Einsatz für SAR 71! 🚁 (Die Rettungsflieger FF)

Teil 50

Teil 50: Ein schwerer Tag

Es war ein wunderschöner Tag im Mai, und Moritz und Wollcke flogen zur Zentrale, um Anneliese wieder neue Türen einzusetzen. Moritz musste die ganze Zeit grinsen, und steckte Wollcke damit an. Wollcke war ganz neugierig, wie es Moritz Baby ging. So langsam wünschte er sich nämlich auch, noch mal Vater zu werden. Richie war fast zehn Jahre alt, und war auch nicht mehr der kleine, der sich abends gerne Gute Nacht-Geschichten vorlesen ließ. "Na Moritz, wie geht es deinem Baby?", fragte Wollcke neugierig. Moritz lächelte: "Mama und Kind sind wohl auf, wir können sogar schon etwas sehen. Es ist der Wahnsinn, wenn man weiß, das ein kleiner Mensch gerade wächst und wächst. Ich kann es kaum erwarten, endlich Vater zu werden." "Oh ja, das kann ich nachvollziehen. Als meine Ex-Frau Iris damals schwanger war, ging es mir genauso.", seufzte Wollcke. Sie unterhielten sich, und genossen den Flug. Als sie ankamen, wurden sie von ihren Kollegen herzlich begrüßt.

Moritz traf auch ein paar alte Kollegen, die mal eine längere Zeit in seiner Crew waren. Moritz war durchaus beliebt, weil er ein ausgezeichneter Pilot gewesen war. Sein ehemaliger Bordmechaniker Jochen Stein kam auf ihn zu, und begrüßte ihn: "Moin Moritz, das ist ja schön. Kalle hat erzählt, dass du Vater wirst." "Ja, das werde ich. Es ist echt der Wahnsinn, ich werde Vater.", erzählt Moritz seinem ehemaligen Kollegen. Sie setzten die neuen Hubschraubertüren ein, und machten sich dann auch schnell wieder auf den Weg ins Rettungszentrum. "Na dann Leute, wir müssen wieder los.", rief Wollcke zu den Kollegen. Moritz startete den Hubschrauber, und winkte seinen Kollegen zum Abschied.

Es war ein wunderschöner und sonniger Tag, und Sabine und Jonny warteten schon im Rettungszentrum. Jonny deckte den Frühstückstisch, und Sabine kochte leckeren Cuppocino. Homann kam auch dazu, und brachte ein paar Eier von dem Bauernhof seiner Großtante mit. Sie wollten heute mal schön frühstücken, und warteten, bis die Jungs kamen.