Kapitel 70

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Lory's POV

"Was?? Woher weißt du das?" Fragte ich ihn panisch und lief wieder zurück zum Auto.

"Tory ich muss was erledigen bis später" schrie ich zu ihr und entnahm ein nicken von ihr.
Schnell stieg ich ins Auto und fuhr los zu justins Haus.

"Colton hat es grade erfahren und mir sofort gesagt." Sagte er und ich hörte viele Stimmen im Hintergrund.

"Ok ich bin gleich da" sagte ich und legte auf.

Ich fuhr in seine Straße und parkte vor dem Haus. So schnell beim aussteigen war ich noch nie gewesen. Ich musste echt aufpassen um nicht zu fallen da ich fast ausgerutscht bin.

Ich lief auf die Haustür zu und klopfte wie eine verrückte.

"Hey komm rein" meinte Justin und lies mich rein.

Wir liefen ins Wohnzimmer wo alle versammelt da saßen und durcheinander redeten.

"Wie habt ihr rausgefunden, dass Pablo die hat?" Fragte ich in die Runde und Colton sah in meine Richtung.

"Ich hab kurz bevor die weg waren mit Jason telefoniert und dann hörte ich plötzlich nur schreie und wie Jason dann nach jazzy schrie. Danach war alles ruhig und ich hörte dann Pablos stimme am Hörer, er sagte 'das Spiel kann beginnen' " erklärte er und ich weitere meine Augen.

"Ich hoffe es ist nicht wegen mir" ich legte meine Hände auf mein Gesicht und versuchte nicht zu weinen. Zwei Arme umschlungen mein Körper und die leise Stimme von Justin flüsterte in mein Ohr.

"Du darfst so nicht denken, es ist nicht deine Schuld ok.. Du hast nichts falsch gemacht" meinte er aber er wusste nicht dass Pablo kurz bevor es passierte bei uns zuhause war und dass er noch der beste Freund von meinem Vater war, um das nicht zu vergessen.

"Justin... Du solltest da was wissen.." Fing ich an und er gab mir seine volle Aufmerksamkeit. "Also als ich Tory zur Schule gebracht habe und dann zurück nach Hause gefahren bin, war Pablo bei uns zuhause-.." "Was!?" Unterbrach er mich aber ich deutete ihm zuzuhören. Er nickte und ich fuhr fort.

"Pablo.. Er.. Oh man ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll..." Ich merkte dass jetzt alle zuhörten und das machte die Situation nicht besser.
"Pablo ist der beste Freund meines Vaters" sprach ich schnell aus und schloss meine Augen.

Stille.

Keiner sagte was und das war für mich wirklich schlimm grade.

"Was hast du gesagt?" Fragte Justin mich noch mal und konnte den Schock aus seiner Stimme hören.

"Ich wusste es selber nicht ok! Ich habe es heute erst erfahren und war selbst geschockt, ich weiß nicht was mein Vater und er so treiben aber ich glaube nicht dass es was gutes ist" redete ich mich aus und sah Justin an.

Er seufzte auf und fuhr sich durch die Haare. Er wirkte verzweifelt und verwirrt. Irgendwie alles in einem.
Ich wollte meine Hand auf seine Schulter legen aber bevor ich das tun konnte stand er auf und lief die Treppen hoch. Ich hörte nur noch wie eine Tür laut zu knallte und ich zuckte dabei zusammen.

"Keine Sorge er kriegt sich wieder ein" meinte Wesley und ich sah ihn verletzt an.
Was kann ich dem dafür, dass die befreundet sind? Meine Reaktion war nicht anders, vielleicht bisschen anders aber ähnlich.

"Und was machen wir jetzt?" Unterbrach ich die Stille.

"Ich denke wir warten erstmal bis Justin sich wieder beruhigt, denn ich werde keine Entscheidungen ohne ihm treffen da es seine Geschwister sind" sagte Ryan und die anderen stimmten ihm zu.

"Soll ich zu ihm gehen?" Fragte ich und Colton sah mich nachdenklich an.

"Ja geh zu ihm, ich denke er wird auf uns nicht hören" meinte schließlich Chris, der von allen eigentlich immer der ruhige ist aber seine Worte waren verständlich.
Ich nickte und lief dann die Treppen hoch zu seinem Zimmer.

Ich lehnte mich an die Tür und lauschte. Es war Stimm im Raum. Vielleicht schläft er? Oder er liegt einfach nur da und denkt nach.

Soll ich klopfen oder einfach rein gehen?

Ich klopfte und von drinnen hörte ich nur ein aggressives 'verschwinde' und ich wich zurück aber so leicht wimmelt er mich nicht ab.

Ich öffnete die Tür und lief rein.

"Ich sagte verschwinde" zischte er aber hatte seine Augen noch geschlossen.

"Nein" sagte ich fest, stellte mich ans Bett und verschränkte meine Arme.

Als er seine Augen öffnete und direkt in meine sah, sah er mich monoton an und setzte sich auf. Ich lief bisschen zurück und schon stand er dicht bei mir.

"Ich sagte verschwinde" knurrte er bedrohlich aber ich wich nicht vom Fleck.
"Nein" meinte ich stur und sah ihm in die Augen.

Er knurrte auf und wollte auf mich zu gehen aber mit meiner Hand stoppte ich ihn und schubste ihn zurück.

"Spinn-.." Ich unterbrach ihn indem ich ihn aufs Bett schubste, mich auf ihn setzte und ihn küsste. Erst erwiderte er nicht aber als ich begann sein Nacken mit meinen Fingerspitzen zu streicheln, wurde er entspannter und packte mich am Po.

Wild küssten wir uns und er drehte uns dann um sodass ich unten lag.

Ich löste mich von Justin und sah ihm sanft an. Mit einer Hand strich ich über seine Wange und lächelte ihn an.

"Justin wir finden Sie ok" meinte ich und er nickte.

Rebellious Love // Justin Bieber FFWhere stories live. Discover now