Teil 5- Der Morgen danach

Comenzar desde el principio
                                    

"Also Summer. Von wo kommst du her?"

"Ich komme von hier aus Malibu. Na gut, ich bin in der 10. Klasse hier hergezogen. Vorher habe ich in Lancaster gewohnt. Du?"

"Ich komme eigentlich aus San Francisco."

"Nicht schlecht. Was studierst du?", Wollte ich wissen.

"Veterinärmedizin, du?"

"Nein! Dein Ernst?", Fragte ich und sah ihn begeistert an.

"Ja eigentlich schon, warum?"

"Ich auch.", Strahlte ich ihn an.

"Echt? Wie cool! Dann kenne ich ja schon mal jemanden."

Wir gingen wieder die Treppen in, ich glaube zumindest, meinem Gebäude hoch und den Gang runter.

"Wie alt bist du eigentlich?", Fragte Mr. X weiter.

"19 du?"

"Schon 20."

Ich nickte und ging weiter neben ihm her.

"So, hier wären wir.", Er blieb vor meiner Zimmertür stehen.

"Danke.", Sagte ich und holte den Schlüssel aus meiner Tasche heraus.

"Wir sehen uns!", Verabschiedete er sich.

"Ja, bis Montag.", Lächelte ich und verschwand ins Zimmer.

"Oh Gott. Endlich.", Flüsterte ich und atmete erleichtert aus.

Ich streifte meine High Heels ab, nahm sie in die Hand und ging zu meinem Bett.

Man tat das gut sich fallen zu lassen.

Ich sollte vielleicht wieder schlafen gehen...

Nein Summer! Ganz schlechter Gedanke. Dann schlafe ich durch und kann später nicht wieder schlafen.

Ich öffnete meine Augen wieder und zwang mich aufzustehen.

Es ist 8:30 p.m. Ich sollte joggen gehen.

Gesagt getan. Leise stand ich auf um Adria nicht zu wecken, ging zu meinem Schrank und holte meine Sportklamotten heraus.

Als letztes band ich meine Nike Schuhe zu, nahm mein Handy, die Zimmerschlüssel und meine Kopfhörer und verließ das Zimmer wieder.

Auf dem Gelände unten begann ich mich zu dehnen, bevor ich los joggte.

Mit Kopfhörern in den Ohren und Calvin Harris 'How deep is your love?' lief ich los.

Ich wusste nicht wohin, aber ich lief.

Die Straßen waren fast Menschenleer, kein Wunder um diese Uhrzeit. Einige Autos fuhren an mir vorbei.

Ich lief weiter, bis ich an einem Park ankam.

Auf einer Parkbank setzte ich mich hin und nahm meine Kopfhörer raus.

In New York musste es jetzt 12:10 p.m. sein, falls ich mich nicht irrte.

Ich wählte Fiona's Nummer und wartete, dass sie abnahm.

"Was?"

"Hey beste Freundin.", Sagte ich fröhlich.

"Summer?"

"Exakt."

"Was willst du denn so früh?", Fragte sie verschlafen.

"Naja, bei euch ist es schon 12:15 p.m. ich denke das es nicht mehr so früh ist."

"Hm, kann sein."

"Wer ist das?", Fragte eine weitere verschlafene Stimme neben Fio.

"Summer.", Antwortete Fio der Person.

"War das Cole?", Fragte ich Fiona und setzte mich im Schneidersitz auf die Bank.

"Mhm. Grüße von ihm.", Richtete sie mir aus.

"Danke, geht zurück."

"Also, was gibt's so wichtiges um 9 a.m. bei dir in Malibu?", Fragte sie.

"Naja, einen ziemlichen Filmriss auf jeden Fall."

"Wolltest du nicht so viel trinken?", Fragte sie mich.

"Naja, eigentlich nicht, ist halt anderes gekommen hn."

"Und was ist jetzt? Bist du in einem fremden Bett aufgewacht?"

"Ja.", Meinte ich und zupfte an meinem T-Shirt.

"Was?!", Rief Fiona plötzlich ziemlich wach in den Hörer.

"Gott erschrecke mich doch nicht so."

"Du hast mir gerade gesagt, dass du in einem fremden Bett aufgewacht bist. Da hab ich ja wohl Grund zur Sorge.", Rechtfertigte sie sich.

"Was? Summer ist in einem fremden Bett aufgewacht?", Hörte ich Cole sagen.

"Ja stell dir das mal vor und dabei ist sie doch mit Tom zusammen."

"Leute ich kann euch hören."

"Dann weißt du ja wie entsetzt wir sind."

"Macht doch kein Drama. Ich-"

"Kein Drama? Du bist gut!"

"Ich bin in Tom's Bett aufgewacht."

"Warum hast du das denn nicht gleich gesagt?"

"Du hast mich nicht ausreden lassen."

Ich stand auf und ging wieder aus den Park raus. Einige Meter entfernt hatte ich eine kleine Bäckerei gesehen. Ich wollte dort frühstücken, da ich langsam Hunger bekam.

"Oh Summer."

"Ja ja. Ich lege auf. Wir reden wann anderes weiter ja?"

"Warum legst du denn jetzt auf?"

"Ich will frühstücken gehen."

"Achso. Dann guten Appetit.", Meinte sie. Cole stimmte ihr im Hintergrund zu.

"Danke. Tschüss."

"Tschüss.", Verabschiedete auch sie sich.

Ich steckte mein Handy wieder weg und betrat die kleine Bäckerei.

The Bad Boy at my CollegeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora