Teil 49

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Teil 49: Verantwortung

Es ist ein ganz schöner, sonniger Sommermorgen und Wollcke und Moritz kommen gerade von einem Flugcheck

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Es ist ein ganz schöner, sonniger Sommermorgen und Wollcke und Moritz kommen gerade von einem Flugcheck. Sie haben gute Nachrichten. Sie werden auch in Zukunft die Crew noch sicher durch die Luft bringen. Sabine und Jonny haben bereits das Frühstück vorbereitet und Moritz steigt nachdenklich aus dem Hubschrauber. Er setzt sich auch ganz leise an den Frühstückstisch, und liest die neuesten Tagesnachrichten, ohne eine Miene zu ändern. „Moritz, was haste denn? Du bist so still.", sagt Wollcke. Er macht sich Sorgen um seinen mittlerweile guten Freund. „Ist irgendwas passiert? Hey, du kannst es uns erzählen." Moritz schaute seine Kollegen nun mit einem besorgten Blick an. „Es ist in der Tat etwas passiert... Franziska, sie ist schwanger..." „Von dir?", fragt Wollcke mit großen Augen. Moritz stöhnt. „Siehst du, genau das ist das Problem." Sabine und Jonny schauen sich verdutzt an, sie wissen nicht, warum es ein Problem für Moritz ist. Moritz freut sich zwar, aber er weiß nicht, ob die Beziehung zwischen Franziska und ihm überhaupt funktioniert. Moritz ist seit Jahren allein, hat keine Familie mehr, und war immer nur beim Bund. Er hat damals einst seine große Liebe verloren, die von ihm schwanger war. Seitdem hatte er nie wieder eine Beziehung, weil er insgeheim große Ängste hat, wieder eine geliebte Person zu verlieren. „Magst du keine Kinder? Oder warum ist das so ein Problem für dich?", möchte Wollcke wissen. Moritz schüttelt den Kopf. „Ich liebe Kinder, nur habe ich Angst, wieder alles zu verlieren." Wollcke nickt, er kann sich daran erinnern, dass Moritz damals seine Frau und sein Kind, was noch nicht einmal geboren war, verloren hatte. Sein Kind starb damals im Mutterleib. "Du brauchst dir definitiv keine Gedanken machen, wenn ihr mal Hilfe braucht, dann kannst du dich jederzeit an uns wenden.", sagt Jonny mit einem Lächeln zu Moritz. Moritz nickt: "Danke, das weiß ich zu schätzen."

Im Stadtteil Niendorf ist gerade der achtundsechzigjährige Heinrich Gessner dabei, seine Lampe mit einer Glühbirne zu reparieren, obwohl er starke Kreislaufschwierigkeiten hat

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Im Stadtteil Niendorf ist gerade der achtundsechzigjährige Heinrich Gessner dabei, seine Lampe mit einer Glühbirne zu reparieren, obwohl er starke Kreislaufschwierigkeiten hat. Seine Ehefrau Helga Gessner ist nicht begeistert darüber, aber sie kann ihn nicht zur Vernunft bringen. "Mensch Hermann, musst du denn da auf diese Leiter steigen?" "Helga, lass mich doch. Mit mir ist alles gut.", antwortet Hermann grummelig. Helga stöhnt: "Hermann, wir rufen Daniel an, der ist doch Handwerker. Ich merke doch, wie du Kreislaufprobleme hast." "Ich habe gar keine Probleme, nun lass mich.", seufzt Hermann. Gerade als sie das Esszimmer verlässt, kommt Hermann in eine Steckdose und bekommt einen Stromschlag. Seine Ehefrau ist sofort geschockt und ruft den Notarzt.

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