Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco Reus

Teil 1 - Stressiger Altag

„Ja, genau so, sehr gut, mit dir macht es haltSpaß zu arbeiten." Weitere Fotos wurden gemacht bis ich mich umziehen sollte,meine Managerin kam mit rein, doch das macht mir nichts aus. „Summer du bistgroßartig, wie immer, genau deshalb habe ich auch schon den nächsten Job fürdich du fliegst heute Abend nach Dortmund, du sollst dort ein Shooting bei demHeimatfußballverein machen. Also neue Trikots und so für den Katalog der neuenSaison.", klärte sie mich auf, so lief das ich war bei einem Shooting und bekamschon meinen nächsten Job mitgeteilt. Ich hatte Glück das es bei mir so gutläuft, auch wenn es ab und zu anstrengend ist, aber das ist mein Job und ichliebe es, das ist mein absoluter Traum und ich kann mir nichts Besseresvorstellen. Momentan bin ich auf Hawaii und wir schießen Bademodebilder. Jetztmal etwas mehr zu mir, ich bin Summer Johnson, bin 21 Jahre alt und bin seitmeinem 16. Lebensjahr Model, es ging alles echt schnell, ich war mitFreundinnen in Barcelona und dort wurde ich entdeckt, ich machte ein Probeshootingund alle waren sofort begeistert. Ich bin gebürtige Amerikanerin, ich wurde inManhattan geboren und lebte auch meine ersten 10 Lebensjahre dort, danach zogich für 3 Jahre an die Cotê d'Azur dann lebte ich 1 Jahr in Madrid und mit 14zog ich mit meiner Familie nach Deutschland, genauer gesagt nach München. Dortfand ich eine tolle Clique, mit denen ich echt viel unternahm, leider sehe ichsie nur noch selten, doch wir sind ständig in Kontakt, vor allem mit meinerbesten Freundin Anna, wir skypen fast täglich. Es ist mir auch verdammt wichtigmit ihnen Kontakt zu halten, denn sie mochten mich schon bevor ich berühmtwurde und solche Freunde hat man nur einmal. Auch meine Familie ist mir superwichtig, ich liebe meine beiden Eltern, die mir das alles ermöglicht haben undmich immer unterstützen und auch meine beiden älteren Brüder, Chris (23) undJordan (24) die ich über alles liebe, auch wenn sie mich immer beschützenwollen und das schon manchmal auf die Nerven geht. Nach dem das Shooting beendetwar, es sind paar echt klasse Fotos dabei raus gekommen, sagte meine ManagerinJenny: „So Essenszeit, nicht dass du uns noch umfällst." Ich lachte und sagte:„Endlich, ich habe total Hunger." Wir gingen zum nächsten Restaurant und ichbestellte mir zur Vorspeise einen grünen Salat mit Putenbruststreifen und zumHauptgang einen Gemüseauflauf, zur Nachspeise aß ich einen Joghurt mit frischenObst. Ich weiß sehr gesund, aber auch wenn ich ziemlich viel essen kann ohne zuzunehmen, muss ich trotzdem darauf achten, allein schon weil es echtanstrengend ist den ganzen Tag vor der Kamera zu stehen. Ich unterhielt michmit Jenny: „Wann fliegen wir heute?" „In ca. 1 Stunde, du bist schoneingecheckt, du musst nur noch einsteigen und den Flug genießen." „Okay, gut undwann muss ich morgen beim Shooting sein?" „Um 09:00 Uhr holt dich deinChauffeur ab und bringt dich dort hin, es geht um 10:00 Uhr los, aber besserist es wenn du früher da bist und ich kenne dich, du verspätest dich sowieso."„Hey, gar nicht war ich bin fast immer pünktlich.", lachte ich. „Ja ja schonklar, wir müssen jetzt los, sonst kommen wir zu spät wenn wir schon beim Themasind." Ich lachte und stand auf, wir zahlten noch und danach ging es RichtungFlughafen. Ich flog mit meinem Privatjet, weshalb mich auch erstmal der Pilotbegrüßte: „Hallo Miss Johnson, schön dass sie da sind, dann können wir jaendlich starten." „Mike wie oft noch, du sollst mich nicht siezen ich mag dassnicht..." „Ist ja gut Summer vielleicht mache ich das ja nur um dich ein wenig zuärgern." Ich streckte ihm die Zunge raus und ging lachend auf meinen Sitz zu.Ich setze mich gegenüber von Jenny hin und beobachtete sie ganz genau. „Wasschaust du mich so an?" „Wie kann man nur immer alles so perfekt geplanthaben?" „Das ist mein Job." „Ja aber dir ist noch nie ein Fehler passiert, infünf Jahren..." Jetzt lachte sie leicht „Sei doch froh darüber." „Bin ich ja auchund jetzt gute Nacht.", grinste ich und wollte mich zurück lehnen. „Du weißtschon dass es erst fünf Uhr Nachmittag ist?" „Ja aber wir fliegen nachDeutschland, da ist jetzt gerade fünf Uhr nachts und wenn ich schon um 9 Uhrden Termin habe, habe ich nicht wirklich Zeit zu schlafen." „Ich bewundere dichecht, du kannst überall und zu jeder Zeit schlafen." „Tja, mir bleibt ja auchnichts anders übrig.", grinste ich und legte mich zum Schlafen hin." Durch einrütteln wurde ich geweckt. „Wir sind da Summer, es ist jetzt 08:00 Uhr, du hasteine Stunde im Hotel, dann wirst du abgeholt okay?" „Alles klar.", sagte ichund stieg aus, ein Chauffeur brachte mich zu meinem Hotel, wo ich auch schoneingecheckt war. Ich hatte echt die beste Managerin. Ich ging in mein Zimmerund stellte meinen Koffer rein. Ich stellte mich unter die Dusche genoss es einpaar Minuten für mich zu haben. Als ich fertig war ging ich aus der Dusche undputzte meine Zähne, ich schaute auf meine Uhr und sah dass ich noch eine halbeStunde Zeit habe, also ließ ich mir etwas zu essen auf mein Zimmer bringen undfrühstückte erst einmal, danach föhnte ich noch meine langen braunen Haare undschon klingelte mein Telefon. Ich sah auf die Uhr verdammt, schon fünf nach 9...naja, jetzt kann ich es auch nicht mehr ändern. Ich schlüpfte schnell in meineJeans, zog mir ein weißes Top an und eine schwarze Lederjacke an, schnappte mirmeine Louis Vuitton Tasche und ging Richtung Lobby, aus dem Ausgang raus woauch schon mein Chauffeur wartete, ich sah auf mein Handy und stellte fest,dass ich gerade mal 15 Minuten zu spät war. Ich grinste, das war ja sogarpünktlich... also für mich.