Teil 30- Versöhnung und Streit

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Wag es nicht mich mit was weiß ich und keine Ahnung welchem Grund mich jemals wieder zu piksen- Summer Roberts
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Wieder einmal klingelte der Wecker. Ich schaltete mein Handy aus, stand auf und suchte mir eine Jeans und meinen neuen Pullover mit der Aufschrift 'Wherever you are' raus, bevor ich mich schminkte.

"Adriaaa.", Rief ich und zog ihr die Decke weg. In den letzten Monaten hat sich eine sehr gute Freundschaft zwischen uns gebildet. Hätte das jemand am Anfang gesagt, hätte ich ihm das nie geglaubt.

"Du Biest gib mir meine Decke zurück es ist scheiße kalt!", Zische sie und warf blind ein Kissen nach mir. Ich lachte, wich aus und hob das Kissen wieder auf, um es nach ihr zu werfen.

"Gib jetzt wieder die Decke her! Es ist kalt!"

"Steh auf, es ist 8:00 a.m."

"Ja und?"

"Das College und deine Kurse rufen."

"Die kommen auch ohne mich aus und werden nicht weg laufen, wenn ich eine halbe Stunde später komme.", Murmelte sie und drehte sich zur Wand hin.

"Bestimmt, aber deine Professoren und deine Abschlussnote kommen sicher nicht ohne dich aus."

"Man Summer!", Quengelte sie weiter.

"Du bist doch eh schon wach."

Sie drehte ihren Kopf zu mir und sah mich mit einem tendenziell tödlichen Blick an, bevor sie aufstand und etwas wie "Alles deine Schuld, dass ich wach bin." murmelte.

"Ich hab dich auch lieb.", Gab ich von mir und nahm mir mein Handy. Was würde ich jetzt nur alles für eine weitere Stunde Schlaf geben...

"Wenn du mich nicht gerade aufweckst habe ich dich auch lieb.", Grummelte Adria und zog einen Pullover an.

Ich nahm meine Kopfhörer und tat sie zusammen mit meinen Mappen in die Tasche.

"Das ist bestimmt Diana. Bis später in der Mittagspause oder heute Abend!", Verabschiedete ich mich, als es an der Tür klopfte. Ich öffnete enthusiastisch die Tür und wollte raus gehen, sah jedoch Tom vor der Tür. Er hatte einen großen Rosenstrauß in der Hand und sah mich Schuldbewusst an.

"Hey?", Begrüßte ich ihn.

"Es tut mir leid wegen gestern. Ich hätte nicht einfach abhauen und euch vorher anmotzen sollen.", Sagte er. "Verzeihst du mir?"

Ich hörte ein schnauben aus Adrias Ecke.

"Wenn, dann musst du dich bei Adria entschuldigen.", Entgeistert sah er mich an. "Sonst lauf mit deinen Blumen sonst wo hin, aber nicht zu mir."

Genervt atmete Tom auf und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht.

"Tut mir leid das ich dich gestern angemotzt habe Adria.", Entschuldigte er sich, zu meiner Überraschung.

"Passt. Aber wehe du machst das wieder."

Ich sah zufrieden zwischen den beiden hin und her.

"Verzeihst du mir jetzt?", Fragte Tom hoffnungsvoll.

Ich nickte und nahm die Rosen entgegen, stellte sie in eine Flasche mit Wasser, auf meinem Schreibtisch.

"So, jetzt aber bye. Ich muss Diana irgendwo einsammeln und zum Unterricht.", Verabschiedete ich mich und ließ alle im Zimmer zurück. Diana kam außer Atem auf mich zugelaufen.

"Sorry, hab verschlafen und bin so auf die schnelle fertig geworden.", Sagte sie.

Zusammen eilten wir zu unseren Kursen. Gerade, als Mrs. Moore die Tür schließen wollte, schlüpfte ich rein, lächelte sie entschuldigend an und setzte mich in die Vorderste Reihe. Jacob saß wie immer in der letzten.

The Bad Boy at my CollegeWhere stories live. Discover now