Moist

Kapitel 24

Ich lief gerade zur Tanzschule, doch gerade als ich die Straßenseite wechseln wollte, vibrierte mein Handy. Meine Vans streiften den harten Beton, als ich mein Handy aus der Tasche kramte. Ich entsperrte es, und sofort wurde mir eine Nachricht von Harry angezeigt.

Von Harry :

Sei heute an der Hallem Street 93. 19 Uhr !

Harry

Ich schrieb ihm nicht zurück sondern lief einfach weiter zur Tanzschule….

Das Training war anstrengend, dennoch gut zum abreagieren. Ich genoss es die Stunden im Studio. Man konnte abschalten alles vergessen.

Ich lief nach Hause, denn ich hatte nicht mehr viel Zeit. Ich schlenderte durch die fast leeren  Straßen von London……

Zu Hause angekommen, lief ich schnell ins Bad. Während ich Duschte überlegte ich mir, was ich heute Abend anziehen könnte. Und ich hatte schon eine genau Vorstellung. Ich wusste zwar nicht was wir machen, und wohin wir gehen würde, aber ich hatte so eine Ahnung. Ich lief nur mit einem kurzen Handtuch um meinen Körper direkt in mein Zimmer. Doch als ich das betrat bekam ich ein Schock. Dort lagen Sachen auf meinem Bett. Sachen die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Ich lief langsam auf mein Bett zu. Ich blieb stehen, als ich vor dem schwarzen Cocktailkleid einen kleinen Zettel fand. Ich nahm ihn in die Hand und fing an zu lesen

Hier zieh das an für heute Abend

P.s: Beim Duschen siehst du heiß aus

H

Ein kalter Schauer lief mir über die Schultern als ich das las.  Und ich fragte mich erneut „ wie kam er hier rein?“ .., Und da viel es mir ein, ich musste die Tür unten vergessen haben ab zuschließen. Bei dem Gedanken war mir nicht ganz wohl das Harry mich eventuell beobachtet hatte beim Duschen. Doch andererseits gefiel es mir. Ich konnte nicht erklären wieso, aber mir gefiel es zu wissen das er hier war. Dass er hier war während ich Nackt war. Ich schmunzelte ein wenig vor mich hin, und nahm das Kleid in meine Hände. Ich begut äugte es genau. Es war schwarz und kurz. Perfekt für mich.

Ich ließ das Handtuch von meinem Körper gleiten, und zog mir den kurzen schwarzen Stoff an. Es gefiel mir sehr.

………………………………………

1 Stunde später machte ich mich auf dem Weg zur Hallem Street 93. Ich wusste nicht was für eine Gegend das war, aber ich hatte davon schon Mal was gehört. Und ich wusste dass dort etwas gehobener Leute wohnen. Und da fragte ich mich wieder rum. Was hatte Harry mit solchen Leuten zu tun. Ich stieg gerade aus meinem Mercedes SLK als ich das Haus genau betrachten konnte. Ein großes weißen Haus. Überall brannte Licht. Überall am Ende der Straße standen Autos. Autos von denen ich wusste, dass diese nur Millionäre fahren würden. Autos von denen jeder Mann träumte. Mein Körper war aufgeregt. Ich spürte dieses intensive Gefühl. Ich schaute die Straße auf und ab, und fand nur teure Autos von Mercedes bis hin zu Range Rouver, Maseratie. Ich staunte nicht schlecht, als ich an diesen Autos vorbei lief. Ich lief den langen Weg zum Eingang entlang. Wirklich Hübsche dachte ich mir als ich den Vorgarten betrachtete. Überall waren die Büsche mit Lichterketten verziert. Fackeln standen in großen abständen am Rande des Wegs verteilt. An der großen Weißen Tür angekommen holte ich noch einmal tief Luft eher ich den Knopf für die Klingel betätigte. Sofort machte mir ein Mann Mitte 20 die Türe auf. Ich lächelte Ihn ein wenig verlegen an, da ich ja nicht so recht wusste wo ich war, und vor allem was ich hier sollte.

„ du musst Harrys Begleitung sein stimmts?“ lächelte er mir zu, und ich nickte. Er machte mir mit einem Handzeichen klar, dass ich eintreten sollte. Dies tat ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich staunte nicht schlecht. Überall waren Männer in Anzügen. Frauen in hübschen Abendkleidern. Und wieder merkte ich wie wenig ich doch über Harry wusste. Er war eine dunkle Gestalt die nie viel redete. Aber das gefiel mir an ihm. Je mehr wir uns trafen, umso mehr erfuhr ich über ihn. Und das machte das Abenteuer 'Harry ' zu erleben noch aufregender. Ich lief in die Mitte des Wohnzimmers zu. Die Stimmung war meiner Meinung nach ausgelassen. Nicht unbedingt Spießer mäßig. Nein es waren alles Leuten in meinem und Harrys Alter. Ich lief in den Raum hinein , und meine Augen hielten Ausschau nach Harry, doch vergebens. Gerade als ich mich nochmal umdrehen wollte, ob ich Harry nicht doch fand, sprach mich ein Mann an.