Einsatz für SAR 71! 🚁 (Die Rettungsflieger FF)

Teil 4

Teil 4: Verwirrungen

Es ist ein wunderschöner Abend. So langsam geht die Sonne unter, und die Crew landet im Rettungszentrum. Heute war der Dienst sehr anstrengend. Sie hatten ganze siebzehn Einsätze, dass war sehr anstrengend. Wollcke macht Anneliese Bettfertig und die anderen gehen sich umziehen. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend, auch für Sabine und Jens, die sich voll und ganz mit der Einrichtung der Wohnung auseinandergesetzt haben. Gleich als Sabine und Jens die Wohnung angesehen haben, wussten sie, dass sie dort einziehen werden. Nachdem sie sich umgezogen haben, verabschiedeten sie sich alle für Morgen und gingen in den Feierabend. Das alte Zimmer von Jens ist soweit leergeräumt und Jens ist fertig für den Umzug. Es fehlen noch ein paar Dinge, doch den heutigen Abend wollen sie nutzen, um zu entspannen. Sabine und Jens fahren in die Wohnung. Gleich als die beiden angekommen sind, geht Sabine erstmal baden, während Jens ein schönes Abendessen kocht. Nachdem sie mit dem Baden fertig war, stolpert sie über die Kartons, die im Flur stehen. Jens eilt sofort zu seiner Sabine um zu sehen, ob etwas passiert ist. Doch Sabine geht es gut, sie hat sich nur am Karton gestoßen. Alles fühlt sich so richtig an, Sabine und Jens sind glücklicher denn je. Zum ersten Mal hat Sabine wirklich eine unkomplizierte Beziehung. Alles läuft perfekt. Die beiden verstehen sich blind und ohne Worte. Genauso geht es Jens auch. Jens kocht Spagetti Bolognese und Sabine setzt sich an den schönen gedeckten Tisch. "Wie schön du wieder den Tisch gedeckt hast. Kann ich dir helfen?", fragt Sabine und geht zu Jens in die Küche. Jens schüttelt den Kopf und legt seinen Arm liebevoll um Sabines Rücken. "Das ist sehr nett von dir, aber du musst auch mal abschalten können. Was hältst du davon, sobald wir in der neuen Wohnung eingezogen sind fahren wir in den Urlaub. Wie wäre es mit Rügen?" "Das ist eine ganz tolle Idee. Das riecht aber lecker. Jetzt bekomme ich doch noch großen Hunger."
Sabine und Jens lassen sich das Essen schmecken und genießen den Abend. Auch wenn die Wohnung sehr ungemütlich ist, weil überall Umzugskartons stehen. Als sie mit dem Essen fertig sind, legen sich die beiden auf das kleine Sofa und schauen sich eine Liebesschnulze an. Solche Abende sind wunderschön, wo sie ungestört sind und einfach ihre Zweisamkeit genießen können. Als der Film gerade fast vorbei war, ist Sabine in Jens Armen eingeschlafen. Am nächsten Morgen fahren die beiden ins Rettungszentrum und bereiten das Frühstück vor. Auch die anderen kommen dazu. Jonny erzählt begeistert von der letzten Untersuchung. Mit seinem Baby ist alles in Ordnung. Nachdem Wollcke mit Anneliese fertig war, kommt auch er in den Aufenthaltsraum. Sein Dach ist zum Glück wieder ganz und er widmet sich jetzt einer neuen Planung. Jens blättert in der Morgenzeitung. Sabine guckt fragend zu Wollcke, denn Wollcke hat auch eine Familienplanung. "Na Wollcke, habt ihr schon einen Hundewelpen gefunden?" "Was? Nein, noch nicht. Das ist ja auch ne schwierige Entscheidung.", antwortet Wollcke. Die beiden Jungs haben fragende Gesichter. "Ach nee, du willst dir einen Hund anschaffen?", fragt Jens. Wollcke rollt genervt die Augen. "Ja, aber abwarten. Richie möchte so gerne einen Hundewelpen, also möchte ich ihm diesen Wunsch zu seinem Geburtstag erfüllen." "Schöne Idee, wie wär's denn mit einem Hund aus dem Tierheim? Madeleine und ich gehen am nächsten freien Wochenende ins Tierheim.", sagt Sabine. Wollcke schaut Sabine an und schüttelt den Kopf.
"Sabine, tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber du mischt dich in viele Familienangelegenheiten ein. Aber toll, Madeleine hat lieber mit dir einen Termin im Tierheim, ach, dass nervt mich."
"Wollcke, Sabine möchte Madeleine und dir nur helfen. Ist doch eine tolle Idee, Sabine kennt sich doch so gut mit Tieren aus."
"Ja, finde ich auch. Es ist eine tolle Idee, einen Hund zu haben. So ein kleiner Vierbeiner kann die Familie ganz schön Freude bereiten."
Die Crew unterhält sich noch über dieses und jenes, weil es bisher noch keinen Einsatz gegeben hat.