Kapitel 15.

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Ich spüre ihre Wärme, als sie sich zu mir legt und mein Körper fühlt sich wie elektrisiert an. "Ist das okay?", nuschle ich und bleibe wie erstarrt liegen. "Wenn Du dich etwas entspannst, ja", lacht sie und ihr heißer Atem kitzelt meinen Nacken. Ich atme tief durch und schließe die Augen, bevor ich meinen Körper etwas lockerer lasse. Sofort zieht sie mich enger an sich und schlingt ihre Beine um mich. Durch das T-Shirt kann ich ihre Brüste an meinem Rücken spüren und wenn sie einatmet, schließt sich die Lücke und ihr Bauch drückt sich leicht gegen meinen Rücken. Sie ist größer als ich, weshalb ihr Atem nicht genau meinen Nacken trifft, sondern ihr Kopf ein wenig höher liegt. Ich schmiege mich an sie und ihre Arme ziehen mich fester zu ihr hin. Ich fühle mich sicher. Ihr Atem geht gleichmäßig und auch wenn ich mich jetzt unglaublich gerne zu ihr hindrehen würde, um sie erneut zu küssen, belasse ich es dabei, wie es ist. Das ist auch gut. Wir hatten schließlich immer noch nicht genau geklärt, was das jetzt eigentlich zwischen uns war - und während ich erneut darüber nachdenke aber diesmal von der Sicherheit Audreys umgeben bin, nicke ich ein.

Ich werde wach. Ob der Dunkelheit in meinem Zimmer, bin ich verwirrt und rechne mir aus, dass es noch nicht morgens sein kann. Der Wind vor dem Fenster heult noch immer erschreckend laut und ich liege noch immer so angeschmiegt an Audrey, wie ich einschlief. Ihre Wärme ist nicht verflogen und wenn es ganz still ist, bilde ich mir ein, ihren Herzschlag spüren zu können. "Bist Du wach?", ist ihre Stimme flüsternd an meinem Ohr und ich merke sofort, wie mein Herz schneller schlägt. Ich nicke. Ich nicke. "Willst Du wissen, was Dich geweckt hat?", ich höre ihr Lächeln in der Stimme und schweige einfach, als ich Momente später ihre Lippen auf meinem Nacken spüre. Meinen Körper durchfährt eine Gänsehaut und sie hört nicht auf. Ihre Hände streicheln meine Wange, während ich ihren Atem nah an meinem Ohr wahrnehme, ihre Küsse meinen Hals nachfahrend, ihre Zunge eine hauchzarte Linie ziehend. Himmel, fühlt sich das gut an und selbst in dem Dunkel meines Zimmers kann ich ihre Attraktivität spüren. Und trotz allem lässt mich meine innere Zerrissenheit nicht los. Ich schlucke schwer, bevor ich mich zu ihr umdrehe. "Audrey...", murmle ich "ich muss wissen, was das hier ist. Ob Du das ernst meinst. Ich bin.." ; "Shhh...", ihr Finger legt sich auf meine Lippen und sie versucht mich, so zur Ruhe zu bringen und ich muss sagen, dass das durchaus seine berechtigte attraktive Wirkung hat. Aber ich atme tief ein, bevor ich kurz in ihren Finger beiße und sie auflacht. "Okay, Audrey, nur eins. Ich will nur wissen, ob Du das hier ernst meinst. Oder ob Du danach weg bist". Sie atmet laut auf, ich schweige still und bete auf ihre Antwort. Ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn sie es verneint - wenn ich von Anfang an nur ein Objekt für sie war, eine Trophäe - JA, ich kenne sie kaum!, aber sie hat mein Leben jetzt schon auf den Kopf gestellt. "Florence..", haucht sie, "ich kann Dich nicht beschreiben, ich weiß nicht, was ich fühle - und das ist ungewöhnlich -, aber ich kann Dir sagen, dass ich das hier ernst meine". Im nächsten Moment spüre ich wieder ihre nach pfirsich-schmeckenden Lippen auf meinen und sie zieht mich auf sich, sodass ich auf ihr sitze.

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"Achtung!" - Sexszene

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Das leichte Mondlicht, welches trotz des Sturmes durch mein Zimmer fällt, lässt immer wieder einen Blick in der Dunkelheit auf ihren Körper erhaschen. Noch zeichnet sich unter meinem Shirt, welches sie trägt, nur ihr Körper ab, aber allein der Gedanke daran, wie sie sich anfühlt, erregt mich. Ich sitze auf ihrem Becken und mache mich ein wenig schwerer, was ihr ein leises Stöhnen entlockt, bevor ich mich zu ihr beuge und sie küsse. Unsere Zungen kämpfen spielend um die Dominanz und ich überlasse es ihr, denn so lange ich über ihr bin, hat sie sowieso nicht viel Freiraum. Wir küssen uns und ich spüre ihre Hände, die über meinen Rücken streichen und wie der Kuss intensiver wird - wie sie immer wieder darum bemüht ist, mir meine Haare aus dem Gesicht zu streichen. Meine Hände streichen ihren Hals hinab, über ihre Arme, um sich dann sacht auf ihren Bauch zu legen und diesen etwas zu massieren - allein diese zarten Berührungen bringen sie zum Stöhnen und ich kann sehen, wie sich unter ihrem Shirt ihre Erregung abzeichnet. Ich lasse meine Fingerspitzen etwas stärker über ihren Bauch kreisen, um ihren Bauchnabel herum und sie legt den Kopf leicht in den Nacken, sodass ich ihren Hals perfekt mit meinen Lippen berühren kann. Meine Zunge zieht eine Linie, welche ich danach mit meinen Küssen vollende. Als sie ihren Kopf noch etwas stärker in den Nacken legt, beiße ich leicht hinein und ihre Hände krallen sich in meinen Rücken, als sie aufstöhnt. Ich hatte lange nicht mehr solch eine Wirkung auf jemanden und vor allem nicht auf so eine attraktive Frau, denke ich und sie nutzt den kurzen Moment der Unaufmerksamkeit, um sich zu "revanchieren". Sie dreht mich auf den Rücken, sodass sie jetzt über mir ist und streicht sich ihre langen Haare nach hinten - kurz darauf ist das Licht wieder weg und alles, was ich spüre, ist die Anspannung zwischen uns. Aber eher die Art von Anspannung, die einen nicht voneinander loslassen lässt. Und dann lehnt sie sich zu mir runter, küsst meine Lippen und ihre Hände wandern unter mein Shirt. Derweil habe ich sie etwas an mich gezogen und lasse meine Hände unter ihre Hose wandern, um sie an ihrem Po noch fester an mich zu ziehen. Sie stöhnt in unseren Kuss und ich tue es ihr gleich, als sie beginnt, meine Brüste zu massieren. Ich entledige sie von ihrem Oberteil und voller Lust küsse ich sie intensiver und berühre ihre Brüste mit meinen Fingerspitzen - ihren Körper durchfährt ein leichtes Zittern. Jede unserer Berührungen scheint vorsichtig, voller Verlangen und fast so, als würden wir dieses Besondere zwischen uns leben lassen. Sie presst ihren Körper gegen den meinen und ich spüre ihren Bauch, während ich nicht aufhöre, ihre Brüste mit meinen Händen zu kneten - als sie beginnt, lauter zu stöhnen, umspiele ich ihre Brüste mit meiner Zunge, woraufhin sie ihr Becken stärker auf das meine drückt und ich stöhnen muss. Ihr Körper fühlt sich heiß an und jede ihrer Bewegungen treibt mich noch mehr in den Wahnsinn. Irgendwie schafft sie es, mich aus meinem Oberteil zu befreien und ich kann ihre nackte Haut jetzt noch besser spüren. Das Mondlicht fällt durch mein Zimmer und ich sehe ihre funkelnden Augen und ein leichtes Lächeln, bevor sie beginnt, meine Brüste mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Ich vergrabe meine Hände in ihren Haaren und ziehe sie fester an mich. Langsam schiebe ich mein Knie zwischen ihre Beine und übe ein wenig Druck aus, als sie meine Brust schneller massiert - ich muss laut aufstöhnen und auch ich mache es Audrey nicht leicht. Die leichte Boxershort, welche ich trage, hat sie mir leicht von den Beinen gezogen und während ich ihre Oberschenkel streichel, verteilt sie Küsse auf meinem Bauch. Als sie meine Lippen küsst, nutze ich den Moment und vertausche die Positionen, um sie ebenfalls von ihrer Hose zu "befreien". Währenddessen höre ich nicht auf, ihre Brüste zu küssen. Ihr Stöhnen erregt mich nur noch mehr und alles, was ich will, ist diese Frau. "Ich will Dich", stöhnt daraufhin Audrey laut, als ich ihre Brustwarze mit meinen Zähnen streife und ich lächle, bevor ich sie an meine Lippen ziehe. Ich wandere mit meiner Hand über ihre Brüste, ziehe Kreise auf ihrem Bauch, bevor ich quälend langsam den Weg zu ihrer Mitte finde. Aber sie ist nicht humaner und tut es mir gleich. Ich streichle ihre Oberschenkel, massiere diese noch etwas, bevor ich sie mit meinen Berührungen noch stärker errege. Ihr Körper verkrampft sich und sie reckt sich mir entgegen, während ich sie küsse und ich ihre Bewegungen wahrnehme. Ich presse mich an sie und schmecke Pfirsich, während ihr Stöhnen sich mit dem meinen vereint. [...]

Something Good. II girlxgirlWhere stories live. Discover now