Teil 32- Lancaster

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Also, was machen wir heute noch?-Summer Roberts


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"Hast du denn auch wirklich alles?"

"Mom.", Sagte ich genervt und verdrehte die Augen.

"Zahnbürste, Zahnpasta, Neujahresgeschenke?"

"Ja! Zum Dritten Mal!"

"Und was ist mit-"

"Ja!"

Seit knapp einer Stunde waren wir nun am Flughafen, warteten auf den Aufruf meines Fluges und standen vor dem Check-In und der Sicherheitskontrolle. Mom machte sich die ganze Zeit Sorgen, ich hätte was vergessen, Sean, der Neujahr mit Mom feierte, stand neben uns und verdrehte die Augen, während ich versuchte nicht meine Beherrschung zu verlieren.

"Ich ruf an, wenn ich gelandet bin oder vielleicht schreibe ich auch eine SMS.", Verabschiedete ich mich. Mom drückte mich noch einmal, wünschte mir einen guten Flug und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Wir sehen uns Schwesterherz.", Verabschiedete sich Sean von mir und drückte mich kurz. Fertig mit allen Umarmungen und Grüßen die ich ausrichten sollte und Mom's Warnungen, dass ich ja eine SMS schreiben sollte, begab ich mich zum Check-In. Lange musste ich zum Glück nicht warten, auch, wenn die Schlange nicht die kürzeste war. Zum Abschied winkte ich den beiden noch einmal zu.

***

"Wir werden in wenigen Minuten landen. Bitte schnallen Sie sich wieder an, stellen Ihre Sitze wieder in die Ausgangsposition und klappen Ihre Tische wieder zu.", Ließ uns eine Stewardess wissen.

Den ganzen Flug über hatte ich geschlafen. Müde streckte ich mich, packte meine Sachen wieder zurück in meine Tasche und schnallte mich an. Gleich wäre es soweit. Ich würde Elena und Fiona, meine zwei allerbesten Freunde, wieder sehen. Innerlich malte ich mir schon aus, wie wir bis in die Nacht über das College redeten und die Jungs nervten würden. Das Flugzeug setzte langsam zur Landung an. Gespannt sah ich aus dem Fenster. Es tat gut nach so langer Zeit wieder ertraute Gegend zu sehen. Mein Grinsen wurde breiter, meine Ungeduld größer.

Das Flugzeug berührte die Landebahn und die Leute, inklusive mir, klatschten. Eine Durchsage ertönte in der gesagt wurde, dass wir angekommen waren, wie die Temperatur draußen ist und die


Uhrzeit. Am Ende bedankte sich die Fluggesellschaft für unseren Mitflug. Viele standen auf und holten ihr Gepäck aus den Fächern über uns.

Das Flugzeug kam an seinem vorgesehenen Platz zum


stehen, die ersten Autos kamen, um unsere Koffer auszuladen. Ein weiteres Auto kam, um die Treppe zum Aussteigen an die Türen zu schließen. Leute liefen umher und riefen sich gegenseitig Anweisungen zu. Die Tür vom Flugzeug wurde geöffnet und wir konnten aussteigen.

Ich wartete, bis ein Großteil raus war, nahm meine Tasche, Jacke und sonstige Sachen, dann verließ auch ich das

Flugzeug. Am Ausgang verabschiedeten sich zwei Stewardessen von den Passagieren und wünschten einen angenehmen Aufenthalt.

Es tat gut wieder frische Luft zu haben. Ich schloss meine Augen kurz und atmete einmal ein, bevor


ich die Treppe runter ging und mich auf dem Weg zur Passkontrolle und zu meinem Koffer machte.

***

"Schönen Aufenthalt in Lancaster!", Wünschte mir der Kontrolleur meines Passes. Ich ging durch und stopfte nebenbei meinen Pass in die Tasche. Jetzt hieß es Koffer suchen und finden. Ich stellte mich mit den anderen Wartenden an das Gepäckband und sah den vorbeikommenden Koffern zu.

The Bad Boy at my CollegeWhere stories live. Discover now