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Yn pov:

Wir gingen zurück zu den anderen, wo wir beschlossen die Expedition abzubrechen. Ich merkte auf dem ganzen Rückweg, die Blicke meines Mannes. Doch meine Gedanken, waren ganz wo anders. Yasna und ich Feinde? Wie soll das gehen... ich kenne sie, da haben wir laufen gelernt. Ich unterdrückte meine Tränen. Als wir im Hauptquartier waren, schleifte ich in unser Zimmer. Levi kam nach „Yn!" rief er „ich brauch Ruhe." murmelte ich und ging ins Bad. Ich starrte mich im Spiegel an „Was mach ich nur.." „Du hättest sterben können!" fauchte die Stimme hinter mir „YN unser Sohn!" „ICH WEISS! Verdammt ich weiß es, aber ich konnte nichts machen! Ich kann Yasna, doch nicht töten!" schrie ich und weinte. Levi schaute mich wütend an „Dann tritt aus dem Aufklärungstrupp aus." brummelte er „BITTE!?" „tritt aus. Es wäre das beste, du erkennst nicht mal den Feind. Sie gehört nicht mehr hier her. Wenn du sie nicht töten kannst, dann komm nicht mehr mit und überlebe." Levi verließ das Bad. Er hatte irgendwo recht, aber mein Herz wollte dies nicht. Sterben, dass wollte ich allerdings auch nicht. Ich öffnete die Bad Tür, wo ich ihn nicht erblickte „Levi?" rief ich. Er war weg. Ich wusste, er machte sich sorgen. Ich legte mich schlafen, in der Hoffnung einen klaren Verstand zu schaffen. Als etwas meine Wange stocherte „Mami?" flüsterte es lachend. Ich öffnete langsam meine Augen „Hey mein Schatz." lachte ich und strich Kai durch die Haare. Ich umarmte mein Sohn, der erfreut vor mir stand. Er ist schon so groß... er rannte dann weg... Meine Wenigkeit stand auch auf und trank Tee. Ich ging etwas raus, spazieren. Es gab viel zu bereden. Nach der Woche, kam Hanji auf mich zu. Sie ließ ihre Hand, auf meine Schulter fallen „Ich werde dich, aus den Expeditionen raus nehmen. Ich weiß nicht, ob es für immer sein wird, aber fürs erste." sie wartete nicht auf mein Wort, sondern ging direkt. Es war also schon beschlossene Sache!? Ich hatte nichts mit zu reden? Der Hauptgefreite, hatte bestimmt was geäußert. Also suchte ich ihn, er sah schon an meinem Blick was ich wollte. Er ergriff erster das Wort „Es ist das richtige. Früher oder später wirst du, dass auch verstehen." er gab mir ein Kuss auf die Stirn „ich will dich, nur vor dir selbst schützen." ich schüttelte den Kopf „Du schützt mich, in dem du mich ausschließt??" „Ja." keuchte er und strich durch mein Haar „wir haben einen Sohn, der seine Mutter braucht!" somit ging er ebenfalls. Ich war wütend. Es verging eine Zeit und ich durfte wirklich nie mit. Ich machte eher, Papier Zeug. Kai wachste und war ein kluger Junge, ich war wirklich stolz. Ich verbrachte viel Zeit mit ihm. Als Kai 7 wurde. Er verstand viel und wir konnten ihn nicht mehr viel schützen, von Dingen die außerhalb passierten. Ihn begeisterte immer mehr, was draußen ist. Kai war oft bei den wachen, die oben auf der Mauer waren. Er schaute raus und ein leuchten in seinen Augen, war jedesmal zu sehen. Er zeichnete Titanen und sammelte Infos, die er mitbekam. Eigentlich wollte ich ihn davor schützen, die Wesen sind zwar interessant, aber auch sehr grausam. Immer wenn Levi draußen war, hoffte ich er kam auch zurück. Unser Sohn würde es nicht verkraften, wenn das was ihn so fasziniert doch so ekelhaft und schmerzhaft ist. Meine Schwester half auch nicht wirklich, sie erklärte ihm viel. Nur das schlechte ließ sie weg. Was oft zu Streit kam. Kai soll davon nicht viel mit bekommen. Wenn er älter ist gern, aber nicht in seinem Alter. Ich hatte trotzdem immer trainiert, eines Tages wollte ich wieder mit hinaus. Levi versprach mir, wenn ich bereit dazu bin Yasna zu erledigen dürfte ich mit. Ach und wenn Kai 10 wäre. Ich saß also eine Zeit lang fest. Aber ich wurde schneller und etwas geschickter. Kai nahm ich oft mit zum Training. Um so älter er wurde, um so mehr konnte Kai. Er war wie sein Vater. Meine Schwester, erlaubte sich einen Spaß und Nähte die alte Uniform, von Levi um. Ohne unser Wissen. Naja...Kai hatte sie auf einmal an. Levi starrte ihn verblüfft an, ich ebenfalls. Kai freute sich „Ich seh bestimmt so cool aus, wie Dad!" „TCH, du bist zu jung um dich damit zu befassen!" fauchte Levi „Aber Dad, ich versteh viel davon." „NEIN! Du hast keine Ahnung, von dem was da draußen passiert!" „Levi, lass ihn." sprach ich rein „wieso bist du immer so herzlos." murmelte Kai und rannte weg. Ich wollte ihm nach, als der Hauptgefreite mich fest hielt „Lass mich los!?" besorgt schaute ich Levi an „Der kommt wieder, lass ihn erstmal allein." meinte er. Ich sorgte mich um mein Kind, was so bedrückt aussah. Levi war schon hart zu ihm. Er hatte auch keine richtige Bindung zu Kai. Er zog sich eher zurück und machte nur das mindeste... Als Kai 10 wurde, starrte er genauso monoton wie Levi... sein Blick, ähnelte dem monotonen, kalten Levi, wie damals. Ich freute mich aber auch, wieder mit raus zu können. Kai kam auf mich zu „Mama, was ist wenn du nicht mehr da bist?" verwirrt schaute ich ihn an „Kai ich bin immer bei dir." lächelte ich sanft „ich würde es ohne dich, nicht aushalten." so Umarmte er mich fest. Ich strich durch sein sanftes Haar „ich werde immer zu dir zurück kommen, versprochen Schatz." er schmunzelte. Levi kam auf mich zu „Mach kein scheiß, wenn du denn Fehler wie damals machst. Bist du komplett raus!" „ich weiß." murmelte ich lachend. Levi küsste mich „ich beschütze dich." seufzte er. Ich wartete auf die nächste Expedition. Kai führte Tagebuch, da er die selben Verstecke wie ich damals hatte. Seine Zeichnungen, waren auch ziemlich gut. Er ist ein talentierter junge. Immer wenn er mehr wissen wollte, schickte ich ihn zu Armin. Er freundete sich auch mit ihm an. Zwei Genies, auf einem Haufen.

986 Wörter

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt