Kapitel 72

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Lory's POV

Bei mir angekommen, fragte mich mein Vater wo ich war aber als er Justin sah, nickte er nur und sah weiter fern. Tory war in ihrem Zimmer und hörte laut Musik und Justin ich gingen in mein Zimmer.

"Ich ziehe mir eben was bequemes an ja" er nickte und setzte sich auf mein Bett. Ich nahm mir eine Jogginghose und ein top aus dem Schrank und zog mich um. Ich spürte Justins blicke auf mir aber das störte mich nicht. Er hat mich ja schon mit weniger gesehen.

"Babe du kannst auch nur mit Unterwäsche bleiben" hörte ich ihn sagen und sein grinsen konnte ich raushören.

Ich drehte mich zu ihm um als ich fertig war und sah ihm kopfschüttelnd an.

"Träum weiter" lachte ich und lief auf ihn zu.

Er lächelte mich nur an, legte sich hin und klopfte neben sich. Ich legte mich neben ihm hin und er drehte uns so um dass er über mir lag.

Sanft streichelte er meine Wange und studierte jeden Winkel meines Gesichts.

"Du bist so wunderschön.. Ich weiß garnicht wie oft ich dir das sagen soll.." Hauchte er und küsste sanft mein Gesicht. Ich kicherte da es kitzelte.

"Ich liebe dich.." Er küsste mein Hals und sah mich dann an. "Ich dich auch.." Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und lächelte ihn an.

Ich lag auf justins Brust, er streichelte mein Rücken entlang und ich lauschte seinem Herzschlag.

"Justin? Woher kennst du Pablo eigentlich?" Ich stütze mich mit meinem Arm ab und sah ihn an.

"Lory.." Seufzte er und fuhr sich durch die Haare. "Musst du mich das jetzt fragen?" Er sah mich an und wirkte genervt aber ich darf doch wohl fragen, da es mich und ihn betrifft, das Thema.

"Ja weil es kann nicht sein dass er einfach so Jason und Jazzy kidnappt" sagte ich bisschen lauter und er schloss seine Augen.

"Das war lange her und ist eine lange Geschichte.." "Ich hab Zeit" unterbrach ich ihn und sah ihn auffordernd an. Er stöhnte genervt auf und sah mich an.

"Wenn du es unbedingt wissen willst" ich nickte und setzte mich auf. Verschränkte meine Beine und sah ihn an.

"Als es war vor 3 Jahren, ich habe mit meinen Jungs viele Geschäfte gemacht. Mehr als heute und dann bin ich auf Pablo gestoßen.. Er hat mir ein Angebot gemacht, auch so wie bei dir. Ich sollte ein Man umbringen und Pablo würde mir eine hohe Summe dafür geben, wenn ich es schnell und sauber mache aber.. Er hat mich verarscht. Das war eine Falle. Als ich da ihm war um ihn umzubringen, war er nicht da aber Pablo war da und ich wusste sofort was los war. Von draußen hörte ich Sirenen und wie Pablo lachte aber ich konnte fliehen. Jason hat es irgendwie gespürt und ist mir gefolgt und als ich draußen war, war er mit dem Auto da und dann bin ich schnell ins Auto und wir sind weggefahren. Die Polizei ist uns hinterher gefahren aber wir konnten die abhängen. Das Gute war, das Auto hatte keine Nummer und somit konnten wir nicht auswendig gemacht werden."

Während seiner Erzählung lehnte ich mich an ihn und streichelte seine Brust.

"Das heißt wenn du nicht da wärst, wäre ich jetzt im Gefängnis?" Ich sah ihn fragend an und er nickte seufzend.

"Oh Gott.." Ich war kurz vom heulen, da ich mir ein Leben im Gefängnis nicht im geringsten vorstellen könnte.

"Hey Hey, ich war ja da" er nahm mich in den Arm und küsste mein Kopf.

"Ich mache mir so sorgen um jazzy, auch wenn ich sie nicht lange kenne, aber sie ist so ein gutes Mädchen.." "Jason passt auf sie auf, davon bin ich überzeugt" er zog mich näher an sich und so schliefen wir langsam ein.

Am nächsten morgen, holte Wesley Justin ab und ich fuhr Tory zur Schule da sie mich nicht aufgehört hat zu nerven.

Als ich wieder zuhause war, ging ich in die Küche und sah auf dem Tisch ein Zettel.

Der war von meinem Vater.

Hey Lory und Tory,
Ich muss für 2 Tage wegen meiner Arbeit weg. Ihr müsst euch keine Sorgen machen.

Ich habe euch Geld gelassen, es ist in meinem Arbeitszimmer in der Schublade.

Ich habe euch lieb.

Euer Dad

Und wieder ist er weg. Ich könnte mir schon denken was für Arbeit aber das darf ich nicht Tory sagen denn sie würde ausflippen und was weiß ich noch.

Ich schmiss den Zettel in den Müll und machte mir ein Sandwich. Im Wohnzimmer setzte ich mich hin und schaltete den Fernseher an.

Es lief nichts gutes aber das einzige was einigermaßen gut war, war eine Serie über eine Möchtegern Superheld.

Als ich zur Uhr sah, stand ich auf, schaltete den Fernseher aus und fuhr danach zur Schule um Tory abzuholen.

Ich parkte vor dem Schulgelände und stieg aus. Lehnend am Auto, sah ich mir die Schule an und erinnerte mich an die frühere Zeit hier.

"Hey Lory" sagte Tory plötzlich vor mir und ich sah sie an.
"Hey wollen wir?" Sie nickte aber redete wieder.

"Können noch paar Freunde mit kommen?" Fragte sie mich und ich sah sie fragend an.

"Und wieviele Freude sind das?" Ich verschränkte meine Arme und wartete auf Ihre Antwort.

"Also 4 Freundinnen und noch 3 Jungs und ... Oh man Lory guck mich nicht so ernst an" seufzte sie und ich lachte.

"Du weißt doch alle passen nicht rein" sie nickte verständlich und fuhr sich durch die Haare.

"Die Jungs fahren mit deren Auto, dann hinter uns her." Ich nickte und wartete bis sie ihre Freunde holte und wir setzten uns ins Auto.

Tory setzte sich vorne hin und die 4 Mädels quetschten sich hinten rein.
Das Auto der Jungs fuhr uns hinterher.

Als ich vor unserem Auto parkte, sah ich justins Auto dort stehen und wie Justin selbst am Auto angelehnt stand und... Rauchte? Seit wann raucht er??

Ich stieg aus und sagte Tory sollte rein gehen.
Ich lief auf Justin zu und ich war stink sauer.

"Seit wann bitte rauchst du?" Sagte ich aufgebracht und er sah mich nur an.

"Ich muss meine Nerven beruhigen" sagte er nur und sah hinter mir. "Sind das ihre Freunde?" "Lenk nicht vom Thema ab!" Schrie ich ihn an.

"Hör auf zu schreien! Du bist nicht meine Mutter die mir sagt was ich tun soll klar!" Schrie er jetzt auch und ich lief ein Schritt nach hinten.
Schnaubend drehte ich mich um und ging ins Haus.

Ich hörte wie er mein Namen schreien aber ich reagierte nicht und schloss die Tür hinter mir zu.

Rebellious Love // Justin Bieber FFWhere stories live. Discover now