spaces between us (larry) ✔

#12

extra langes update wohooo

Louis'POV:

Denrestlichen Abend verbrachte ich noch mit meinen beiden FreundenEleanor und Max. Sie hatten früher zu Harrys und meiner Cliquegehört.

Zayn und Niall hatten noch dazu gehört, doch zu denen warleider der Kontakt ein wenig eingeschlafen, aber ich wusste, dass siemittlerweile selbst künstlerisch erfolgreich und wohl noch sehr guteFreunde von Harry waren.

Eleanor und Max hingegen hatten mich sogareinmal in LA besucht und freuten sich nun total, mich in unsererLieblingsbar zu treffen.

„Lou, altes Haus! Wie geht es dir?",rief El mir schon von Weitem zu, ehe sie sich von Max' Arm löste undsich ihren Weg durch die Menschenmenge vor der Theke bahnte, um michzu erreichen.

Fröhlich fiel sie mir um den Hals, woraufhin ich meineArme um sie schlang, weil ich sie so schrecklich vermisst hatte. InLA hatte ich zwar Liam und meine Teamkollegen, doch von Zeit zu Zeitfehlten mir meine alten Freunde ungemein.

AuchMax umarmte mich kurz, ehe wir uns drei freie Barhocker suchten, aufdie wir uns nun fallen ließen. „Wir haben dich so vermisst",säuselte Eleanor, nachdem wir unsere Cocktails beim Barkeeperbestellt hatten.

Sie saß zwischen Max und mir und blicktesehnsüchtig zu mir. „Ich euch auch", antwortete ich, ebensowehmütig. Eleanor war immer meine beste Freundin gewesen unddiejenige, die mich damals dazu ermutigt hatte, bei Harry den erstenSchritt zu tun.

„Aber jetzthaben wir dich ja erst einmal wieder", bemerkte sie und tätscheltemir grinsend das Knie, bevor sie sich von hinten gegen Max lehnte.Ich grinste.

Die beiden waren kurz nach Harry und mirzusammengekommen und anscheinend immer noch glücklich wie am erstenTag. Er legte seine Hand ihre Taille und streifte mit seinen Lippenihre Wange.

„Wann heiratet ihr eigentlich endlich?", wollte ichneugierig wissen, als wir unsere Drinks hatten. Diese Frage brachteEl glatt dazu, sich an ihrem Pina Colada zu verschlucken. Hustendstellte sie ihr Glas ab, danach krächzte sie: „Heiraten? Max undich? Lou, du weißt, dass Heiraten nichts für uns ist. Stimmts,Schatz?"

Sie drehte ihren Kopf zu Max, der bestätigend nickte.„Ich liebe dich auch ohne Trauschein", flüsterte er in ihr Ohr,was sie zum Kichern brachte.

Etwas traurig lächelte ich, denn ererinnerte mich unwillkürlich an Harry und mich. Wie gerne hätte ichihn damals zum Traualtar gebracht.

Promptstupste El mich an. „Und du? Hast du wen an der Angel?" Anzüglichwackelte sie mit ihren Augenbrauen, woraufhin ich bloß seufzte.„Nein", sagte ich niedergeschlagen, weshalb sie mich am Armberührte.

„Das kommt noch Lou. Garantiert." „By the way, hastdu Harry eigentlich jemals wieder gesehen?", wollte Max wissen.Diese Frage war wie ein Tritt in die Magengrube. Wenn ich von ihmsprach löste das ein Gefühlschaos in mir aus, das ich nichterklären konnte.

„Ja,gestern und heute. War richtig komisch", nuschelte ich schnell, eheich an meinem Strohhalm zog und den Alkohol in meinen Rachen laufenließ. Quietschend klatschte Eleanor in die Hände.

„Aber Lou, dasist doch fantastisch! Wie wars? Wie kams dazu? Wie geht es ihm? OhGott, ich glaub ich hab noch seine Handynummer! Ich muss ihm malwieder schreiben!" Ich zuckte mit den Schultern.

„Eigentlichtotal schön. Aber er hat mittlerweile wieder einen Freund." Ichkonnte nicht verhindern, dass man meiner Stimme die Trauer darüberanhörte. Sie drückte aufgeregt meine Hand.

„Bestimmt nicht mehrlang, Louis. Ich hab euch schon damals gesagt, dass ihr das absoluteTraumpaar seid! Daran hat sich bestimmt nichts geändert."

Passenddazu vibrierte gerade in diesem Moment mein Handy, das ich auf dieTheke vor mir gelegt hatte.

Harry: MorgenKino? Würde mich freuen. x.

Diesesselbstgefällige Lächeln von vorhin stahl sich wieder auf meineLippen. Er wollte mich also trotz des Knutschflecks wiedersehen?Konnte er haben.

Louis: Sehr gerne:) Gute Nacht Haz :*

Harry: Super! GuteNacht Boo. x

Natürlicherhaschten Eleanor und Max einen Blick auf mein Handydisplay,woraufhin sie mich vielsagend ansahen.

„Welch Zufall", bemerkteMax ironisch und versuchte, sich ein Schmunzeln zu verkneifen, wasmich rot werden ließ und Eleanor kichern. „Na, da musst du unswohl auf dem Laufenden halten", verlangte sie.

Ichversprach, das zu tun, doch erst einmal griff ich zum Telefon, sobaldich kurz nach Mitternacht wieder zuhause ankam. Schließlich mussteich Liam unbedingt erzählen, was mit Harry passiert war.

Deshalbwarf ich mich schnell in gemütliche Klamotten und kuschelte mich inmein Bett, bevor ich seine Nummer wählte. „Louis? Wie geht's dir?", meldeteer sich überschwänglich, als er angenommen hatte.

„Gut und dir?",fragte ich und versuchte, mir meine Aufgeregtheit nicht allzu sehranmerken zu lassen. Doch Liam kannte mich und hörte ohne Umschweiferaus, wie nervös ich war.

„Istwas passiert?", fragte er deswegen sofort, woraufhin ich direkt mitder Tür ins Haus fiel.

„Ichhab Harry wiedergesehen!"

„Duhast WAS?"

„Harrywiedergesehen. Ich war gestern auf der Geburtstagsfeier seinerMutter."

Zwarkannte Liam Harry nicht persönlich, allerdings hatte ich ihm schonviel zu oft die Ohren vollgejammert und mich darüber ausgelassen,wie scheiße das Schicksal einem mitspielen konnte.

„Undwie war es?", wollte er wissen, einen Hauch Misstrauen in seinerStimme. „Wir haben uns so gut verstanden, als sei ich nie weggewesen. Ich glaube, wir könnten wieder Freunde werden",berichtete ich, was ihn zum Stöhnen brachte.

„Louis, du weißt,dass du mein bester Freund bist und ich normalerweise immer deineMeinung teile, aber jetzt muss ich dir raten, vorsichtig zu sein."

Augenblicklichmachte sich Trotz in mir breit. „Und warum?" Liam seufzte.„Louis. Wegen Harry hast du wochenlang geweint. Als ich dichkennengelernt habe warst du ein Wrack, weil du ihn so vermisst hast.

Du wolltest ihn heiraten, weil er angeblich dein Seelenverwandterist. Nachher wirst du wieder verletzt. Immerhin hat er mittlerweilewieder einen Freund und ist mehr als erfolgreich."

„Ichhab ihm einen Knutschfleck verpasst und treffe ihn morgen wieder. Daist noch was zwischen uns, das spüre ich." Abermals ertönte einSeufzen am anderen Ende der Leitung.

„Man gibt nicht einfach soseinem Exfreund einen Knutschfleck, Louis!", empörte er sich,woraufhin ich ebenfalls die Luft aus meinen Lungen geräuschvollentweichen ließ und auf dem Nachttisch nach meinen Zigarettensuchte. Ich brauchte jetzt unbedingt Nikotin, anderenfalls würde ichin die Luft gehen.

„Selbst unsere Mütter sind der Meinung, dassaus uns wieder was werden kann", meinte ich, während ich mir eineKippe zwischen die Lippen steckte und sie anzündete.

„EureMütter mögen fabelhafte Frauen sein, aber garantiert nichtallwissend. Du wirst dir weh tun, Louis. Spiel nicht mit dem Feuer,sondern sei vernünftig", riet er mir, weshalb ich meine Stirnnachdenklich in Falten legte.

„Liam, du weißt, dass ich dich unddeine Ratschläge über alles liebe, aber jetzt muss ich es wagen. Daist nach wie vor etwas zwischen uns und ich will herausfinden, was esist."

fehler werden noch korrigiert. love ya all. btw meinungen? xxx