• Kapitel 41 •

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Kapitel 41:
schlaflose Nacht
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Die Matratze unter meinem Rücken fühlte sich ungewohnt an, genau wie das Zimmer, in dem ich lag. Trotz meiner enormem Erschöpfung, schaffte ich es nicht, meine Augen zu zubekommen. Dafür ging mir einfach zu viel durch den Kopf.

Millie schlief schon lange tief und fest in ihrem Bett. Seufzend drehte ich mich auf die Seite. Meine Schulter begann langsam wieder zu schmerzen, und mein Kopf brummte vom vielen nachdenken.

Als mir dann nach einer weiteren Stunde endlich die Augen zufielen, breitete sich eine eisige Kälte im Zimmer aus, die mich perplex meine Augen wieder aufreißen lies. Hastig setzte ich mich auf, und sah mich im Zimmer nach dem Geistermann um, konnte ihn jedoch nirgends ausfindig machen.

Seufzend rieb ich mir die Augen, und legte mich wieder hin. Bis plötzlich ein lautes Poltern mitten im Raum ertönte, und ich erschrocken zusammen zuckte. Hastig richtete ich mich wieder auf, und Millie tat es mir gleich. Verschlafen riss sie sich die Schlafmaske von den Augen, und knipste das Licht auf ihrem Nachttisch an. Verwirrt starrte sie mich in ihrem gestreiften Pyjama an.

„Was war das?" nuschelte sie müde.

Nervös sah ich mich in ihrem Zimmer um. „Ich ähh.. weiß es nicht." antwortete ich ihr. „Ist vielleicht irgendwo was umgefallen?" fragte sie und checkte alle ihre Pflanzen mit den Augen ab.

„Sieht nicht so aus.."

Das war kein normaler Knall gewesen. Die eisige Kälte, die nach wie vor da war, lies mich darauf schließen, dass ein Geist dafür verantwortlich war. Ich tippte auf meinen Geistermann.

Sie seufzte und zuckte mit den Schultern. „Na gut.. dann kann ich ja jetzt weiter schlafen." Ich nickte. „Mach das." „Gute Nacht." warf sie mir gähnend zu, und zog sich ihre Schlafmaske wieder über die Augen. „Gute Nacht." erwiderte ich lächelnd.

Doch für mich sollte es leider alles andere als eine gute Nacht werden..

Ich hatte es vielleicht geschafft, eine ganze Stunde lang zu schlafen, bis ich plötzlich wieder durch ein komisches Geräusch im Zimmer geweckt wurde. Es klang dumpf und etwas leiser wie das erste poltern. Trotzdem schreckte ich überrascht auf, und starrte zu Millie herüber.

„Psst Millie.." flüsterte ich, um zu sehen, ob sie von dem Geräusch auch geweckt wurde. „Hast du das auch gehört?" hakte ich leise nach. Sie regte sich nicht, und gab mir keine Antwort.

Nope.

Wie es schien, hatte sie es nicht gehört.

Seufzend lies ich mich in mein Kopfkissen zurück fallen. Wenigstens konnte eine von uns beiden schlafen.. Ich starrte eine Weile Löcher in ihre Zimmerdecke, bis ich plötzlich die Stimme des Geistertypen neben mir hörte. Bingo.

Ihr müsst vorsichtig sein.."

Perplex drehte ich mich zur Seite, und starrte in das Gesicht des mir nach wie vor fremden Mannes. Seine blauen Augen blickten mir ernst entgegen, und er hatte seine Stirn in Falten gelegt.

Es wird etwas schreckliches passieren.."

Ein eiskalter Schauer rannte mir den Rücken herunter, und ich schluckte schwer.

stars in the sky | rise Where stories live. Discover now