Playing with fire (lil' bonten ff) (pt. 6)

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„Dann ist es also wahr.",
hörte ich Kakucho sagen als ich wie angewurzelt an Ort und Stelle stehen bleibe.
Die Fäuste geballt.
Den Blick starr vor mich hin in die Leere richtend.

„Sieht so aus als hätten die beiden es recht gut beobachtet wie du dich in ihrer Präsenz stets unwohler fühlst als in zum Beispiels Sanzus Präsenz. Was ist es das dich so verkrampfen lässt, der Mangel deines Wissen über eie beiden Gebrüder oder ist es etwas anderes?", hallte seine Stimmen in meinen Ohren wider, wobei ich mir nicht ganz sicher war ob es eine Frage oder eine Aussage seinerseits war, dennoch blieb ich still.
Gab kein Mucks von mir, bis ich ihn leicht aufseufzten hören konnte.
„Was auch immer es ist, es scheint zu funktionieren. Und das schien dem Boss aufgefallen zu sein. Genug geredet, der Boss erwartet dich.", meint er und ging von voraus als ich ihn mit meinen Augen verfolgte und ihm begann zu folgen.
Nur unsere Schritte waren zu hören, schallten von den Wänden wieder währenddessen Totenstille herrschte, ich ihm stets auf den Fersen bis er sich zu äussern begann.

„Ach ja, bevor ich es vergesse falls die Gebrüder mal nicht anwesend sind sei es eine Mission oder sonstiges kümmert sich Sanzu um dich."
„BITTE WAS?!", kam es gleich aus mir als ich den Names des Pinkhaarigen hörte.
„Du willst mich doch verarschen oder?!", setzte ich noch an doch Kakucho blieb ruhig und gelassen.
„Beschwer dich nicht bei mir, ich mache ihr die Regeln nicht das macht der Boss also wenn du Probleme oder Einwände dagegen hast dann beschwer dich bei ihm.", teilte er bloss gelassen mit, worauf ich seufzte.
'Als wären die beiden Brüder schon nicht genug, nein da kommt noch der Mad Dog ins Spiel. Ich wette der hat sich über alle Kanten gefreut als er das mitgeteilt bekommen hatte.', dachte ich genervt nach, nicht realisierend das wir an unserem "Ziel" bereits angekommen sind.
Seine Stimme mich dann aus den Gedanken holte.

„Hier sind wir. Das Büro des Bosses.", gab er mit einer ruhigen und gefasster Stimme von sich.
„Er erwartet dich bereits also lass ihn nicht zu lange warten.", setzte der Dunkelhaarige noch an gleichauf er sich kurz darauf auf den Weg zurück machte und lässt mich alleine vor der Tür des Bosses stehen.
Ich schluckte stark als ich einmal tief einatmete, klopfte und dann die Türklinke ergriff und sie langsam öffnete. Schon allein der erste Schritt liess das Blut in meinen Venen gefrieren. Ich trat ein, schloss die Tür hinter mir und wagte es meinen Kopf zu heben. Mir kam es so vor als sei die Temperatur in diesem Raum viel niedriger als in den anderen Räumen und als meine Augen auf seine leeren Augen trafen spürte ich wie es mir kalt den Rücken hinablief, stark schlucken musste, dennoch eine möglichst neutral Miene versuchte zu bewahren.
„Du wolltest mich sehen?", brachte ich in die eisene Luft des Büros heraus. Meine Stimme möglichst normal klingen liess, was schwerer war als ich je gedacht hätte.
Zur Antwort nickte Sano bloss bis er nur knappe und strikte Worte von sich gab.

„Ich habe eine Mission für dich."
„Eine Mission?"
„Es geht um die PSIA (das Public Security Intelligence Agency, einen japanischen Geheimdienst). Du sollst du um sie kümmern.", fasst der Boss skch kurz, was mich verwirrt zu ihm aufblicken lässt.
„Und wie wird dies aussehen? Ich meine die PSIA ist ziemlich gut bewacht.", versuchte ich mich höflich auszudrücken die eisene Kälte mir versuchte nicht anmerken zu lassen.
„Ran und Rindou kommen mit dir mit. Gemeinsam erledigtt ihr dieses Hinternis! Sie kümmern sich um die Leute du um das Hacken und löschen des Systems und Informationen.", sprach er mit kalter und einer Stimme die kein wenn und aber akzeptierten würde.
Ich schluckte und ohne mein eigenes Wissen nickte ich. Er nickte ebenfalls.
„U-Und wo find-"
„Ran und Rindou wissen es. Geh jetzt!", fiel er mir ins Wort, ich denn Kopf senkte die Zähne zusammen biss und beinah Löcher in den Boden starrte, derweil ich die unsichtbaren, eiskalten schwarzen Ranken fühlen konnte, wie sie sich versuchten zu erschlingen...
Wie konnte eine einzelne Person eine solche Ausstrahlung haben...?
„Ist noch etwas?", hallte seine Stimme in die düstere Atmosphäre des Raumes wider.
Meine violetten Augen waren geschlossen, kurz einatmete und meine Fasade fallen liess. Langsam hob ich den Kopf, zwang mich in seine toten Augen zu blicken, eh als ein schwaches trockenes Grinsen sich auf meine Lippen zierte.
„Wie viel sind gestorben. 3, richtig? Erst Sano Shinichiro, dann Baji Keisuke, gefolgt von Sano Ema. Nebenbei auslassen was lange zuvor geschehen war, du weisst schon ich spreche von den Narben des Mad Dogs, Akashi Haruchiyo~", begann ich den kalten Schweiss meine Stirn hinunterfliessen spüren konnte, während ich stets das trockene und schwache Grinsen auf meinen Lippen hatte.

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⏰ Last updated: Jan 05 ⏰

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