• Just a little bit of fun - Haruchiyo Sanzu •

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„Das ist alles deine Schuld!", sprachst du die Worte deiner Gedanken laut aus, als du zusammen mit dem Pinkhaarigen mit den Händen in Handschellen gelegt im Verhörraum der Polizei sasst. Ein Lachen seinerseits war darauf zu hören, er lehnte sich im Stuhl schmunzelnd zurück, legte seinen Kopf dabei in den Nacken.

„Du wolltest doch etwas Spass.", lachte er, derweil du deinen Blick nicht von der leeren Wand abwandst, mit der Haarnadel, jene du aus deiner Hosentasche geknübbelt hattest im Schloss der Handschellen herumstocherst.
„Aber nicht solchen Spass, wo ich unsere Ärsche wieder aus der Scheisse retten kann, das ist nämlich echt anstrengend."
„Wenigstens haben wir die besten "Wanted" Bilder.", kicherte er.

„Wir hätten echt beim Alten bleiben sollen.
Die anderen bringen uns um, wenn die das erfahren, zum wie vielten mal?"

„Keine Ahnung hab' bei der 4 Verhaftung aufgehört mit zu zählen.", antwortete er dir, zu deinen Handschellen blickend.
„Und bist du sobald soweit."

„Schnauze, ich bin ja dran.", schnauzst du ihn an, er liess darauf ein amüsantes Lachen hören.
Und genau dann als meine Handschellen das berüchtigte "Klick" Geräusch machten, ging die Tür auch schon auf und Naoto Tachibana betrat den Raum. Du bisst dir auf die Zähne, steckst die Haarnadel so schnell es dir ging wieder ein und grinst den Detektiv gemeinsam mit dem Pinkhaarigen neben dir provokant an. Dieser verzog dabei keine Miene, liess sich ohne Worte vor euch auf den Stuhl am anderen Tischende sinken.

„Hände auf den Tisch, damit ich sie sehen kann!", befahl er, wessen ihr nachgingt und die Handschellen mitsamt den Händen auf dem Tisch niederlegt.
„So besser, Detektiv?", grinstt du, er kniff dabei seine Augen misstrauisch zusammen.
„Das wie vielte Mal ist das jetzt schon, wo wir euch beide zu fassen kriegen, Haruchiyo Sanzu, y/n y/l/n?", fragte er in den Raum, du zuckst die Schultern.

„Damit das klar ist, damit ist Schluss!"
Von Sanzus Seite war ein Lachen zu hören, als du dich leicht zurücklehnst.
„Sind Sie sich dabei auch wirklich sicher, Detektiv Tachibana?", fragst du und machst das Freikommen deiner Hände dabei extra dramatisch, um dabei seine Reaktion zu beobachten, wie sich seine Augen weiteten, als du die Handschellen abstreifst und bevor er irgendwie Alarm rufen konnte, warst du bereits auf den Beinen, hollst mit dem Fuss einmal kräftig aus und verpasste dem Tisch voll einen Tritt, welcher so stark war, das Tachibana garnicht damit mithalten konnte und mitsamt dem Tisch voll gegen die Wand dahinter krachte.

„Ouuu, dass nenne ich ja mal einen Auftritt.", jaulte Sanzu erfreudig auf, indes du dich ihm zuwandst, die Haarnadel aus der Tasche schnappst und dich an seine Handschellen machst.

„Das der Idiot die Schlüssel nicht bei sich trägt ist ja nichts Neues.", schwellst du kurz in Gedanken in den Handschellen Sanzus herumstochernd, bis das Klick-Geräusch ertönte und der Besagte erfreut auflachte, beinah schon schrie.

„Denkst wohl immer an alles, haach dafür liebe ich dich einfach!", schrie er voller Freude, erhob sich und gerade dann als ihr euch auf die Tür zu bewegen wolltet, wurde diese auch schon aufgetreten, gefolgt von drei Männern, die den Raum breitspurig betraten.
„Jetzt beginnt der Spass erst so richtig!", schrie Sanzu voller Kraft aus und so stürzte er sich ins Geschehen, du es ihm gleichmachend.

Das Blut spritzte überall hin, durch die Luft, in dein Gesicht, an die Wand, auf den Boden, einfach überall hin.

Das Adrenalin schoss dir bei jedem weiter erteilten Schlag umso mehr durch den Körper, das Grinsen auf dem Gesicht wurde mal zu mal immer erfreuter. Bis du einem der Offiziere entgegen standst, welcher eine Waffe auf dich gerichtet hatte. Du die Hände brav so wie es sich gehörte in die Luft hebend.

„Aber aber, Herr Offizier Sie zittern ja?", fragst du mit leichter Belustigung in der Stimme. Sein Körper verspannte sich.
„Ihr beide seid Monster. Überall ist Blut, das Blut meiner Leute, dafür werdet ihr büssen!"
„Natürlich nur zu, ich warte, das sehen Sie doch, kommen Sie, schiessen Sie, oder trauen sie sich etwa nicht?", fragst du ihn den Kopf leicht zur Seite gelegt. Sein Zittern verdoppelte sich, jenes dich zum Aufseufzen brachte.
„Na gut, dann tu ich's halt."., sprachst du mit gelassener Stimme, grinst dann aber, eh du im nächsten Moment vor ihm standst, ihm in Blitz-Geschwindigkeit die Waffe aus der Hand entwandst und du jetzt diejenige warst, welche jetzt mit der Waffe auf ihn ziehlte.
„Hach, das weckt Erinnerungen.", grinst du leicht verträumt auf, ihm in sein veränstigtes Gesicht blickend.

„Machen Sie es gut Offizier.", lächelst du zuckersüss, und drückte ab. Der Schuss ertönte. Er zuckte zusammen, stand unter Schock, als er zu merken schien, dass er noch am Leben war, denn du schosst Millimeter genau an ihm vorbei. Er schrie vor Erleichterung fast schon auf, fiel auf die Knie. Als du zu ihm mit anfangs kalten Blickes zu ihm hinunterblickst, dann aber ein Lächeln deine Lippen umfing.
„Irgendwelche muss es doch geben welche erzählen können, dass wir euch wieder entkommen sind. Glaub mir es sind wenig bis sehr wenig Tote.", lächelst du, dieweil du ihm mit deinem Bein voll eine überzogst, sodass er von der Wucht ohnmächtig zu Boden sank.

Auf dem Weg nach draussen fandst du Sanzu wieder, dieser ebenfalls mit vollem Blut besudelt war. Mit langsamem Schritten nähert er sich dir, kaum warst du in seinem Blickfeld aufgetaucht.
„Das war doch mal Spass"
„Das war Spass.", stimmst du ihm zu, als du seine Finger an dein Kinn spüren konntest.
Ihr befandet euch hinter dem Polizeirevier, in welchem all die Detektive, Polizisten und Offiziere bewusstlos auf dem Boden verteilt lagen. Überall Blut an den Wänden klebte und das Gebäude nur so darauf wartete gefunden zu werden.

„Das sollten wir eindeutig wiederholen.", hauchte er dir gegen die Lippen, jenes du erwiderst, zeitgleich er seine Lippen auf deine drückte.

Anime One Shots (+ boyfriend scenarios)Where stories live. Discover now