Anime One Shots (+ boyfriend scenarios)

• Haruchiyo Sanzu (One Shot) - Tokyo Revengers •

!!SPOILER WARNING!!

!!!SPIELT IM 4 ARC VON TOKYO REVENGERS!!!!

!!!LESEN AUF EIGENE GEFFAHR!!!

Warnings: Gewalt, Blut

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In diesen zwei Jahren geschah so vieles, von Tōmans plötzlichen Auflösung, der Trennung unserer Wege, wie Mikey sich in seinen dunklen Impulsen verlor, bis zu dem jetzigen, denn Draken war tot, erschossen, als er Takemitchy das Leben rettete.
Seit der Auflösung fühlten ich mich wie, als wäre ich nicht mehr vollständig, denn diese Gang war meine Familie, denn Eltern hatte ich noch nie welche, wuchs auf den Strassen Shibuyas auf, bis ich eines Tages Draken über den Weg lief und er mir zeigte, wie ein Leben nicht auf die Strassen bezogen aussehen konnte.

flashback:

Ich lebte mitten in Shibuya, in einer verlassenen Gasse, in welcher ich es mir in all den Jahren so gemütlich wie möglich eingerichtet hatte. Eines Tages traf ich dann auch irgendwann auf den damals noch 13 Jahre alten Jungen mit dem Drachentattoo auf seiner linken Kopfseite. Es war eigentlich purrer Zufall, ich war auf der Suche nach etwas Essbarem, denn ich hatte seit Tagen nichts mehr unter die Zähne bekommen, entweder hatte ich kein Geld gefunden oder ich kam nicht ran und wurde erwischt, was mächstigen Ärger gab.
Nun wie gesagt es war eigentlich purrer Zufall, denn ich war wie immer auf der Suche nach etwas Geld, in meinem viel zu grossen Oberteil lief ich durch die Strassen und als ich einmal nicht aufpasste, prallte ich plötzlich gegen jemanden und wie es das Schicksal wollte, stürzte ich rückwärts hart zu Boden. Ich wollte den Fremden gerade anschnauzen, das er besser aufpassen sollte, wo er hinlaufen soll, doch das viel zu laute und schmerzhafte Hungerknurren meines Magen liess mich garnicht erst zu Wort kommen. Schon recht leidend schlang ich meine Arme um meinen knurrenden Magen und blickte mit leicht geröteten Wangen zu Boden.

Draken pov

Ich war auf dem Weg nach Hause und da prallte plötzlich aus dem nichts ein Mädchen in mich hinein, fiel rückwärts hart auf den Boden und gerade als sie etwas erwidern wollte, Luft hollte um etwas zu sagen, oder um sich zu beschweren, machte ein lautes Magenknurren die Runde. Es war nicht schwer herauszufinden, dass es ihr Magen war, denn sie hielt sich fast schon schmerzhaft den Magen mit beiden Armen. Und erst da fiel mir auf, dass sie garnicht fit aussah. Wie lange hatte sie wohl nichts mehr richtiges gegessen? Es konnte mir auch egal sein, doch aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund wollte ich ihr helfen und so streckte ich ihr die Hand entgegen. Ihre müden braunen Augen blickten erst zu mir und dann zur Hand hoch. Es schien ihr peinlich zu sein, dennoch ergriff sie meine Hand und kam schwankend wieder auf die Beine.
„Du scheinst seit langer Zeit nichts mehr richtiges gegessen zu haben, zumindest hat sich das gerade so angehört.", meinte ich, was sie mit einem wegblickenden Blick erwiderte. Ich grinste leicht.
„Oder hatte ich mir das gerade eingebildet? Denn wenn nicht, kannst du sonst zu mir kommen und dort sorge ich dafür, dass du nicht unter meiner Obhut wegstirbst.", bot ich ihr an, sie gab nur ein Brummen von sich.
„Ich brauche keine Hilfe ich schaffe das auch ruhig alleine.", meinte sie, derweil im nächsten Augenblick sich ihr Magen wieder schmerzhaft laut meldete und sie sehentlich auf die Zähne biss.
„Aha ich sehe, du bekommst das also alleine auf die Reihe verstehe.", nickte ich und blickte die mit leicht schiefgelegten Kopf an. Sie biss sich auf die Zähne.
„Du bist wohl zu stolz um Hilfe anzunehmen."
Zur Antwort schieg sie, was für mich eine eindeutige Antwort war.
„Also ich kann dich hier nicht einfach halbverhungert zurücklassen, also wie wärs wenn du mitkommst?!", es war nicht wirklich eine Frage sondern eher eine Ansage, aber jeder nimmt dies auf seine Art und Weise auf und sie schwieg nur, den Blick zu Boden gerichtet, doch ich könnte schwören ein leichtes Nicken erkannt zu haben, was mich Aufgrinsen liess und mich ihr Handgelenk sanft umklammern liess, damit ich sie hinter mir "herschleppen" konnte. Sie liess sich von mir mitziehen und zeigte den ganzen Weg über keine Anzeichen, von jedlicher Regung oder sonstiges von sich.