Playing with fire (lil' bonten ff) (pt. 3)

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TW: Drogen

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„So viel Leid und Schmerz und noch immer schweigst du wie ein Grab! Wie tough du bist!!", lachte er mit den Armen zur Seite ausgestreckt mir zuwider, derweil mir das Blut nur so aus dem Mund lief, es zu Boden spuckte.

Mein Kopf schwirrte.
Teilweise des Schmerzes, teils wegen des Schwindels.
Das Gespür über den verletzen Oberarm schien ich wie verloren zu haben, denn dieser fühlte sich wie taub an.
Taub vor Schmerz.
Mit vorn überhängendem Kopf, röchelte ich schwach. In der Versuchung meine Atemzüge regelmässig zu halten, indes jeder einzelne Muskel meines Körpers wie Feuer brannte.
Die vor Erschöpfung trotzenden Augen meinem regelrecht von Blut durchtränkten Oberteil zugerichtet.

„Keine Sorge ohne Milz kann der Mensch überleben! Du kannst deinem Leiden aber endlich ein Ende bereiten, wenn du nur sprichst.", bot er mir mit einem schiefen Lächeln, auf seinem dezent blutverspritzten Gesicht an.
„Fick dich!", stiess ich mit erschöpfter Stimme und schlaff herabhängendem Kopf hervor, jenes das Loft von seiner Lache erfüllte.

„Ahahaha, ich muss schon zugeben, ich bin fasziniert. Noch nie hat jemand meine Tortur so lange wie du ohne ein Sterbenswörtchen von sich zu geben durchgehalten. Maaan, dass macht mich richtig an!! Du schweigst stets weiter, was wohl der Grund dafür ist?", fragte er, fühlen konnte, wie seine Finger sich in mein Haar gruben, zupackten, mich zwangen ihm ins Gesicht zu blicken.
Vergnügt samt des gewissen Funkeln in seinen Augen beäugte er mein Gesicht. Von der blutigen Lippe bis zur schwach blutenden Nase, dabei stand er mit dem Körper leicht vorn über gebeugt vor mir.
Hob seine freie Hand an, verschmierte mir mit dem Daumen das Blut, eh er diesen an seine Lippen führte anschliesslich fortfuhr.

„Ob du willst oder nicht, du wirst früher oder später reden, und ich weiss auch schon wie!", meinte er mit einem sadistischem Grinsen auf dem Gesicht, jenes das Blut in jedermans Körper gefrieren lassen hätte können.
So löste er seinen Griff um mein Haar, worauf mein Kopf unsanft in die Tiefe fiel, mich aber dazu zwang ihn leicht empor zu heben, damit ich Sicht auf sein mögliches nächstes Handeln hatte.
Mit dem Rücken stand der Pinkhaarige vor mir, zog etwas mir nicht indentifizierbares aus seiner Hosentasche, gefolgt von einem einem Geräusch, als würde er was öffnen. Ein kurzes Rascheln ertönte, folgend des ersteren Geräusches, danach das Objekt wieder in seine Hosentasche zurück verschwinden liess.

Benommen starrte ich ihm konträr, wie er zwei kleine, weisslich-pinkfarbende Kapseln mit Daumen und Zeigefinger umfasst hielt, mir zuwider grinste, sich auf mich zubewegte.

Total verwirrt starrte ich ihn an, zu müde um realisieren zu können um was es sich hier eigentlich handle.
Geschmeidig eignete er sich meiner Augenhöhe an, ging leicht in die Tiefe, das Grinsen stets während.

„Du kannst dich glücklich schätzen weisst du das?"
Ich antwortete nicht, sondern erwiderte seine Worte mit erschöpftem Blickes, so er anfing zu schmunzeln.
Fortsetzte.

„Das hier ist nämlich nicht das schwache Zeugs, wo du auf den Strassen bekommt. Nein, das hier ist das harte Zeugs. Und dieses harte Zeugs wird dich zum Reden bringen. Ha, und wie du reden wirst!", lachte er zum Ende zu beinah schon wahnsinnig auf, zeitgleich ich begriff um was es sich bei diesen kleinen kapselartigen Pillen überhaupt handelte.

Das waren Drogen!

Bei der Identifizierung der Pillen ich plötzlich hellwach wurde, den Kopf zurückziehen wollte, er jedoch schneller war und mit seiner freien Hand nach meinem Kiefer griff. Seine langen Finger sich um diesen schlangen. Mein Gesicht zu sich drehte, mit einem unheimlichen Grinsen entgegen lächelte. Immerzu gröber wurde, indem er unsanft gegen meine beiden Wangen drückte. Die Lippen so versuchte zu öffnen, jenem ich versuchte konträr zu halten. Dagegen ankämpfte, stets den Kopf aus seinem Griff versuchte zu reissen.
Zwecklos.
Alles war zwecklos.
So er es dann auch nach gefühlten Minuten der Tortur schaffte meinen Mund zu öffnen. Nichts gegen die Drogen, welche mir durch seine Finger eingeführt wurden unternehmen konnte. Die Augen zukniff, als ich sie in meinem Mund spüren konnte, sie ausspucken wollte, er darauf aber schon die Hand auf meinen Mund gedrückt hatte.

Anime One Shots (+ boyfriend scenarios)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz