über Nacht eine innere Stimme bekommen?

"Roberts!"

Ok langsam wird unheimlich. Ich drehte mich zur anderen Seite und öffnete meine Augen.

"Na endlich! Mach das dein Handy leise ist."

"Adria?", Fragte ich verschlafen.

"Ja und jetzt nimm ab, stell den Ton aus oder whatever. I don't know."

"Das hört gleich auf.", Versicherte ich ihr.

Ich blieb auf dem Rücken liegen und schloss meine Augen.

"Siehst du? Es ist wieder leise.", Sagte ich nachdem es aufgehört hatte und wieder Stille im Raum eingekehrt war.

Doch falsch gedacht. Jetzt machte sich mein Benachrichtigungston bemerkbar.

"Hört auch gleich auf.", Murmelte ich.

"Ey Summer das nervt total. Ich habe mega die Kopfschmerzen und überlebe dein geklingel nicht mehr.", Jammerte sie.

"Was soll ich denn machen?"

"Dein Ernst? Auf diese Nachrichten und so antworten."

"Ja gleich."

"Definiere gleich."

"Gleich halt."

"Wenn noch einmal wer auch immer anruft gehst du ran, verstanden?", Meinte sie.

"Mhm."

"Oder ich gehe und dann ist es eine Frage der Zeit wie lange die Person noch lebt."

Als mein Handy schon wieder klingelte, nahm ich genervt ab.

The Bad Boy at my CollegeWhere stories live. Discover now