Playing with fire (lil' bonten ff)

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Ach verdammt, warum?! (Die ganzen Ideen in meinem Kopf, ach herje)

Was auch immer, das hier wird 'ne kleine Fanfiction/Story über, wer hätte es gedacht, die kriminelle Gang 'Bonten'.

Dies wird bestimmt nur der Anfang einer sicherlich 4 teiligen Story. Der sogenannte 'Prolog' Denke ich jetzt einmal.

Der Endmatch ist euch allen alleine überlassen so könnt ihr hier oder jeder Zeit in die Kommentare schreiben, wer der Endmatch sein sollte.

Natürlich würde ich mich über eine Meinung über die bisherige verlaufende Story und wie ihr sie findet genauso sehr freuen.

Und jetzt nerv ich nicht mehr weiter und hoffe, dass euch der Anfang der Geschichte gefällt.

Fühlt euch alle von mir herzlich gedrückt und viel Spass beim Lesen. <3

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Was war gefährlicher als sich mit der kriminellsten Gang ganz Japans anzulegen. Persönlich war sofortiger Selbstmord. Anonym und bedeckt aber nicht sofort. Ein sogenanntes Glücksspiel mit dem Tod.

Bonten, die meist gefürchteste Gang Japans, angeführt von Manjiro Sano.
Glücksspiele, Betrug, Prostitution und Mord stehen dabei vorallem im Vordergrund. Deren Rücksichtslosigkeit und Intoleranz der Organisantion gegenüber Verrätern und Informaten hat es der Polizei erschwert, Informationen über ihre Aktivitäten zu erhalten.
Jedliche Morde und unerklärliche Todesfälle machten die Runde, als Polizisten es wagten die Dinge selbstständig in die Hand zu nehmen. Scheiterten aber jedesmal kläglich. Manche der Ermittler wurden sogar bis heute nicht mehr gefunden, ob sie tot waren oder nur als Folterspielzeug Bontens geendet waren, weiss niemand.

So erlaubte ich mir selbst in dieses Glückspiel des Todes beizutreten. Wagte die Arbeit der Polizei selbstständig in die Hand zu nehmen.
Meine Leidenschaft?
Hacken!
Somit verbrachte ich Wochen wenn nicht gefühlte Monate um mich in die Werke und in das System der Gang zu hacken. Es war ein Nervenkitzel, gleichzeitig aber auch ein totales Kopfzerrbrechen und kostete viel Geduld und Nerven. X-Abstürze, Fehlschläge und sonstiges musste ich nicht wenig einstecken. Jedes Mal die Art und Weise änderte, alles überdachte, wie ich am besten in ihr System kam. Sogar mein verdammtes Zimmer war voll mit Skizzen und Notizen. Nächte lang bekam ich kein Auge wegen der Sache zu, weil mir einerseits immer wieder neue Ideen einfielen oder ich die gesamte Zeit am Grübeln war.
Bis zu dem Tag als ich es schaffte.
Die ganze harte Arbeit sich auszahlte. So dann auch umso mehr ich bohrte die Gang selbst irgendwann auf mich aufmerksam wurde.

„Sie ist hier!", hörte ich Haitani Ran in sein Telefon sagen. Die Hände gelassen an meinem Körper herabhängend, liess ich meinen Blick durch die Bar gleiten. Indes er jede Bewegung jene ich bewältigte mit seinen violettfarbenden Augen verfolgte. Meinen Kopf zur Seite wendend liess mich wissen, dass ich umzingelt war und eine Flucht sinnlos wäre, denn das Grinsen seines jüngeren Bruders Haitani Rindo grinste mir entgegen. Leichtes Unbehagen packte mich, als ich dem Sprechenden das Gesicht zuwandte.

„Hättest du ernsthaft gedacht, dass du damit einfach so davon kommen würdest. Dass du unbemerkt bleiben würdest?", fragte er mit einem allwissenden Grinsen, mit langsamen Schritten auf mich zukommend.

Seine einschüchternde Aura bis unter die Haut fühlend, erwiderte ich sein Grinsen, kaum hatte ich den Fenstersims hinter mir ertastet.

„Ich bin keine Amateurin, ich wusste, dass ich irgendwann erwischt werden würde, wir reden immerhin von der gefährlichsten Gang ganz Japans. Dennoch habt ihr echt lange gebraucht, bis ihr mich überhaupt ausfündig machen konntet.", antwortete ich ihm. Ein saures Lächeln zierte seine Lippen, währte aber nur für wenige Sekunde, bis es sich in ein amüsantes Grinsen umwandelte.

„Dann weisst du also auch, dass du mit all den Informationen wohl oder übel sterben musst."
„Natürlich.", nickte ich, die Handfläche auf dem Fenstersims ablegend, ihm weiterhin in seine Augen schauend.
Ein lachhaftes Lachen löste sich aus seiner Kehle.
„Warum denn die ganze Aufruhr?"
„Für den Spass natürlich. Ich meine keiner ist an euer Geld, Pläne, Informationen oder an sonstiges gekommen. Dieses Gefühl, das sichtlich Unmögliche möglich zu machen, ah das ist ein unbeschreiblich geiles Gefühl.
Wie auch immer, ich würde ja gerne mit dem grossen Haitani Brüdern weiterpläudern, nur leider will ich noch nicht sterben, also dann, man sieht sich!", bei den letzten Worten setzte ich mich schon in Aktion, schlug ich mit meinem Ellbogen das Fenster hinter mir voller Wucht auf, welches in tausend kleine Scherben zerbrach. Klirrend schlugen sie auf dem Boden auf, demzufolge ich es schaffte mit einem einzelnen Spruch durch dieses zu entkommen, nur leider befand sich die Bar im ersten Stock und hatte schon etwas an Höhe auf Lager, welchen ich so gut es mir möglich war versuchte abzufangen. Seine leicht gereitzte Stimme wie er auffluchte, liessen meine Lippen zum Lächeln bringen.
Noch war es aber nicht vorbei.

Es war eine regnerische Nacht bei jedem weiteren Schritt mit der Regen nur so ins Gesicht pfetzte.

'Ob ich diese Nacht überleben werde?'

Solch eine Frage hatte ich mir beim besten Willen nie gefragt und ich wusste beim besten Willen nicht warum immerhin konnte jeder Schritt mein Letzter gewesen sein. Ich schien mich aber die ganze Zeit über auf das Ziel und das Ergebnis zu konzentrieren. Es brauchte Wochen gefühlte Monate bis ich es endlich in das System der Gang geschafft hatte. Und umso tiefer ich ging, umso tiefer ich grub, desto mehr Informationen ergattete ich. Informationen über die Gang selbst, über ihre Ziele wie auch weiteres, wie auch-

Eine männliche, vergnügt klingende Stimme, liess meinen Kopf erschrocken in die Ferne heben. Mit wild schlagendem Herzen ich im Tempo rasant innehielt.

„Deine Hoffnung, dass du uns entkommen könntest, amüsiert mich."

Sanzu Haruchiyo. Bontens Nummer 2.

Wie erstarrt stand ich da, nicht in der Lage einen Muskel meines verdammten Körpers zu bewegen. Biss die Zähne aufeinander, als ich jenes Schritte, wie sie mir immer näher kamen ausmachen konnte. Einen Blick über die Schulter werfen wollend, liess mich gerade noch den leicht verrückt grinsenden Mund mit den beiden Narben an Mundenden ergatten, eh ich ein dumpfer Schlag gegen den Hinterkopf spüren konnte.

Leicht schwankend versuchte ich bei Bewusstsein zu bleiben, presste die Hand gegen Schläfe, widerwillens gegen den Schwindel anzukämpfte, eine klare Sicht verduchte zu bewahren.

Trotz der schwankenden Umgebung konnte ich seine leicht wahnsinnige Lache klar ausmachen, richtete den Kopf über meine Schulter zu ihm hin, oder versuchte es zumindest, denn stattdessen fiel ich unangenehm wegen des nicht vorhandenen Gleichgewichts zu Boden, starrte mit leichter Übelkeit, folgend einer flüssig warmen Flüssigkeit, jene ich spüren konnte, wie sie meinen Kopf hinunter lief auf den Beton der Strasse. Mein rechtes Ohr pfiff und meine Arme mit welchen ich mich vom Boden abstütze zitterten. Das Wasser tropfte in kleinen Wassertröpfen aus den Spitzen meines mittellangen Haars. Mein Kopf schwirrte und meine Sicht begann immer mehr zu schwinden, weswegen ich die Augen zukniff.

'So kann das nicht zuende gehen, ich habe so viel erreicht! Und jetzt nach einer solchen Tortur des Hackens soll es zu Ende gehen, niema-'

„Sieh dich an, du bist total am Ende.", kicherte er, einen groben Griff um mein Kinn mich dazu zwang zu ihm aufzublicken. Der Funken von Belustigung funkelte in seinen blauen Augen, blickten mir konträr, wie er leicht in die Hocke ging um mit mir auf eigener Augenhöhe zu sein.

„Bullshit!", spuckte ich ihm die Worte beinah ins Gesicht, das Schwindelgefühl im Hirn stets schlimmer wurde, wobei er vergnügt den Kopf schief legte.

„Lass es uns drauf ankommen lassen, ja?", lachte er mir unheimlich zuwider, doch eh ich reagieren konnte, wurde mir nach einem schmerzlich, stechenden Schlag schwarz vor Augen.

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