Kapitel 13

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Lory's POV

Ich hörte etwas knipsen und ein kurzes Licht war durch meine Augenlider zusehen.
Ich öffnete meine Augen und sah Tory die vor dem Bett stand, mit ihrem Handy wie Sie Fotos machte und lächelte.

Ich fragte mich warum Sie Fotos macht, aber als ich sah wie und wo ich liege, war die Frage geklärt.

Ich lag auf Justins Brust. Sein Kopf hatte er in meine Haare versteckt und schnarchte leise.

"Ihr seid ja so süß" kicherte sie und lief weg.

"Tory! Komm sofort her du Popel!" Schrie ich ihr hinterher aber sie lachte und schloss die Tür.

Justin bewegte sich und ich setzte mich auf.

"Wer war das?" Raute die Stimme von Justin und ich sah zu ihm wie er mich verschlafen ansah.

"Tory, sie hat ein Bild von uns gemacht" seufzte ich und stand auf.

"Von was?" Er setzte sich dann auch auf und streckte sich. Seine Muskeln bewegten sich und mein Blick galt nur denen.

"Ähm wie wir eng aneinander lagen.." Hauchte ich und lief ins Bad.

Ich hörte ihn noch was sagen aber schoss die Tür ab und ging in die Dusche.

Letzte Nacht ist auch nicht viel passiert. Als er über mir war, löste er sich auch schnell von mir als er gecheckt hat was er da macht. Wir sind ja nur Freunde und Freunde machen sowas nicht. Meiner Meinung nach.

Ich kam dann aus der Dusche raus, wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und cremte mein Gesicht ein.
Dann lief ich raus und ging auf mein Begehbaren Schrank zu.

Justins blicke sind mir nicht entgangen, aber ich beachtete ihn nicht. Ich nahm mir die Sachen die ich brauchte und ging wieder ins Bad um mich da anzuziehen.

Als ich aus dem Bad rauskam, sah ich Justin schon angezogen auf dem Bett sitzen und das Bett war noch gemacht.

"Warum machst du mein Bett?" Fragte ich ihn verwundert.

"Du warst so lange drin und mir war langweilig" sagte er und ich lachte.

"Hast du Hunger?" Fragte ich ihn und er nickte.

Wir liefen runter in die Küche und fanden mein Vater und Tory am Tisch.

"Oh hallo Justin, seit wann bist du da?" Fragte mein Vater ihn und gab ihm die Hand.

"Seit 4 Uhr morgens sir" sagte er und mein Vater schüttelte mit dem Kopf.

"Also erstmal nicht 'sir' nenn mich beim Namen. Jeffrey, alles klar" sagte er und Justin nickte dann lächelnd.

Ich sah zu Tory die mich grinsend ansah. Aber ich schenkte ihr nur ein vernichtenden Blick wobei sie nur lachte. Wie kleine Geschwister nerven können aber man hat sie trotzdem lieb. Ist einfach so, man kann leider nichts machen.

Wir setzten und dann schließlich hin und fingen an zu frühstücken. Es war zwar 11 Uhr aber egal.

"Dad ich hab gestern ein Mädchen kennengelernt, sie ist zwar 12 aber total nett und so, kann sie hier her kommen?" Fragte Tory. Mein Vater sah sie an und schluckte sein Kaffee runter.

"Wie heißt sie?" Fragte er.

"Jazmyn" als sie das sagte, spürte ich wie Justin sich anspannte und Tory ansah.

"Tory, was weißt du so über sie?" Fragte ich und hielt Justins Hand unter dem Tisch.

"Also, sie hat mir erzählt dass sie im Heim aufgewachsen ist, bis jetzt und es ihr scheiße da geht, weil viele Kinder sie da ärgern und sie hat noch erzählt, dass die zwei Brüder hat, sie aber nicht weiß wo sie sind. Sie meinte das einzige an was sie sich errinert war 'Wir finden dich' das war das letzte was ihre Brüder zu ihr gesagt haben." Erzählte sie und ich schaute zu Justin der schluckte.

"Ok.. Justin komm mal mit" sagte ich und stand auf. Justin ging wie hypnotisiert hinter mir her in mein Zimmer.

Als wir da waren und ich abgeschlossen habe, umarmte ich ihn. Er drückte sich nah an mich und schlang seine Arme um mich.

"Lory.. Ich werde jazzy sehen.." Hauchte er gegen meine Haare und schluckte.

Ich löste mich von ihm und sah ihm in die Augen. Ich sah, dass er versuchte die Tränen zurückzuhalten. Ich legte meine Hand auf seine Wange und sah ihn lächelnd an.

"Willst du solange hier bleiben?" Fragte ich ihn sanft und er nickte.
Wir setzen uns auf mein Bett. Justin legte sich aber hin, dass sein Kopf auf meinem Schoß war. Er sah hoch auf die Decke und sagte nichts.

Ich sah aber in sein Gesicht und streichelte seine Haare. "Es wird alles gut Justin" sagte ich und lächelte ihn an.

Er seufzte auf und schloss seine Augen.

"Ich habe sie so vermisst.." Hauchte er.
Er öffnete wieder seine Augen und sah direkt in meine. Er lächelte und nahm meine Hand in seine.

Rebellious Love // Justin Bieber FFKde žijí příběhy. Začni objevovat