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Levi pov:

Am nächsten Morgen war Yn nicht im Training, Yasna wusste auch nichts. Dies nervte mich schon wieder, als ich alle zum essen schickte, bittete mich Erwin auf sein Büro. Ich machte mich direkt auf denn weg zu ihm. Erwin sagte erst nichts "Weißt du wo Kadett Nn ist?" Fragte er mich nun "Nein, sie war auch nicht im Training." Beantwortete ich ihm. Erwin dachte nach "Hast du eine Ahnung wo sie hin ist? Falls ja bring sie her. Ach wir gehen in einer Woche auf Expedition!" Meinte Erwin und lächelte mich kurz an. Deshalb machte ich mich auf denn Weg, dass Gör zu suchen. Jedes eck, des Hauptquartiers wurde abgesucht. Nirgends war Sie aufzufinden, genervt lief ich zu meinem Pferd "Tch, unzuverlässig." Schwafelte ich vor mich hin. Als ich mein Pferd fertig gesattelt hatte ritt ich los, das einzige was mir noch in denn Kopf kommt, ist das Haus wo Das rotz freche Mädel und der Typ wohnt. Oder anderst gesagt ihr 'zuhause', meistens ist sie immer dort, zumindest haben wir/ich sie immer dort aufgekabelt. Es dauerte auch nicht lang bis ich dort war. Mein Pferd stellte ich an die Seite und band es an. Dann klopfte ich an der Tür, wie letztens öffnete der Typ. Ich glaub der hieß Carl, er lächelte und bittete mich rein. Jedoch war Yn nicht hier "Wissen sie wo-" "Gerade in der Stadt, die zwei müssten aber bald zurück kommen." Unterbrach Carl mich unbewusst. Er verschwand dann in der Küche und ließ mich einfach stehen, mitten im Raum stand ich. Langsam fühlte ich mich echt wie ein trottel, auf der Suche nach jemand unwichtigen. Dann kam Carl wieder "Möchten sie Tee, Sir!" Lachte er mir entgegen. Verwundert sah ich ihn an "Schwarz Tee? Dringen Sie den Tee?" "Jaja." Ich schlenderte zu ihm und wir setzten uns an denn Tisch. Erst war es ruhig, keiner sagte etwas oder machte irgendwelche nervigen Geräusche. Da betrachte ich mir Carl etwas genauer, dass tat ich, jetzt erst, dass erste mal. Er ist recht schliecht gekleidet, er trägt nichts auffälliges. Seine Haare sind braun und zurück gekehlt. Eine kleine Narbe über der Wange, aber sonst nichts was besonders auffällt. Carl unterbrach auch die Stille "Ist sie den Talentiert?" Die Frage verwirrte mich etwas, in was soll sie Talentiert sein. Er schaute mich an "Passt sie denn in den Aufklärungstrupp? Ihr passt auf sie auf?" Hakte er besorgt nach. Was denkt der denn? Ich gab ihm darauf erstmal keine Antwort "Sag schon!" Er stand ruckartig auf und schlug seine Hand auf denn Tisch "Darüber gebe ich keine Antwort, Yn weiß hoffentlich selbst was sie tut." Klärte ich genervt. Das befriedigte ihn nicht, er griff nach meiner Hand, die ich aber weg zog "Fassen sie mich nicht an!" Fauchte ich, er sah mich ernst an "Tch, dass Gör is unzuverlässig, frech, tollpatschig und total unreif." "So jemand lässt ihr in denn Trupp? Ihr passt doch auf sie a-" "Sind wir ihr Babysitter oder was?" "Das ist eure Aufgabe!" "Nein, es ist nicht unsere Aufgabe auf nervige, unnötige Kinder aufzupassen!" Diese Aussage von mir, passte ihm nicht "Sie ist kein Kind!" "Was ist Yn dann? Eine Frau? Eine Soldatin? Nein, um Gottes willen." Merkte ich monoton an. Er schlug mit einem Handschlag die Tee Tasse, aus der ich trang, vom Tisch. Carl schnaufte aggressiv, kann wohl die Wahrheit nicht ertragen "Ich mach ihnen das Leben zur höl-" "Keine Sorge, dass macht Yn schon mit ihrer Anwesenheit." Es kann sein das ich etwas provozierte. Ich dachte im Ernst der Sack greift mich nicht an, naja falsch gedachte Levi. Der Typ ging auf mich zu, wie ein gestörter. Dadurch das ich auf dem Stuhl sitzte, fand ich nicht rechtzeitig halt und fiel auf denn Boden. Meine Hand rutschte in die Glasscheiben, dass das nicht genug war, kam Carl mit einer Glas Flasche auf mich zu. So fing der ganze Streit an.

Yn pov:

Chayena und ich waren fast zuhause, wir hatten uns einen schönen Vormittag, in der Stadt gemacht. Kurz vor dem Haus, kamen schreie und Lärm daraus, man hörte es bis hier her. Es rumbelte und schrie, es streitet jemand und dass in unserem Haus "Yn! Carl hat Ärger!" Sagte Chayena aufgelöst. Ich nahm ihre Hand und wir rannten zum Haus, es wurde logischer weiße immer lauter. Wir zwei rannten so schnell, wie wir konnten. Der Anblick ließ mich erstarren "Hauptgefreiter!" Schrie ich los "DU ALTER SACK SCHON WIEDER!" Brummelte meine Schwester besorgt. Levi und Carl hatten sich geprügelt, denn Grund wusste ich immer noch nicht. Levi's Hand war total zerschnitten (verkratzt, was ach immer :3) und hatte einen kleinen Schnitt im Gesicht. Carl traf es schlimmer, seine Knie, Hände und sein rechter Fuß war geschnitten von den Glasscheiben, wo Chayena weg machte. Carl hatte auch ein blaues Auge "Was war los?!" "Geht dich nichts an! Du unverlässliche Kuh! Du bist im Aufklärungstrupp, du kannst nicht einfach weg gehen, ohne was zu sagen! In einer Woche haben wir Expedition, willst du da auch mitten drin dich verpissen! Tch, deshalb hass ich dich!" Schnauzte Levi mit voller Wut. Ich blieb still "Du sollst dann zu Erwin, hoffentlich kündigt er dich!" Maulte er weiter. Die Worte verletzen mich schon etwas, aber ich konnte ihn auch verstehen. Chayena konnte dies, jedoch nicht abhaben "Wie redest du mit Yn!" "Wie ich will!" Schrie er zurück "Du alter Sack hast bestimmt keine Freunde! Mit so jemand wie dir will sicherlich keiner zu tun haben, sie sind einfach so herzlos! Yn kann nichts besseres passieren als von euch weg zukommen!" Platzte aus ihrem Mund "Keine Sorge, ich schmeiß Party wenn sie weg ist!" Kommentierte er dies. Natürlich musste ich wieder mit zurück gehen, Levi war denn ganzen Weg lang genervt. Bevor wir los sind, verband ich ihm noch die Hand und tat ihm ein kleines Pflaster auf die Wange. Er ignorierte mich die ganze Zeit, wenn ich was sagen wollte, Maulte er direkt. Am Hauptquartier angekommen begleitete er mich zu Erwin, er sollte mich also hin bringen. Bei Erwin musste ich mir eine stand pauke abholen und einen Verweis, somit stand ich auf dem Kicker. Ich darf mir hier keine Fehler erlauben, jedoch geht mir Levi nicht aus dem Kopf. Seine Worte sind öfter verletzend als gedacht, aber hier sind die Gefühle fehl am Platz. Das Training musste ich auch nachholen, das verärgerte Levi noch mehr. Ich musste so lange rennen wie er das wolle, ich rannte jetzt immer noch. Es sind 70, Nein 90 runten schon. Zumindest denk ich das, meine Beine machten aber noch gut mit. Ich war eigentlich auch sportlich. Es vergingen ein paar Stunden und Levi ließ mich die ganze Zeit rennen, irgendwann hörte ich auf zu zählen. Meine Beine fühlten sich, schon an wie Wackelpudding, er ignorierte dies jedoch. Meine Beine drohten jede Sekunde einzuknicken, mein Atem wurde auch immer schwerer. Levi hatte, aber keine Gnade, er zog es durch, naja er muss ja auch nicht Rennen. Und ich laufe hier armselig meine Runden, weil ich einfach nicht, mit denn Worten von ihm umgehen konnte und deshalb immer wieder die Flucht ergreife. Echt lächerlich, ich bin lächerlich. Wenn ich einfach nur akzeptieren könnte was er sagt, diese Gefühle für ihn sollten gar nicht da sein, schließlich steht Levi einen ranghöher wie ich. Er ist der Hauptgefreite, die Gefühle die ich für ihn besitze, wird er niemals erwidern. Egal wie lange diese Gefühle andauern, Levi wird dies niemals tolerieren. Wahrscheinlich hätte ich ihn weiter, aus der Ferne beobachten sollen. Nicht nur, dass es peinlich war, dass Er es rausgefunden hatte, nein ich muss ja dann auch noch so aufdringlich sein. Wie dämlich ist das denn, Hoffnung für etwas zu haben, was nie passieren wird. Ich schweifte so in Gedanken, dass ich gar nicht merkt wo ich hin tritt. So begrüßte mich der Boden, da lag ich in der kühlen nassen Wiese und starrte in den hellblauen Himmel. Meine Beine rührten sich keinen Millimeter mehr, eher zitterten sie noch, wie eigentlich der Rest meines Körpers. Mein Bewusstsein erkannte, dass er auf mich zukam " habe ich etwa, gesagt du darfst Pause machen!?" Fauchte mich, der Hauptgefreite an. Meine Augen wendeten sich in seine Richtung, er blickte von oben herab, in meine Augen. Ich könnte mich in diesen kühlen, leeren Augen verlieren, jedoch darf ich dies nicht wieder. Beziehungsweise wäre es falsch, auch wenn ich diese Augen von ihm liebe. Mein Kopf tat schon von denn Gedanken weh, wieso kann ich nicht einfach diese Gefühle abschalten. Schon wieder verlor ich mich in Gedanken. Levi beugte sich zu mir runter, aber sagte nichts. Vorsichtig Nahm er mich auf den Arm, Levi war ganz sanft. Der Hauptgefreite trug mich wieder rein, auf mein Zimmer, wo er mich dann aufs Bett legte. Er verschwand auch direkt wieder, was ich eigentlich schade fand. Den Rest des Abends, verbrachte ich damit mir einzureden, dass ich keine Gefühle für ihn hatte, bzw keine Gefühle für ihn habe, auch wenn dies zwecklos war. Es zog auch wieder ein Unwetter auf, es donnert und regnet wie aus Eimern. Ich mochte den Klang vom Donner, genauso wenn man denn Regen hörte. Ich hörte dem Unwetter zu, weil es mich beruhigte, so schloss ich meine Augen und schlief ein.

1547 Wörter
Hab jz verlängertes Wochende, somit kann ich mehr schreiben :3

Did i break it?Место, где живут истории. Откройте их для себя