Prolog

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Kennt ihr das, wenn ihr euch Menschen anseht und direkt Kotzgedanken habt?

Ich kenne das. In Portland habe ich eine Erfahrung gemacht, die ich nicht unbedingt wiederholen möchte. Zum einen, weil ich keine Lust drauf habe und zum anderen, weil ich nicht unnötig kotzen möchte.

Sagen wir mal so: Es war einmal ein Mädchen, das auf diesen einen Jungen stand und wie sollte es auch anders sein, kamen sie zusammen. Alles friede-freude-Eierkuchen. Nicht.

Aber das ist ein zu weites Feld, wie es Theodor Fontane zu sagen pflegte.

Nun ist es jedoch so, dass ich in Milwaukee Wisconsin wohne und somit meinen alten „Freunden" aus dem Weg gehen kann. Ein Glück, denn ich hätte für nichts garantieren können, wenn ich deren ekelhafte Visage vor mir gehabt hätte.

Und seit 4 Wochen versuche ich einen guten Neuanfang zu starten. Das alles würde auch ganz gut funktionieren, wenn ich nicht den Drang zu etwas komplizierten hätte.
Ich danke dir, mein Leben, für deine Hilfsbereitschaft.

(Denkt euch jetzt, ich zeige den Mittelfinger!)


A/N: In der Geschichte werden Entscheidungen getroffen, die ihr als Leser womöglich nicht nachvollziehen könnt. Aber ich bitte euch trotzdem, diese so hinzunehmen und euch in die Hauptperson hineinzuversetzen, damit ihr die Handlungen versteht.

Es gibt jede Menge Kommentare hier, die in einem gewissen Maßen beleidigend gegenüber der Protagonistin sind, deshalb bitte ich euch, es nett zu formulieren oder einfach gewisse Entscheidungen so zu akzeptieren :)

Und um das einmal klarzustellen, damit nicht alle fragen, Reeve nennt Six deshalb Parrot, weil es übersetzt Papagei heißt und sie bunte Haare hat.

Das wollte ich nur kurz vorab einmal erwähnen.
Und jetzt viel Spaß bei der Geschichte :)

My Bad NeighborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt