#23

4K 340 59
                                    

*5/5* lied oben erinnert mich an die story idk

Louis' POV:

„Du hast ihn also angelogen, um mit mir essen zu gehen?", schlussfolgerte ich nach einer Weile der Stille aus seinen Erzählungen. Nicken seinerseits, was mich die Luft anhalten ließ.

„So kenne ich dich ja gar nicht", flüsterte ich, sobald ich wieder atmete. „Na ja, normalerweise bin ich ja auch überhaupt nicht so. Zumal du es damals erst recht nicht verdient hast.

Aber er war letzten Freitag so abweisend und unfreundlich, dass es mich richtig wütend gemacht hat. Er hat mir überhaupt nicht vertraut und mir direkt unterschwellig unterstellt, ich würde ihn jetzt mit dir betrügen. So einen Kindergarten lass ich mir doch nicht gefallen!

Im Grunde hab ich ihm gar nichts zu heute Abend gesagt, nur, dass ich mittags mit Niall und Zayn verabredet gewesen bin. Und deswegen wird er jetzt wohl denken, ich sei nach wie vor bei ihnen.

Und ich habe ihm auch gesagt, dass ich es mir nicht verbieten lasse, dich zu treffen. Also mache ich im Grunde gar nichts falsch", erklärte er, woraufhin Patrick mir gleich nochmal hundert mal unsympathischer wurde.

Wersich einbildete, so einen lieben Mann mit einem Herz von der Größe des London Eyes so unrecht zu behandeln, musste sich nicht wundern, wenn dieser Mann bald Reißaus nahm.

„Der hat dich gar nicht verdient", befand ich, was ihn zum Lächeln brachte. Mein Blick verfing sich in dem Grün seiner Augen und ich hätte ihn ewig ansehen können, hätte er nicht irgendwann gefragt:

„Was war denn deine Intension bei dem Knutschfleck gewesen?" Prompt wurde ich rot und suchte fieberhaft nach einer plausiblen Erklärung, die nicht allzu deutlich werden ließ, dass ich ihn immer noch wollte –schließlich wollte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Also zuckte ich so gleichgültig wie möglich mit denSchultern und sagte: „Weiß nicht, was da über mich gekommen ist. Irgendein wahnwitziger Übermut." Er zog eine Augenbraue hoch.

„Glaub ich dir nicht", entgegnete er ruhig, was mich schlucken ließ. „Ich kenn dich, Lou. Du weißt immer, was du tust." Die Röte in meinem Gesicht erreichte wahrscheinlich gerade ihr Maximum, so unangenehm war mir das Ganze.

Da ich nichts sagte, wollte er irgendwann wissen: „Würdest du es denn wieder tun?" „Äh...", machte ich nur, bevor ich ein schwaches Nicken zustande brachte.

Ich rechnete fest damit, dass er jetzt aufstehen und gehen würde, allerdings blieb er sitzen und sah mich weiterhin unentwegt an.

„Dannmach doch." Dieser Satz brachte mich dazu, mich zu verschlucken. Hustend rang ich nach Luft, weshalb er mir hilfsbereit auf den Rücken klopfte, bis ich mich nicht mehr wie ein sterbender Wal anhörte.

Gerade wollte er sich wieder gegen die Couch lehnen, da packte ich sein Handgelenk, zog ihn noch näher zu mir und presste meine Lippenauf die warme Haut seines Halses.

HarrysPOV:

Augenblicklich überkam mich die gleiche Gänsehaut, die er immer bei mir verursachte und ich fühlte mich wie benebelt von ihm. Trotzdem konnte ich nicht genug von ihm bekommen, weswegen ich meine Arme ausstreckte, um seine Hüften zu umfassen und ihn auf meinen Schoß zu ziehen.

Sobald er sich von meinem Nacken löste, fuhr er mit einem Finger über die leicht schmerzende Stelle und kicherte leise.„Wunderschön." Grinsend legte ich meine Hände an seine Wangen, damit er mich ansah.

In Zeitlupe näherten sich unsere Lippen einander an, bis sie sich letztendlich trafen. Diese altbekannte Berührung entfachte ein Feuerwerk der Erinnerung und Gefühle in aus, was nun komplett meine Gedanken abschaltete.

Ich merkte, wie sehr ich mich nach seinen Küssenverzehrt hatte, nach seinen kleinen Händen, die sich nun in meinen Haaren festkrallten. Leises Seufzen entwich ihm, während meine Hände über seinen kompletten Oberkörper wanderten und ihn noch näher an mich drückten.

Als wir uns in einer kleinen Atempause voneinander lösten, lehnte er seine Stirn gegen meine und flüsterte atemlos:

„Fuck, das wollte ich schon seit einer Woche tun." Schmunzelnd rieb ich meine Nase an seiner, was ihn schon früher zum Kichern gebracht hatte – wie auch in diesem Moment.

Schließlich stand ich auf, um ihn in sein Zimmer zu tragen, wo ich ihn vorsichtig auf sein Bett legte. Erfreut stellte ich dabei fest, dass eine Woche seiner Anwesenheit gereicht hatte, damit es bereits wieder nach ihmroch.

Wie schon letzten Freitag hätte ich den Duft seines Parfümsunter tausend anderen wiedererkannt. Wir begannen wieder, uns zu küssen.

Ich beugte mich über seinen Körper, der bei jeder meiner Berührungen mit seiner Haut zu beben schien. Irgendwann aber richtete er sich so auf, dass er sich auf mich rollte und nun wieder auf meinem Schoß saß.

Vorwitzig öffnete er die Knöpfe meines Hemdes, damit er über meine nackte Brust streichen konnte. „Deine Tattoos habe ich schon damals vergöttert", hauchte er ehrfürchtig,was mich direkt verlegen machte.

Langsam zog er mir das Hemd aus,dann schlüpfte auch er aus seinem Shirt, bevor er beides achtlos in die Ecke warf. Ich legte meine rechte Hand ebenfalls auf seinenTorso, um die Wärme seiner Haut zu spüren.

„Ich hab dichvermisst, Lou", gab ich leise zu, woraufhin er mein Kinn anhob, um mich mit dem Blau seiner Augen eindringlich zu betrachten. „Jetzt hast du mich ja wieder", erwiderte er, dann fanden unsere Münder wieder zueinander.

Mit ihm zu schlafen fühlte sich so vertraut und gut an, dass ich mich fragte, wie ich es ohne ihn hatte aushalten können. Ich wusste nach wie vor, welcher Handgriff ihn schwach werden ließ und wie sein Stöhnen klang, welches in mein Ohr drang, als er kam.

Danach sackte er müde auf mir zusammen, seine Atmung noch unregelmäßig. Fürsorglich griff ich nach seiner Bettdecke und breitete sie über uns aus, weshalb er seinen Kopf in meiner Armbeuge vergrub und zufrieden schmatzte, als sei er ein kleines Baby .Lächelnd küsste ich seinen Scheitel, ehe ich in einen Dornröschen ähnlichen Schlaf abdriftete.

ahhhhhhhhhhhhhhhhhh das ist so verdammt süß awwwwwww *-* anyway, wir lesen uns die tage wieder. love ya all ♥

spaces between us (larry) ✔Onde as histórias ganham vida. Descobre agora