#14

3.9K 360 42
                                    

nur ein kleines übergangskapitel, aber ich fand die situation zu süß, um sie nicht zu posten.

Louis' POV:

„Ihr macht was?" Mum, die bis eben noch gemütlich neben mir hergeschlendert war, blieb nun abrupt stehen und starrte mich an, als hätte ich ihr gerade eröffnet, mit Harry nach Las Vegas durchzubrennen, um dort Stripper zu werden.

Dabei hatte ich ihr nur gesagt, dass wir heute ins Kino gehen wollten. Seufzend verdrehte ich die Augen, bevor ich sie weiterzog, da die restlichenPassanten uns schon komisch ansahen.

Bei der nächstbesten Bank ließich mich fallen und legte den Kopf in den Nacken, damit die Sonne meine Nase kitzeln konnte. „Versteh mich bitte nicht falsch, ich freue mich für euch, aber ich bin etwas überrascht, dass... dassihr euch SO gut versteht", meinte sie, als sie sich neben mich setzte.

Mit einem Fuß trat ich auf mein Skateboard, was ich mitgenommen hatte und rollte es unter der Bank hin und her – etwas,was ich immer tat, wenn ich nervös war.

Ich hatte Mum eigentlich nur sagen wollen, dass ich sie heute Abend nicht zu ihrer Schwester Kate begleiten konnte, doch dieses Gespräch nahm schon wieder eine Richtung an, die mich hibbelig machte.

„Wieso bist du überrascht?", wollte ich dennoch wissen und blinzelte zu ihr. Sie zuckte mit den Schultern.„Ich hatte nicht erwartet, dass ihr euch seht und alles so ist, wie früher. Es ist ja wirklich so, als wärt ihr immer noch zusammen."

Dieser Satz ließ mich zitternd durchatmen. „Louis, ich meine das ernst. Kämpf um ihn, denn ich glaube nicht, dass eure Geschichte schon zu Ende ist." Sie legte mir eine Hand auf mein Knie, weshalb ich sie anlächelte und flüsterte: „Ich werds versuchen."

Auf einmal baute sich ein kleiner Junge vor mir auf, der mich breit angrinste. „Bist du nicht Louis Tomlinson?", fragte er aufgeregt,was ich mit einem Nicken bestätigte. Wild in die Hände klatschend drehte er sich um und rief einer Frau, seiner Mutter zu: „Mummy, das ist wirklich Louis!"

Kichernd stand ich von der Bank auf undging in die Hocke, damit ich auf einer Augenhöhe mit ihm war. „Und wer bist du, Kleiner?"

Als ich ihm grinsend durch die blonden Haare wuschelte, wandte er sich wieder mir zu und antwortete euphorisch: „Ich bin Alex!" „Und Alex, du magst Fußball?"

Ich zupfte an dem Trikot, das er trug. „Ja. Wenn ich groß bin, will ich so wie du sein!", sagte er glücklich,während seine blauen Augen mich anstrahlten.

Abermals kichernd sahich hoch zu seiner Mutter, die uns mittlerweile erreicht hatte. Völlig außer Atem erklärte sie: „Es tut mir leid, ich konnte ihn beim besten Willen nicht davon abhalten, zu Ihnen zu stürmen. Ich hoffe, er hat Sie nicht allzu sehr gestört."

Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe sie auch zu meiner Mum blickte. „Nein, das hat er nicht", beruhigte ich sie schnell, dann wandte ich mich wieder Alex zu. „Soll ich dir ein Autogramm geben?", schlug ich vor, woraufhin er noch mehr strahlte – wenn das überhaupt möglich war.

„Mummy, du musst ihm meinen Ball geben!", verlangte er. Diese stellte ihren Rucksack ab und kramte darin, bis sie mir einen Fußball und samt Edding indie Hand drückte.

„Er verfolgt jedes Ihrer Spiele und als er erfahren hat, dass sie Ihre Pause hier in London verbringen werden, hat er mich quasi dazu gezwungen, immer seinen Ball und einen Stift dabei zu haben. Ich konnte ja nicht ahnen, dass wir Ihnen tatsächlich begegnen."

Das brachte mich zum Schmunzeln, weil ich es einegoldige Geste von ihm fand. Schnell kritzelte ich meinen Namen auf das Leder, danach drückte ich Alex seinen Ball in die Hände, woraufhin er ihn fallen ließ und mir stattdessen um den Hals fiel.

„Danke! Du bist der Beste!" Gerührt schlang ich meine Arme um ihn, bevor ich fragte: „Sollen wir ein Foto zusammen machen?" Auf sein Nicken hin zückte seine Mutter ihr Handy.

Alex drehte sich so,dass er zwischen meinen Knien stand, seinen Fußball hielt und stolzin die Linse schaute. Auch ich zeigte mein schönstes Lächeln, bevor ich mich wieder aufrappelte und dem Kleinen ein letztes Mal über den Kopf strich.

„Machs gut, Kleiner." Er umarmte ein letztes Malmein Bein, nuschelte ein „Ich hab dich lieb", dann rannte erseiner Mutter nach, die bereits weitergelaufen war.

„Was meinst du, wie alt war er?", wollte ich wissen, sobald ich mich wieder neben Mum setzte. „Vier? Höchstens fünf", antwortete sie.

„So warst du früher auch. Du hattest einen Lieblingsfußballerund wann immer du ein Poster von ihm gesehen hast, wurdest du ganz wild", erinnerte sie sich schmunzelnd zurück, woraufhin ich sie angrinste.

„Der war mega knuffig", stellte ich fest, was sie mit einem „Und du wärst ein mega toller Vater", erwiderte.

aawww okay alex ist doch zum knuddeln, oder? *-* anyway, ich hoffe, dass euch das kapitel gefällt, im nächsten wirds wieder larry geben, versprochen :) love ya xxx

spaces between us (larry) ✔Where stories live. Discover now