Kapitel 16

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Harry hatte mich nach Hause gefahren. Es war komisch. Er war anders. Er war Still. Die ganze fahrt über hatte er nicht einen Blick an mich verschwendet. Nicht ein Blick. Hatte er was?

Ich lag nun in meinem Zimmer und schaute mir auf youtube gerade Videos von neuen Tanschritten an.

Ich muss dazu sagen, ich lag nicht nur irgendwie auf dem Bett nein, eher nur in Unterwäsche, aber so war ich nun mal. Meine Nachbarn kannte das nicht anders von mir.

Aber sie störten sich nicht weiter daran, denn sie waren es irgendwie gewohnt. Plötzlich hörte ich unten Geräusche. Meine Eltern waren nicht da, also wer sollte es sonst sein? Vorsichtig erhob ich mich von meinem Bett, und lief nur in Unterwäsche runter.

Warum ich das tat? Gute frage. Warum ich mir nichts anzog? Wiederum eine gute Frage.

Ich lief also nach unten, und tja ob ich das Licht anmachte? Nein. Tja warum? Keine ahnung. Ich lief also die Treppe im dunkeln runter und rief“ Hallo?“ dich keiner antworte.

Ich lief die letzte Stufe herunter, und stand nun im Flur. Die Haustür war einen spalt offen. Ich merkte wie mein Atem schneller ging. Ich lief zur Tür und drückte die Klinke herunter, als mir warme Hände auf den Mund gelegt wurden.

Ich wollte aufschreien, doch die warmen Hände machten das unmöglich.

Ich bekam es wirklich mit der Angst zutun. Ich malte mir schon das schlimmste aus. Das mein Leben jetzt zuende war. Im innerlichen verabschiedete ich mich schon von meiner Familie und freunden.

Ich merkte Uhrplötzlich wie der warme Atem der Person  meinem Ohr immer näher kam.

„ so gefällst du mir gut…. Weniger Stoff ist immer gut“ flüsterte mir die raue stimme zu. Sofort stellen sich alle Haare bei mir auf.

„ harry?“ fragte ich mit zittriger Stimme, doch als antwort wurde ich nur herum gewirbelt, und Blickte der Person jetzt genau in die Augen… Harry. Seine Gestalt war so groß. So schwarz. Ich konnte ihn nicht mal richtig erkennen.

„ was machst du hier“ hauchte ich ihm zu, und in dem Moment legte er seine Stirn an meine und beobachtet jede einzelne Bewegung von mir. Seine Augen verfolgten mich. „ Harry“ bat ich ihn ernuet, aber er reagierte immer noch nicht.

Eine Weile standen wir so da, bis er nach meiner Taille griff, und mir seinen warmen Atem gegen meine Lippen hauchte.

Harrys prov:

Schwarze spitze stand ihr gut. Zu gut. Sie war immer noch schüchtern in solchen Situation, aber ich fand es einfach nur heiß. Ihre Atmung wurde von mal zu mal unregelmäßiger. Ich drückte sie gegen die Tür.Mein Verlangen wurde groß, ich wollte sie Küssen. Doch nicht heute. Noch nicht.

„ Harry..H.Harry“ hauchte sie wieder. Ich ließ mich in meinem Handeln nicht irritieren und machte weiter….

Mandys prov:

Was hatte er vor? Der drückte mich gegen die Tür, und ich merkte wie meine Atmung unregelmäßig ging. Er kam meinen Lippen näher, und dann öffnen sich seine wunderbaren Lippen, und unglaubliche Worte verließen diesen Mund. Diese Lippen.-

„ ich hol dich morgen um 20 Uhr hier ab, mach dich schön“ und mit diesen Worten drehte er mich um, und verließ mein Haus. Er warf mir keinen einzigen Blick mehr zu. Er lief zur anderen Straßenseite, stieg in seinen Range Rouver und fuhr davon.

Ich konnte gar nicht realisieren was ihr gerade passiert ist. Das Mondlicht schien auf mich, als ich immer noch in die dunkle ferne schaute. Da wo noch gerade eben Harrys Auto stand. Ich ließ meine Finger über meine Lippen gleiten. Da wo ich noch vor wenigen sekunden seinen heißen Atem gespürt hatte.

Ich stand noch einige Zeit lang so da, bis ich von oben mein Handy vibrierten hörte. Ich schloss also die Tür und lief nach oben. Oben im meinem Zimmer angekommen, verzog ich mich unter meine Decke, und griff nach meinem Handy das auf meinem Nachttisch lag.

Ich hatte eine neue Nachricht. Sie war von keinen anderen als von Harry.

Von Harry:

 

Also babe, vielleicht wäre  es das nächste Mal besser wenn du dich nicht NUR in Unterwäsche vor deinem Fenster befinden würdest. Achja und schließ das nächste Mal die Haustür, es könnte sonst noch jemand reinkommen. Ich meine sonst könnte noch jemand auf dumme Gedanken kommen.

 

Ich ließ vor schreck mein Handy fallen, und das einzige was ich dachte „ so wie du? Was fällt dir ein mich beim Unterwäsche tragen zu beobachten“ tja wenn man es aber eigentlich recht betrachtet hatte ich selber Schuld? Nein eigentlich nicht. Ich meine in meinem Zimmer  konnte ich tun und lassen was ich wollte.

Ich schloss einfach die Augen und versuchte nicht mehr an harrys SmS zu denken. Und ich hatte Glück, denn ich schlief ziemlich schnell rein.

MoistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt